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Autor: Betreff: Gewinde an Edelstahltopf schweißen
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HerrChimay
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 00:57  
Heyho

Ich bastel mir ja gerade meine erste Brauanlage, aber bin bei der Suche bzgl. Ablaufhahnmontage nicht ganz fündig geworden. Ich möchte ein Gewinde an den Topf schweißen oder hartlöten, um dann den Kugelhahn an diese Schweißmuffe zu schrauben.

Funktioniert hartlöten? Gibts beim Lot irgendwelche Schwermetallbelastungen? Was für eine Muffe für einen 1" Hahn kann ich verwenden mit welchem Lot?

Wenn ich schweißen lasse, dann muss ich (bzw. der Handwerker) worauf achten. Muffenmaterial, WIG Schweißen, welcher Handwerker kann das?


Möchte mir meinen 70 Liter Topf nicht versauen und hoffe ihr könnt mir helfen.


Grüße und Prost!


[Editiert am 2.8.2012 um 00:57 von HerrChimay]
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Kptn_Chaos
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 06:46  
Moin,

die Frage die sich hier erstmal stellt, ist die des Materials und der Wandstärke des Topfes.
Alu läßt sich nicht löten, Edelstahl schon. Ich persönlich würde aber immer Schweißen vorziehen, da Du hier eine Materialvermischung und damit bessere Verbindung erzielst.
WIG wäre da die erste Wahl. Bei der Materialpaarung immer auf gleiche Materialien achten. NIEMALS!!! Edelstahl Rostfrei mit "normalem" Stahl verschweißen. Geht auch, da gibts eine paar Dinge mehr zu beachten.
Rostfrei ist in Punkto Reinigung, Haltbarkeit, ...

Hoffe ich hab Dich nicht mehr verwirrt als nötig :)

Martin


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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 09:53  
Moin ich hab genau das mehrfach gemacht, funzt super. Anschweissnippel von edelstahl24 (Passivierungslösung gleich mitbestellen!).
Edelstahlhartlot (Silberlot) mit Lötlampe (min 750°) und dann von aussen angesetzt. Wichtig, dass die Bohrung im Topf dem Innendurchmesser des Nippels entspricht, damit die Wandung sauber aufliegt und das Lot bei möglichst geringem Spalt eingezogen wird. Danach mit Edelstahlbürste an Bohrmaschine säubern (Die Flussmittelreste müssen weg) und mit Passivierungslösung nachbearbeiten. Das ist wichtig, damit alle unedlen Metalle an der Oberfläche herausgelöst werden und es da nicht rostet.
Für die Optik kann man es noch prima mit Sidol Edelstahl-Ceran-Reiniger und ner Hanfbürste an der Bohrmaschine nachpolieren...

Da die Pötte sehr dünn sind, gibt es durch die Hitze sowohl beim Löten, als auch beim Schweißen Verformungen, die mehr oder weniger bleiben werden, find ich aber nicht so schlimm. Wenn Du jemanden hast, der Dir das schweißen kann, dann mach das, bei mir haben bislang alle die ich kenne den Schwanz eingeklemmt, als sie die 0,7mm Wandstäke des Topfes gesehen haben. Daher habe ich mich fürs Hartlöten entschieden...

Grüße
Robin


[Editiert am 2.8.2012 um 10:26 von Lumbanraja]
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 10:17  
Lass das mit dem Lötem am besten sein. Ich vermute mal du hast auch kein Lötbrenner... So ein 10€ - Teil aus dem Baumarkt ist dafür auch nicht geeignet. Das Geld was du für Lot, Brenner, etc. ausgeben würdest kannst du auch einem Handwerker geben und dann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Das Ganze mit Bohrung und Nippel sollte nicht mehr wie 30 Euro kosten. Ist etwa ne halbe Stunde Arbeit...

Gruß
Philip
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Oliver Krause
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 11:19  
Hallo,

hast Du schonmal über verschrauben nachgedacht?
Wenn Du eine Borddurchführung nimmst, etwa sowas hier:
http://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Borddurchlass-3-8-1-2-3-4- 1-1-1-4-1-2-Borddurchfuhrung-Bilgepumpe-Boot-/320898350348?pt=Bootsteile_Zu beh%C3%B6r&var=&hash=item4ab7083d0c
mit passendem Gewinde und aussen einfach den Hahn draufschraubst, dann brauchst Du nur mit einem kleinen Bohrer ein paar Löcher bohren und auffeilen.

VG Oliver


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HerrChimay
Beiträge: 460
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 13:55  
Ahja, irgendwo habt ihr ja alle gute Punkte. Das Resultat ist natürlich, dass ich mich jetzt nicht leichter entscheiden kann. :D

@Kptn_Chaos
Ist ein einfacher 70 Liter Edelstahltopf von Schengler. Wandstärke dürfte nicht sehr dick sein. Ich denke 0,7mm bis 1mm. Also schweißen nur, wenn es jemand wirklich drauf hat. V4A Anschweißnippel sollte ja gehen, oder?

