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Autor: Betreff: Rezeptsuche Bierwisch Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.7.2012 um 10:20   Liebe Hobbybraugemeinde, der nächste Brautag ist noch ein wenig hin, aber man kann ja schon mal mit der Planung beginnen. Ich würde mich gerne mal an etwas neuem versuchen - obergärig, kein Weizen, Alkoholgehalt im "normalen" Bereich um die 4,5 bis 5%, schön malzig aber nicht zu süß mit zurückhaltender Bittere, lieber etwas dunkler, möglichst einfaches Rezept. In den verfügbaren Rezeptsammlungen habe ich mich bereits umgeschaut, bin aber nicht fündig geworden. Bei den o.g. Anforderungen muß ich wonach suchen? Gruß, Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach! FUH Posting Freak Beiträge: 505 Registriert: 30.4.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.7.2012 um 11:18   hi bierwish, genau kann ich nicht sagen was dabei raukommt, ich werde aber diese woche mal ein ruhrgold brauen: schau mal hier: http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=98&inhaltmitte= recipe ____________________ gruss frank ____________________________ Antwort 1 FantaRainer Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.7.2012 um 11:32   Wenn du auf jeden Fall OG brauen möchtest und vom weizen genug hast wäre ein altdeutsches helles ne nette alterative. Müsste auch hier in der Rezeptdatenbank sein. Das Rezept kannst du ja je nach geschmack noch abändern: wenn du es dunkler haben wilst, erhöhe den Anteil Münchner Malz oder gib noch bisschen CaraDunkel dazu o.ä. Wäre das was? Antwort 2 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.7.2012 um 11:37   Ich hätte auch ein altdeutsches Helles vorgeschlagen. MüMa, PiMa vielleicht etwas Cara und bei Bedarf ein Hauch Röstmalz. Deutscher Aromahopfen und WY1007 oder als Trockenhefe Brewferm Top "zur Not" die Nottingham. ____________________ Antwort 3 Bierwisch Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.7.2012 um 12:23   Danke für die Tips! Helft mir bitte mal bei der Interpretation des Rezeptes (Altdeutsches Helles) 50 min. bei 62° 30 min. bei 70° ergibt meiner Meinung nach ein relativ trockenes Bier, da die meiste Stärke in vergärbaren Zucker umgewandelt wird. Wie würde es aussehen, wenn ich die Zeiten umdrehe? Wozu die 25 min. bei 50°? Das andere Rezept hat geringfügig andere Rastzeiten, die Grundidee ist aber die gleiche... Gruß, Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach! Antwort 4 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.7.2012 um 12:32   Wenn (viel) Caramalz mit im Spiel ist, macht eine lange Maltoserast (62°C) schon Sinn. Die Rast bei 50°C ist die Eiweißrast. Da werden langkettige Eiweiße in kürzere Ketten zerlegt. Das ist schlecht für den Schaum, aber die Hefe freut sich drüber. ____________________ Antwort 5 FantaRainer Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.7.2012 um 15:54   Also ich hab basierend auf dem Rezept quasi ein altdeutsches Dunkles gebraut mit 80% MüMa anteil und bisschen Cara und da hab ich schon 50 min gerastet, kann allerdings noch nicht sagen wies geworden ist aber ich persönlich würde die rast bei dem hellen auch kürzer machen. Ist aber auch Geschmacksache finde ich - Ich mags gern wenn das Bier noch ein bisschen Restsüße hat. Antwort 6