Member Beiträge: 92 Registriert: 25.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2005 um 14:20 |
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Ich braue normalerweise Obergärige Bieren.
Auf Flascheboden hab ich manchmal 5mm Hefe.
Was für eine Tchnick gibt es um Hefe zu verminderen?
Alberto
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Gast
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erstellt am: 29.3.2005 um 17:37 |
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Hallo Alberto,
nach der Hauptgärung schlauche ich das Bier in einen zweiten Gärbehälter,
den ich dann luftdicht abschließe. Dort lasse ich dann das Bier ausgären;
es setzt sich so weitere Hefe ab. Dann kommt das Bier in einen kalten Raum,
damit es weiter klärt. Erst jetzt kommt das Bier, wenn ich in Flaschen
abfülle, in die Flaschen. Ich habe dann nur einen dünnen Satz Hefe in der
Flasche.
Grüße
Wolfgang
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Member Beiträge: 92 Registriert: 25.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2005 um 22:18 |
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danke Wolf
Diese zweite Gärung ist ohnes Druck?
Füllst du mit Speise oder Zucker die Flaschen ab?
Alberto
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 30.3.2005 um 12:41 |
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Hallo Alberto,
diese zweite Gärung ist ebenfalls ohne Druck. Abfüllen tue ich manchmal mit
Speise, manchmal mit Zucker o.ä., wenn ich vergesse Speise wegzunehmen.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 340 Registriert: 18.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.3.2005 um 20:14 |
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Hallo Wolf, Hallo Alberto,
das heißt dann aber auch, daß es länger dauert bis sich durch
Flaschengärung wieder genügend Druck aufbaut, oder?
Ich denke, wenn man das Jungbier weiter klären läßt, ist nur noch sehr
wenig Hefe für die Nachgärung vorhanden. Oder sehe ich das falsch?
Gruß
Heinrich
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 92 Registriert: 25.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 20:54 |
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Das soll Wolf besser antworten. (Ich meine es dauert länger)
Ich hab noch ne Frage:
Wolf, die Speisemenge ist 10%. Gibt es Formeln dafür?
Alberto
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 30.3.2005 um 23:33 |
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Hallo,
es ist natürlich klar, je mehr Hefe, um so schneller geht die Nachgärung in
Flasche/Fass. Aber das, was an Hefe nach der Klärung verbleibt, reicht
meiner Erfahrung nach aus, um genügend Druck aufzubauen.
Wenn ich mit Speise abfülle, nehme ich immer 10%, bei Weizenbier etwas
mehr. So genau kommt es mir dabei nicht an.
Formeln gibt es hier, ohne Gewähr: http://www.hobbybrauer.info unter "Bierberechnungen"
und http://www.vlb-berlin.org/brauerei-forum/homebrew/homebrew1
0.html
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2005 um 09:15 |
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Also ich geh der Flaschengärung einfach aus dem Weg, indem ich den
Flaschenfüller benutze.
ich fülle nach der gärung um in 20L KEGs, und ein paar Wochen später, wenn
die Nachgärung rum ist, nutze ich den Flaschenfüller und ziehe ganz klares
Bier aus dem Fass in Flaschen. - Quasi ohne Bodensatz.
Klar, das Verfahren kostet mich dann das CO2, was ich zum umdrücken
benötige... aber was tut man nicht alles für ein klares Bier
Dafür spare ich mir halt Schönungsmittel wie Brausol... ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 7 |
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