Hallo Zusammen!
Ich hoffe, dass das was ich hier vorhabe nicht völliger Blödsinn ist - und
wenn doch, dann wäre es ja gut wenn mir hier Einhalt geboten würde!
Ich habe mit einem Bekannten (der mehr Erfahrung hat als ich, aber grade in
Urlaub) vor einigen Wochen ein Pale Ale gebraut. Wir haben keine Speise
zugegeben und hatten eine Stammwürze von gut 14%. Wir haben etwa 23L im 30L
Keg, die Gärung mit WYeast 1056 lief ziemlich heftig ab. Nach etwa einer
Woche Gärung, vor 4 Wochen wurde dann der Gärverschluss entfernt und das
Fitting eingedreht. Das Fass steht schön ruhig und halbwegs kalt (10 Grad
wäre mir lieber, aber ich glaube es hat eher 12-13).
Mein Plan ist - und es hat bei andere Bieren gut geklappt - jetzt die
ersten 6-10L ohne CO2 zu zapfen, also nur mit dem Druck der im Keg ist.
Sollte das bei dem Pale Ale eben so gut klappen wie verschiedenen Pilsen
und Lagern?
Beim Aufsetzen des Zapfkopfes ist natürlich Vorsicht geboten und die
Schusslinie frei zu halten...
(Der offensichtliche Vorschlag mit dem Zapfen auf die Rückkehr des
eigentlichen Brauers zu warten ist mir auch schon gekommen, aber
dummerweise steht am Wochenende eine Familienfeier an, wo es ganz nett wäre
das Pale verkosten zu können!)
Vielen Dank schon im Vorraus!
kvendlar
[Editiert am 22.5.2012 um 07:33 von kvendlar]