Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 21.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 12:35 |
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 12:45 |
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 21.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 13:59 |
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Das ist ein wunderschöner link, den hab ich auch vorm Posten benutzt, nur
hab ich da nichts bezüglich obengenannter Anlage gefunden.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 15:06 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 218 Registriert: 26.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 17:37 |
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Zitat: | Interessant wird es wenn
es den Braumeister, wie angekündigt, auch in einer 50 Liter Version
gibt.
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Das seh ich auch so. Bei einer 50 Liter-Anlage würde ich vielleicht auch
überlegen – zumindest wenns dann nicht gleich auch doppelt so teuer werden
würde.
Aber woher hast du die Info, dass die eine 50 Liter-Anlage planen?
Gut Sud
Andreas
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 19:33 |
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Zitat: | Aber woher hast du die
Info, dass die eine 50 Liter-Anlage planen? |
Da
habe ich mich wohl vertan, es ist kein 50 Liter Braumeister in Planung
sondern einer mit 80 Litern.
Der Hinweis ist ziemlich versteckt auf der Webseite, schaust du hier:
http://www.speidel-behaelter.de/form/braumeister.pdf
auf Seite 5 ganz unten.
Zitat: | Braumeister 80l in
Arbeit und ab Mitte 2005 lieferbar! |
Gruß
Tibor ____________________ Besser bang jeloofe als kühn jefalle.
Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.
****** Meine Webside******
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2005 um 23:10 |
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Hallo Hunding!
Zitat: | 1100 Euronen sind
natürlich nicht billig, aber ich bin kein Handwerker, der sich was
vergleichbares selber bauen könnte. |
Ich bin auch das absolute Gegenteil von einem Bastler, aber ich habe es
auch recht gut mit preiswerteren Geräten geschafft! Halte ich am Anfang
auch für besser, denn wenn man doch wieder die Lust am Brauen verliert
(eigentlich vollkommen ausgeschlossen
), dann kann man mit einem 29l Einkochautomaten noch eher was anstellen,
als mit diesem Kompaktsudwerk.
Vergessen darfst du auch nicht das Equipment aus dem Kaltbereich! Mit dem
Herstellen der Würze ist es ja noch nicht getan!!! Gärbottich, Lagertanks
und Flaschen, ggf. Füller u.s.w.
Ich halte den "Braumeister" durchaus für interessant, würde aber nicht
1000€ ausgeben, nur damit ich die Temperatur besser einstellen kann und
nicht mehr rühren muss! Das ist doch grade das spaßige am selber brauen:
Temperaturen prüfen, korrigieren, mit Hand die Maische rühren! Automatisch
ist doch langweilig!
Und was, wenn trotz 1000€ Braumeister die Gärung nicht so funzt wie sie
soll?? Ich denke nicht, dass die Würze, die den Braumeister verlässt besser
ist als meine aus der Einkochautomaten-Pfanne! Im übrigen hat der
Braumeister nur 2kW! Meine Pfanne hat mit meinem Tauchsieder sogar mehr als
das Doppelte!!!
An dem verienfachten Läutersystem habe ich auch so meine Zweifel. Gut, da
kleckert nix, aber die Maschenweite muss ja schon sehr dicht sein, damit
man eine blanke Würze bekommt. Und dann "einfach rausnehmen". Da wäre mal
ein Praxisbericht interessant. Das wird in dem Prospekt alles ziemlich
"einfach" geschrieben. Fragwürdig...
Aber eigentlich wollte ich ja nur schreiben, dass man kein Bastelprofi sein
muss, um mit dem Hobbybrauer-Standardequipment für wenige 100€ gutes Bier
brauen zu können!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2005 um 08:42 |
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Zitat: | Das ist doch grade das
spaßige am selber brauen: Temperaturen prüfen, korrigieren, mit Hand die
Maische rühren! Automatisch ist doch
langweilig! |
Dieser Satz findet meine tiefste
Zustimmung !
(ok, mit meinen max. 35 Litern sagt sich das leicht; einen 100l Sud würde
ich dann vielleicht doch nicht mehr mit der Hand rühren wollen .... aber
das ist eigentlich schon alles oT)
Gut Sud
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 3.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2005 um 12:12 |
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Das sehe ich auch so. Bin mit meinem Einkochtopf voll zufrieden. Habe mich
auf 20L Sude eingestellt, zumal ich leider sooft auch nicht zum Brauen
komme.
AzgS
Wolfi
____________________ ws
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 31.3.2005 um 17:16 |
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Hallo,
ich bin mit meinem großen Kochtopf auch zufrieden, aber zu einer
Temperatursteuerung und automatischen Rührung hätte ich nichts einzuwenden.
Was ich mich beim Braumeister frage ist folgendes: Wie wird der Heiß- und
Kalttrub abgetrennt? In der Produktbeschreibung wird das gar nicht erwähnt
und nach der Brauanleitung soll man die Würze nach dem Kochen gleich in das
Gärgefäß schütten. Na das wird ja ein "leckeres" und trübes Bier.
