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Autor: Betreff: Reproduzierbarkeit eines Bieres
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 11:33  
Gelingt es euch eigentlich bei gleichbleibendem Rezept auch immer gleichbleibende Biere zu brauen? Bei mir hakt es immer irgendwo, wenn es auch keine gröberen Fehler sind.

Das letzte Bier hatte eine recht hohe Stammwürze von 13,5°P und hörte bei 5,5°P auf zu gären
(ich werde berichten ob es sich nochmal so verhält)

Dieses Bier (gleiche Schüttung, gleiche Wassermengen) hat nun 11°P vor dem Hopfenkochen.

Das einzige was ich wissentlich anders gemacht hatte, war, dass ich die 76°C Rast um 10 Minuten verlängert hatte, da die Maische noch nicht jodnormal war.

Das sich das geschmacklich auswirken ist klar, aber auch in der Stammwürze?


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 11:47  
Natürlich hat die Stammwürze einen Einfluss auf den Geschmack. Ein exakt gleiches Bier halte ich im Hobbybereich für schwierig. Neben den Rohstoffen hat das Maischverfahren einen erheblichen Einfluss. Dem kann man nur mit Automatisierung oder extremer Akribie begegnen, sonst schwankt halt der EVG. Die Hefe verändert sich auch bei jeder Führung, allein die eingesetzte Menge (pitching rate) spielt eine Rolle. Beim Hopfenkochen die Nachisomerisierungszeit (Nachbar klingelt ...) Fazit: Sehr ähnlich ja, genau gleich eher nein.


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emjay2812
Beiträge: 1784
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 12:18  
Du hast meine Frage falsch verstanden.

Kann sich eine längere Rastzeit auf die Stammwürze auswirken?


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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 12:21  
Schon, aber nicht negativ.

Edit:
Die geringere Stammwürze wird wohl eher von schlechter Verzuckerung kommen, wodurch Du auch erst so spät jodnormal warst. Ursache: anderes Malz? Temperatur? Wasser? Schrotung? ...


[Editiert am 3.7.2012 um 12:24 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Bierjunge
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Registriert: 28.10.2009
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 12:24  
Deine 10 min veränderte Verzuckerungsrast haben meiner Ansicht nach einen deutlich geringeren Einfluss auf die Ausbeute als andere Unwägbarkeiten, z.B. bei der Schrotung oder noch eher beim Läutern: Wenn man anders aufhackt, der Treber sich anders zusammenzieht, sich (andere) Kanäle bilden, man den Nachguss anders aufteilt u.dgl.
Wenn mnan trotz gleichen Rezepts eine stark schwankende Ausbeute hat, würde ich erstmal beim Läutern suchen.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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emjay2812
Beiträge: 1784
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 12:49  
stark schwankend ist Ansichtssache. Geplant werden immer 12 Liter, manchmal kommen auch nur 10 dabei heraus. Eben ist mir der Sud beim Hopfenkochen übergekocht, das minimiert die Ausbeute natürlich auch (leider) etwas.

Aber: lieber am Ende 10 Liter gutes Bier als 12 Liter für den Ausguss!


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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 11:26  
Nachtrag. Heute habe ich tatsächlich 12 Liter Bier abgefüllt.

Bei der Brewferm TOP fällt mir auf, dass sie nicht sehr weit heruntergärt.

Letzter Sud: 13.5°P, SVP 5.5°P - wurde so abgefüllt, CO2 Gehalt war etwas hoch aber in Ordnung
jetziger Sud 12.6°P SVP 3.5°P - wurde so abgefüllt.


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