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Autor: Betreff: Hopfenrechner? Passt das was ich vorhabe?
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:19  
Hallo liebe Heimbraugemeinde, ich habe meinen ersten Sud hinter mich gebracht, es war ein Maischpaket von Hum. Nun wollte ich mal dazu ein Rezebt aus der Datenbank nachbrauen. Ich habe heute geliefert bekommen 30kg Malz(Weizen,Münchner,Wiener und Pilsener) Hopfen ( Aromahopfen Hallertauer tration un Mittelfrüh ca. 300 gr.) Hefen ( S04, flüssig wlp 200 o. 800 glaube ich und eine untergärige für den Winter)

Wie man sieht sollen es eher Helle werden. Ich hatte da das Altdeutsche, das Kölsch und das Weizenbier im Blick.

Nun zu meiner Frage, ich berechne das ganze mit Fabier, da ich Neuling noch grün hinter den Ohren bin. Es wird ja meist nur der Ibu Wert angegeben. Hopfen ist egal und Geschmacksache. Der Alphawert ist wichtig(bei meinem 3,7 Prozent). Alles ist mir soweit klar, bis auf die Bitterstoffausnutzung beim Kochen, wie ist dieser Wert gemeint :puzz: ? 30? Ich wollte das so stehen lassen und 2/3 beim Kochbegin und 1/3 15 min. Vor ende zugeben. Da bin ich aber auf dem Holzweg, oder ?


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:29  
Moin :)

Um die benötigte Menge an Hopfen mit einem gegebenen Alphasäuregehalt zu berechnen, bedienen wir uns nachfolgender Formel:
Menge pro Liter = gewünschter Bitterstoffgehalt * 10 / (Alphasäure * Bitterstoffausnutzung)
Dabei bedeuten
Bitterstoffgehalt = Angestrebte Bittere des Bieres (IBU)
Alphasäure = Die Angabe zum Alphasäure-Gehalt in %
Bitterstoffausnutzung = Wie hoch ist der zur Bitterung beitragenden Anteile der Alphasäure, welcher während des Hopfenkochens aus dem Hopfen ausgebeutet werden kann.

Die Bitterstoffausbeute ist abhängig von der Stammwürze in Relation zur Kochzeit. Je höher die Stammwürze, desto länger muß die Kochzeit sein um die Bitterstoffausbeute zu erhöhen.

Diese Tabelle gibt Dir einen Anhalt für Deine Berechnungen.

Greets Udo


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:38  
Gib mal deine Werte hier ein: http://brauerei.mueggelland.net/hopfenausnutzung.html
und spiele mal an der Stammwürze rum, da erkennst du die Unterschiede der Tabelle von Udo.


[Editiert am 20.6.2012 um 20:39 von hoepfli]
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TrashHunter
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:40  
Das ist nicht meine Tabelle. Volco :P
Aber sie ist hilfreich.


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:41  
Alle Fragen beseitigt danke trashunter, ich hab echt gesucht aber ein klares Bild hat sich mir nich ergeben. Dann kanns ja losgehen am Sonntag.


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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:45  
Bei der genannten Formel steht die 10 für Doldenhopfen.
Wenn du Pellets verwendest ersetz sie durch eine 9 (10% bessere Bitterstoffausbeute).
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:48  
Ok. Ich nehme natürlich Pellets.

Welchen Wert benutzt der fabierrechner, denn kann ich nicht beeinflussen.


[Editiert am 20.6.2012 um 20:54 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 21:08  
Klasse Tabell und Rechner.

Ich hab den letzten Sud 90 Minuten gekocht, hatte 17,5 °P
10 g Bramling Cross 6% Alpha in der Vorderwürze
60 g Cascade 6,5% Alpha 10 Min nach Kochbeginn
10 g Bramling Cross 6% Alpha 10 Min vor Kochende
10 g Bramling Cross 6% Alpha zum stopfen

Dann hat mein „Waconia Castel Spezial“ das ich gerade nach einer Woche im Keller teste, 49,9 IBU und das bei 6,5%.
Passt das?
Das schmeckt schon richtig gut und wird in 3-4 Wochen sicher noch runder.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
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