Tschüß
Niko
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2005 um 22:34 |
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Zitat: | Na das wird ja ein
"leckeres" und trübes Bier. |
Ach quark, setzt sich doch alles fein am Boden ab!
Mjam!
Aber mal ernst, die Beschreibung ist ja quasi das schlimmste an dem Teil!
Den Heißtrub praktisch zu entfernen ist recht einfach, genau wie beim
Einkochautomaten. Whirlpool und Trubfiltration! Feddich!
Aber es ist eben nicht ganz so einfach damit zu brauen, wie es die anschein
hat!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 14.4.2003 Status: Offline
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erstellt am: 1.4.2005 um 09:05 |
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Auch wenn eine ähnliche Diskussion schon gelaufen ist - Ich habe mit dem
Braumeister gebraut und muss sagen: Es ist ein super Teil! Wenn Du 25 l
Bier machen, wenige Schweinerei haben und die Zeit für ein Selbstgebrautes
mit Maischebrauen minimieren willst gibt es wohl kaum alternativen zu dem
Preis. Ich gebe zu: 1100 Euro ist nicht gerade wenig, aber für Alternativen
müsst Ihr noch eine 0 anhängen. Einzige Konkurrenz wäre die Braueule, die
aber auch ca. 400 Euro teurer ist. Das Bier und die Ausnutzung ist
einwandfrei, obwohl ich auch etwas kritisch bei der Anweisung war, auf den
Nachguss zu verzichten. Ich habe für 25 l Pils (inklusive Reinigung vorher,
Brauen, Reinigung nachher) 5 1/2 Stunden gebraucht. Das schaffe ich mit
meiner normalen Ausstattung nicht. Ich haben es einmal durchgecheckt: es
ist denkbar, an einem Tag durchaus 75 l Bier zu machen und wer in der
eigenen Bar entsprechenden Verbrauch hat.... und die von Speidel es
wirklich schaffen, die 80 l-Anlage für 2600 Euro auf den Markt zu bringen
wird das definitiv ein Kassenschlager.
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 1.4.2005 um 10:48 |
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Hallo Gollum,
ich wollte diese Anlage nicht schlecht reden, wie auch ich kenne das Teil
ja gar nicht. Mich hat nur erstaunt, daß in der Anleitung keine Erklärung
zur Trubfilterung zu finden ist. Wie machst du es denn bei deinem Gerät?
Bei der Braueule von Brumas wird ja das Whirlpoolverfahren angewendet.
Deswegen auch der höhere Preis?
Beschreibe doch mal einen Braugang bei dir. 5,5 h sind natürlich super! Ich
brauche den ganzen Tag für 20 l.
Tschüß
Niko
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2005 um 01:01 |
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Ist ja immer die Frage dabei, ob man nun ein Hobby hat wo man Spaß dran hat
oder ob man so viel Bier wie möglich herstellen will!
Die Frage der Gärung sehe ich dabei immer noch nicht beabtwortet!
Kein Wort über Abfüllung...
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 14.4.2003 Status: Offline
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erstellt am: 2.4.2005 um 06:53 |
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Whirlpool-Technik ist beim Braumeister nicht vorgesehen. Sie schlagen die
Nutzung von Hopfendolden und Hopfenkochsack vor. Danach geht alles wie
gehabt vor, also: Kühlen und ggfs. Trubfilterung, Gärung etc. Die Gärung
findet natürlich im eigenen Gärbottich statt.
@Malte: Was stellst Du Dir denn unter einer Brauanlage vor? Suchst Du in
der Anleitung eines Küchenofens auch, wie der Ofen das Essen serviert?
[Editiert am 2/4/2005 von gollum]
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 224 Registriert: 19.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2005 um 11:55 |
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Na dann melde ich mich als stolzer Besitzer des Braumeisters doch auch mal,
denn das Teil finde ich persönlich als genial.
Ursprünglich denkend, ich bleibe ewig ein Konservenbrauer (Bierkits sind
lecker...), da mich die zwei Brautage beim Kollegen viel zu kompliziert
dünkten, habe ich mich dann mit Brumas Eule und Einkochtöpfen und dem
Braumeister auseinandergesetzt. Als ich das Teil in Natura sah und die
ganze Gebrauchsanleitung durchgelesen hatte, mit Gelesenem und Erlebtem
verglichen habe - gekauft das Teil.
Inzwischen habe ich drei Sude damit durchgeführt (Alt, Kölsch, und
Nonnenbier) und muss sagen, ich bin begeistert!
Einfaches Handling und robuste Qualität. Meines Erachtens sein Geld
Wert!
Und langweilig wurde es mir in den 7 Std. Brausessions auch nicht. Die
TTemperatur habe ich ständig überwacht, zwischenzeitlich Utensilien
sterilisiert, Gärbottich vorbereitet, Kegs gewaschen, etc.etc. Also da
stehst Du nicht einfach doof in der Gegend rum. Ständig klingelt die
Eieruhr und es muss auf die nächste Rast eingestellt werden. Dann wieder
für eine Minute die Pumpe aus, dann wieder ein...aber sicherlich kein
Stress - einfach so, wie ICH mir brauen vorstelle...
