Was hat die Dauer der Hauptgärung mit der Carbonisierung zu tun?
Man berechnet die Speise-/Zuckermenge bzw. CO2 Druck ja erst für die
Nachgärung.
Der CO2 Gehalt im Bier direkt nach der Hauptgärung ist ohne druckdichtes
Gefäß ja quasi nur von der Temperatur abhängig. Bei konstant bleibender
Temperatur und ohne Bewegung der Flüssigkeit dürfte sich der
Gleichgewichtspunkt und somit der CO2 Gehalt nicht sehr schnell verändern.
Bei Bewegung bzw. Temperaturerhöhung dürfte allerdings direkt ein Teil des
CO2 ausgasen.
Änderst Du eventuell vor der Nachgärung die Temperatur? Oder schlauchst Du
vorher noch in ein anderes Gefäß um? Oder liegt zwischen Abschluss der
Hauptgärung und Beginn der Nachgärung eine längere Zeit?
Gruß
Karl
[Editiert am 16.6.2012 um 22:24 von KarlsBrau]
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In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen