Hey Ihr da draußen...
hab ja bereits an anderer Stelle erwähnt, dass ich schon des öftern
"richtig" Bier gebraut habe!
Die letzten Male hatte ich mich auf das reine Hopfenkochen mit Malzextrakt
beschränkt! Einfach um mal ein bisschen mit den Ergebnissen des Hopfens
vorran zu kommen. Die Ergebnise lößten eine kleine bis mittelgroße
Diskusion bei mir im Familienkreis aus.
Ich habe 2 mal 23 Liter gemacht... Die Zutaten waren folgende: Die
Unterschiede habe ich mal
rot markiert
1. Versuch:
Normales Berliner Stadtwasser (10 Grad Härte)
Weyermann Bavarian Pilsener 4 KG <--- ergibt ca. 23 Liter mit 13,0 Grad
Plato
Hallertauer Perle 12g 11,3 % Alpha Gabe nach Würzebruch
Whirpoolhopfung: Cascade 20g 6,3 % Alpha (30 Minuten)
Hefe: Safale S-04
Hopfenstopfung: 2g/l Cascade 6,3 % Alpha (zur Hauptgärung)
2. Versuch:
Osmosewasser mit nahezu 0 Grad Härte <--- hat
meiner Meinung nach kaum Einfluss auf den Geschmack
Weyermann Bavarian Pilsener 4 KG <--- ergibt ca. 23 Liter mit 13,0 Grad
Plato
Hallertauer Perle
10g 11,3 % Alpha Gabe nach
Würzebruch
Whirpoolhopfung: Cascade 20g 6,3 % Alpha (30 Minuten)
Hefe: Safale S-04
Hopfenstopfung:
keine
Die Reifezeit war bei beiden die selbe!
Das erste Bier haben wir bei 35 Grad im Garten getrunken und es war
fantastisch! Alle haben es gemocht und keiner hat gemeckert....
Das zweite Bier gabs auch im Garten allerdings bei Regen und da viel das
Testurteil deutlich schlimmer aus! Viel zu Bitter! Brenzelig auf der
Zunge!
Obwohl in dem 2. Versuch weniger Hopfen war, schmeckte das erste viel
besser und nicht bitterer.
Lag es nun am Wasser, am Wetter oder woran lag es?
Meine zweite Frage ist... ich will endlich mal ein sehr gutes Double IPA
herstellen, was gut Hopfig ist, nach Cascade schmeckt und ein schönes
Sommerbier werden soll...
Leider bin ich mir immer noch unsicher über die Menge an Hopfen.... 10
Gramm scheinen noch zu viel zu sein...
Ich brauch mal Rezeptvorschläge :-( So richtig finden tu ich ja nix....
[Editiert am 26.6.2012 um 17:17 von Phoenixntb]