@niko: Du sagst: "und nach der Brauanleitung soll man die Würze nach dem
Kochen gleich in das Gärgefäß schütten"..neee, gemäss der ausführlichen
Anleitung kommt nach dem KOchen das Abkühlen.
Hier erzeuge ich vor dem vorsichtigen Einbringen der Kühlspirale einen
Whirlpooleffekt, lasse das ganze ca. 10 Minuten stehen und kühle dann
innert 20-25 Minuten auf 20 Grad runter. Durch den seitlichen Abflusshahn
lasse ich dann die Würze in den Gärbehälter - Die Würze ist klar! Am Boden
des Braumeisters findest Du gleiche Erscheinung wie:
http://www.free.pages.at/degussastudies/whirlpool.jpg
(danke "sudkasper")
@golum: "Whirlpool-Technik ist beim Braumeister nicht vorgesehen. Sie
schlagen die Nutzung von Hopfendolden und Hopfenkochsack vor." Da ich
keine Hopfendolden oder Hopfensack hatte, habe ich einfach die
Hopfenpellets in die Würze getan. Durch den "Whirlpooleffekt" ( stark
umrühren und dann den Würzekühler langsam einsetzen) hatte ich in allen 3
Suds eine für mich akzeptable, KLARE Würze. Eine weitere Klärung des Bieres
setzt dann noch bei der
Gärung und vor allem auch bei der Reifung ein.
@Malte: Die Frage der Gärung und der Abfüllung wird in der
Bedienungsanleitung ausführlich beschrieben, inkl. der Speisezugabe. Deine
Meinung, das die Bescheibung das schlimmste an dem Teil ist, kann ich nicht
teilen. Ich fand keine Widersprüche zu angelesenem Wissen hier im Forum.
Das mit dem Abläutern inkl. "Anschwänzen" ist tatsächlich so einfach wie
beschrieben und dauerte bei mir 15 Min. Einfach rausheben, einhängen und
abwarten, zwischendurch den Nachguss zufügen.
@all: Jedem das Seine. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Braumeister
und empfehle ihn gerne in meinem Kollegenkreis weiter. Brauen mit dem
Braumeister ist m.E. etwas einfacher (wenn man das will) als mit
traditionellen Gerätschaften. Aber wer auf "rühren" steht, kommt bis auf
die Whirlpoolsession, definitiv zu kurz! Mir persönlich macht es Spass, so
zu brauen und ich freue mich schon auf den nächsten Sud. Mein Bier ist so
klar wie ein traditionell gebrautes Bier.
...und im Nachhinein begreife ich alle, die "weg von der Büchse" brauen -
den geschmacklich ist das so gebraute Bier genau so, wie ich mir mein
Traum-Bier vorstelle- und mittels Bierkits bin ich nie in diese "Nähe"
gekommen.
und zuguterletzt, damit keine Spekulationen aufkommen:
Speidel wird gemäss meiner Anfrage per Mail definitiv keinen 80lt.
Braumeister bauen! Wenn überhaupt ein grösserer erscheint, dann max. ein
50l Braumeister.Grund dafür ist, dass sie gemerkt haben, dass das Handling
in der Größenordnung nicht mehr einfach ist und man auch bei der
Heizleistung mit Normalstrom an die Grenzen stößt.
Hoffe, mit meinem Beitrag etwas beigetragen zu haben, noch mehr Licht ins
Dunkle zu bringen, für alle, die mehr über den Braumeister erfahren
wollten.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2005 um 14:44 |
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@ Gollum
Ich glaube, dass es jedem bekannt ist, wie man mit einem Küchenofen umgeht.
Das gehört zur Allgemeinbildung. Bierbrauen allerdings nicht!
Der Hopfenkochsack verhindert nur das Anfallen von Hopfentrebern in der
Würze. Der Heißtrub entsteht trotzdem. Und den muss man vor dem Kühlen
entfernen! Den Kühltrub kann man ohne weiteres drin lassen.
@ Swiss
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor. Ich meinte nicht die
Anleitung (die habe ich jetzt auch auf der Seite gefunden, ist wirklich
umfangreich), sondern diesen Prospekt. Der ist mir etwas zu oberflächlich.
Klingt ja fast einfacher als ein Brot zu schmieren!
Ich wollte den Braumeister auch nicht schlecht reden. Man kommt eben nur
mit ein wenig mehr Arbeit mit wesendlich weniger Geld aus. Und wer noch nie
gebraut hat und nach dem Prospekt kauft könnte u.U. enttäuscht werden.
Wenn das Gerät ein wenig preiswerter wäre würde ich da auch mal drüber
nachdenken...
Aber so schütte ich weiter meine Maische und Würze um, incl. aller
Kleckereien!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 21.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2005 um 15:26 |
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Danke für die vielen Meinungen!
Bin zur Zeit ja noch "Konservenbrauer", aber sobald ich mich reif zum
"richtigen" Brauen fühle,
wird der Braumeister auf alle Fälle eine Option für mich sein.
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Antwort 17 |
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