Hallo!
Nach ein paar Jährchen Bierkitbrauen hab ich mir nun meine erste kleine
Küchenbrauerei zusammengestellt.
Ihr könnt sie unter folgendem Link betrachten:
http://www.hinterwäldler.info/neue-kleine-kuechenbrauerei/ (gleich ein bissel Schleichwerbung für unseren Blog gemacht.)
Bevor ich zu meiner Frage komme, muss ich noch kurz erklären, dass es sich
hierbei ganz bewußt um eine Küchenbrauerei handelt. Ich hab leider keinen
Zugang zu Garten, Keller oder Garage und daher muss meine Anlage
platzsparend sein, sonst gibts Zoff mit der Chefin.
Derzeit grübel ich aber noch viel über das Läutern nach. Im lokalen
Brauereibedarfsladen wurde mir empfohlen für den Anfang den Treber einfach
im Maischesack aus dem Einkochautomat zu heben und in einem Plastikeimer
mit heißem Wasser "auszuwaschen". Für die ersten ein oder zwei Male kann
ich mir das noch vorstellen, aber eigentlich passt das nicht zu dem, was
ich bisher übers Läutern gelesen habe. Daher kann ich mir folgende
Alternativen vorstellen:
A. Ich baue mir eine richtige Campingbox-Läutertonne. Hier gibt es ja
ausreichend Anleitungen dafür.
B. Ich maische ohne Maischesack im Weck-Kochautomat und hänge des
Maischesack in einen Plastikeimer mit Hahn. Dieser Eimer dient mir dann als
Läutertonne.
In beiden Fällen stoße ich aber auf das Problem, wie ich schnellst möglich
den Nachguss aufwärme. Ich möchte es aufgrund des Platzmangels unbedingt
vermeiden einen zweiten Einkochtopf oder einen großen Kochtopf für den Herd
zu kaufen. Kann ich nach dem Umfüllen in die Läutertonne eine Weile warten,
bis der Nachguß aufgewärmt ist? Unser Warmwasser kommt mit 70 Grad aus dem
Hahn und ich denke, dass es daher nicht all zu lange dauert, bis es die
passende Temperatur (welche?) für den Nachguss erreicht.
Für eine Campingbox-Läutertonne haben wir noch Platz und auch weitere
Plastikeimer, die man ineinanderstecken kann, gehen in Ordnung.
Ich bin für jeden Tip dankbar und freu mich schon auf meinen ersten "All
Grain"-Brautag.
Daniel.