Newbie Beiträge: 4 Registriert: 23.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 19:12 |
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Hi,
was kann ich als Hopfenersatz hohlen????
Danke im Vorraus!!! ____________________ Mein kleines Kind bedenke wohl,
dein größter Feind ist Alkohol,
doch in der Bibel steht geschrieben,
du sollst deine Feinde lieben!!!!!
Mein Biername ist Waschemer-Helles!!!!!!
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 20:01 |
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Hi
Kannst ja mal Hanf testen. Das ist ein enger Verwandter vom Hopfen.
Gruß Mirko
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 23.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 20:25 |
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Also männlichen Hanf, da ja weiblicher in Deu. verboten ist (Drogen und
so)!!!!!!!
Welches Teil vom Hanf meinst du, wenn du den Samen meinst, davon hab ich
noch 50kg vom Reifeisenmarkt, da ich es als Fischfutter verwende!!!!!!!
____________________ Mein kleines Kind bedenke wohl,
dein größter Feind ist Alkohol,
doch in der Bibel steht geschrieben,
du sollst deine Feinde lieben!!!!!
Mein Biername ist Waschemer-Helles!!!!!!
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 23.3.2005 um 20:32 |
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Hallo JayTee,
ich kann dir eine Adresse nennen, bei der du Hanfpellets aus Blüten und
Blättern (THC-frei!!) bestellen kannst. PM an mich.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 20:34 |
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Naja, vom Hopfen nimmt man die Blütenstände. Denke mal, daß es beim Hanf
genauso geht - Wie Hopfentrader schon andeutete ist ja Hopfen eine
Hanfpflanze!
[Edit]
Wolf war mal wieder schneller!
Jetzt gelich mal ne Frage an Dich, Wolf!
Beim Hopfen nimmt man doch gerade die weiblichen Pflanzen, oder? Weil nur
die drüsen haben, stimmt doch auch?
Was kann man dann aus einer männlichen Hanfblüte auskochen? Oder geht das
nur mit den THC-freien weibchen?
Und wie werden so TCH-freie Pellets hergestellt? Wird da das THC einfach
vor dem Verkauf extrahiert?
Ich war heute bei NATECO2, dem Hersteller von Hopfenextrakten. Die
lösen die Hopfeninhaltsstoffe in überkritischem CO2, entspannen, und schon
fallen die Bitterstoffe aus. Auf ähnliche weise ziehen die Coffein aus Tee,
und Fett aus Cacao (bis auf 1% Restgehalt!)
[Editiert am 23/3/2005 von Jakobus]
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 23.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 20:42 |
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Wäre es nicht lustig mit THC-Hanf zu brauen!!!!!!!!!!!! *ggg*
Ich sach nur Joint-Bier!!!!!!
Dat is bestimmt ne Marktlücke in "Holland" (zwincka, zwincka)!!!!!!!!!!!!
____________________ Mein kleines Kind bedenke wohl,
dein größter Feind ist Alkohol,
doch in der Bibel steht geschrieben,
du sollst deine Feinde lieben!!!!!
Mein Biername ist Waschemer-Helles!!!!!!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 20:49 |
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Halte ich jetzt nicht all zu viel davon, vor allem nicht mit Quellen in NL!
=> fehlende Qualitätskontrolle! Kannst nie einen reproduzierbaren Sud
hinbekommen!
Der NATECO2- Mann sagte heute zwar, im Bier findet ja eine abreicherung
(keine Anreicherung!) von Hopfeninhaltsstoffen statt - analog gilt das
vermutlich auch für THC, aber ist das sicher?
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 23.3.2005 um 21:36 |
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Hallo,
in Deutschland ist nur der THC-arme Industriehanf zugelassen mit einem
THC-Gehalt um die 0,3%.
Beim Hopfen werden nur die weiblichen Hopfendolden verwendet. Ebenfalls
beim Hanf. Die männlichen Blüten spielen keine Rolle. Warum genau konnte
ich noch nicht herausfinden.
Die Hanfpellets sind THC-frei, da sie aus den Blüten von Industriehanf
hergestellt sind.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 22:07 |
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Zitat: | Beim Hopfen werden nur
die weiblichen Hopfendolden verwendet. [...] Die männlichen Blüten spielen
keine Rolle. |
Na, soviel ich weiß haben nur die weiblichen Pflanzen Drüsen, die Humulone
enthalten!
