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Autor: Betreff: Schmiergärung
Posting Freak
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Cb-KF
Beiträge: 690
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.6.2012 um 23:50  
Hab grad diesen Ausdruck in einem Buch aufgeschnappt, wird durch zu viel Trubstoffe in der Würze hervorgerufen. Was genau darunter zu verstehen ist, wird leider nicht erklärt, kennt jemand den Ausdruck?

Wenn ich die fertige Würze in den Gärtank pumpe gerät am Schluß immer so ein Zipfel von Trub mit ins Bier, ab wann wirds da kritisch, welche Auswirkungen kann das haben? Mein vorhandenes Sieb kann diesen Trub nicht zurückhalten.
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Bierhias
Beiträge: 678
Registriert: 23.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 07:44  
Morgen,

bei einer zu geringen Trubabtrennung kann es zum sog. Verschmieren der Hefe kommen. Das Eiweiß lagert sich an die Hefezellen an und stört somit die Gärung. Dies hat einen schlechteren Gärverlauf zur Folge und somit auch Auswirkungen auf den Geschmack.

Ich glaube aber, dass sich dies auf die Ausfällung während des Kochens bezieht. D.h. dieser Effekt tritt auf, wenn es garnicht erst zu einer ausreichenden Ausfällung in der Würze kommt und das Eiweiß noch nicht denaturiert ist. Kommt etwas ausgefallener Trub mit in den Gärbottich kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, dass die Gärung dadurch gestört wird. Der setzt sich ja dann am Boden ab und wird von Hefe bedeckt. Zu viel sollte aber trotzdem nicht mit in die Gärung gelangen.

Gut Sud
Matthias


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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 09:42  
In meiner Zeit in den USA ist mir aufgefallen, dass die Amis den ganzen Heisstrub mit ins Gärfass gezogen haben. Vom Gärverlauf und Geschmack hat das keine negativen Auswirkungen gehabt. Beim Abziehen in ein zweites Gärfass trennt man den ganzen Schmodder dann sowieso ab.

Gruß Hotte
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