Und die männlichen spielen nicht nur keine Rolle sondern werden sogar
sofort vernichtet, weil eine bestäubte weibliceh Hopfenblüte nicht merh zu
gebrauchen ist.
Danke für Deine Info's über Hanf!
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 13.11.2004 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2005 um 22:42 |
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Zitat: | Beim Hopfen werden nur
die weiblichen Hopfendolden verwendet. Ebenfalls beim Hanf. Die männlichen
Blüten spielen keine Rolle. Warum genau konnte ich noch nicht herausfinden.
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Ich habe in meiner rebellischen Jugend einmal
Hanf angebaut (längst verjährt ;-) ) :
Die männlichen Blüten unterscheiden sich extrem von den weiblichen. Die
weiblichen Blüten sind ähnlich denen des weiblichen Hopfens, den wir ja
alle kennen (die Dolben halt) und die männlichen Blüten ähneln ein wenig
der Blüte eines Schneeglöckchens, nur sehr viel kleiner und rosa, wenn ich
mich recht erinnere. Die männliche Pflanze wird in der Regel auch sofort
abgetötet, weil sie kaum THC bildet und die Gefahr groß ist, dass die
weibliche Pflanze bestäubt wird. ____________________ http://www.bickler.net/bierlog/
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 194 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2005 um 22:51 |
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Hallo miteinander,
Hanf wäre durchaus eine interessante Alternative zum Hopfen (die 68er
lassen grüßen),
aber bestimmt nicht die Einzige. Also, back to the topic: Irgendwo hab' ich
mal vom
mittelalterlichen Grutbier (oder wie das Zeuch heißt) gelesen. Damals, in
der Zeit vor dem
Reinheitsgebot, haben die Braumeister anscheinend tlw. die aberwitzigsten
Sachen und
sonstigen Zusätze ins Bier gekippt, z.B. diverse Kräuter, Baumrinde, Moose,
Ochsengalle,
usw.., um das Bier noch schmackhafter und noch haltbarer zu machen.
Bei entsprechender Resersche kann man bestimmt noch irgendwelche Anregungen
aus
dieser Zeit bekommen.
____________________ Zum Brauen geboren, zum Arbeiten gezwungen.
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 23.3.2005 um 23:15 |
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Hallo,
vor allen Dingen sollte man hier den Gagelstrauch nicht vergessen. Leider
wächst der nur auf moorigen, sauren Böden. Ihn kann man als Vorgänger des
Hopfens bezeichnen.
Empfehlen kann ich in dem Zusammenhang das Buch von Christian Rätsch
"Jenseits von Hopfen und Malz".
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.3.2005 um 00:30 |
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Ochsengalle war in der DDR ein üblicher Ersatz, bzw Zusatz zum Hopfen.
Klingt zwar ekelig - ist aber zur Bitterung völlig legitim (auch wenn ich
es sicher nie verwenden werde) !
Andi
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.3.2005 um 07:19 |
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Hallo Andi,
das mit der Ochsengalle, ja, das wurde überall erzählt.
Die Brauer mit denen ich gesprochen habe, haben das aber nicht bestätigt -
obwohl sie heute z.T. schon im Ruhestand sind und eigentlich nichts mehr zu
befürchten haben .....
Auch im 'Kunze' von 1970 oder so stehen allerei 'reinheitsgebotliche
Absonderlichkeiten' von Reis, Zucker, Enzymen und verschiedener Chemie aber
nichts von Galle.
Deshalb : Bist Du Dir sicher ? Hast Du da Quellen ? (Nicht dass ich
Rindergallenbier brauen oder trinken möchte, ich möchte mich aber nicht
blamieren falls 'mal das Thema darauf kommt).
Zum eigentlichen Thema Hopfenersatz kann ich leider nichts beisteuern. Aber
vielleicht kann JayTee ja später mal berichten wie ein 'Bier' ohne Hopfen
und (Gesten-)Malz schmeckt.
Danke und Gut Sund und schöne Ostern !
Tino
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.3.2005 um 07:44 |
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 25.3.2005 um 22:19 |
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