@Lumbanraja
Danke für die Beschreibung. Extrem gut beschrieben. :) Lötlampe könnte ich mir von meinem alten Herrn leihen.
Wie sieht das mit der Biegung der Topfaußenseite aus? Wie hast Du denn die Topfwand plan bekommen, damit die Muffe plan aufliegt?

@Oliver Krause
Ja, wäre sicher auch eine Lösung. Aber ich finde so ein fest montierter Gewindenippel ist halt echt ne Nummer sauberer und Pflegeleichter. Und wie sieht das bei der Lösung mit dem Hahnaufschrauben aus? Ich muss ja schon das Gewinde mit PTFE Band umwickeln und dann den Hahn drauf schrauben. Da dreht doch diese Durchführung mit oder nicht?


[Editiert am 2.8.2012 um 19:15 von HerrChimay]
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Kptn_Chaos
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 15:29  
Hartlöten geht bei dünnen Wandstärken besser als schweißen. Ist schon richtig. Und 0,7mm ist dann doch dünn zu nennen.
Ich bevorzuge halt etwas kräftiger. Passt auch besser zu meiner Stature.

Aber wenn Du Hitze ins VA reinbringst und Anlauffarben erscheinen mußt Du die auf alle Fälle entfernen. Da bekommst Du sonst die beste Korrosion (Lochfraß vom Feinsten). Beitzen oder mechanisch entfernen.

Erzähl mal wies zum Schluß dann geworden ist.

Martin


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HerrChimay
Beiträge: 460
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 17:10  
Nach dem beizen müsste ich auch noch zusätzlich Passivierungslösung auftragen? Oder muss Passivierungslösung nur nach mechanischer Reinigung drauf? Besser mit Drahtbürste auf Bohrmaschine oder besser beizen?

Muss der Nippel wirklich plan aufliegen auf der Topfwand? Also muss der Topf plan geklopft werden wo der Nippe aufgesetzt wird? Und wie fixiere ich den Nippel denn dann auf dem Loch?

Wollte mir jetzt folgendes kaufen:
http://www.edelstahl24.com/de/Muffenkugelhahn-ECO-2-teilig-vo ller-Durchgang--95557.aspx?view=3&piid=3324561&list=urlrewritten%3dtrue%26c atalog_id%3d4028%26px
oder ist ein 3-teiliger Hahn besser?

Welche Größe brauche ich den Rohrbogen als Schweißfitting für den 1" Kugelhahn? Den kann ich dann auch hartlöten?


[Editiert am 2.8.2012 um 18:53 von HerrChimay]
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Klecksomania
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 20:41  
Hi, ich habe mit den Schengler Töpfen auch schon mehrfach erfahrungen gesammelt, und habe Verschraubungen o. Hähne eingebaut. Jedoch immer mit Borddurchführungen. Ich behaupte selbst von mir, daß ich nicht gerade schlecht Edelstahl schweißen kann, zudem, daß mein Schweißgerät auch nicht für so feine Sachen ausgelegt ist, würde ich an solch einen Topf niemals mit dem Schweißgerät dran gehen, da das Material schließlich sehr dünn ist, da sind 0,7mm sehr großzügig geschätzt. Sobald die Wolfram Nadel zündet, bist du auch schon durch das Material durch. Erfahrene Schweißer haben mir dies ebenfalls bestätigt, zudem du auf den Anschweißnippel (Muffe) vielfach mehr Energie drauf geben musst, um Sie anzuwärmen, in der Zeit ist dir dann das Material vom Kessel schon weggelaufen. Zudem würde sich der Boden des Kessels extrem verwerfen und verziehen. Löten wäre eine Alternative, nur sind die Flussmittel, die Ich für Edelstahl kenne hochgradig Gesundheitsschädlich, und die Wahrscheinlichkeit der Materialverwerfung besteht immer noch. Edelstahl ist in der hinsicht unberechenbar, und es benötigt sehr viel erfahrung mit dem Material dem entgegenzuwirken.

Fazit: Stufenbohrer kaufen, (beim Norma diese Woche im Angebot) , Loch rein und durch und durch verschrauben.

viel erfolg!!!


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kommt da doch glatt ein Bier aus dem Winkel daher!
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 20:46  
Ich bin da auch für schrauben. Habe selber zwei Schengler Töpfe und das geht super. Trotzdem geht auch schweissen. Bitte hier mal nach vade und seiner Anlage schauen.

VG
Chris


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Sascho
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 21:08  
Ich muss jetzt doch mal ein wenig angeben. Also, ich habe meinen Auslauf in den Schengler Thermoport eingeschweißt :cool: . War Schwierig, aber es hat funktioniert.
Nichts desto trotz würde ich jedem empfehlen eine Schraubbare Durchführung zu machen. Ist einfacher, austauschbar und sicherlich auch besser zu reinigen.
Grüße,

Sascho


[Editiert am 2.8.2012 um 21:09 von Sascho]



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"Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 21:23  
Vor allem bekommst du die geschraubte Lösung ohne grosse Probleme und Schmutzwinkel wieder dicht.


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HerrChimay
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 21:28  
Ok. xD Und dreht sich die schraubbare Durchführung nicht mit, wenn ich den 1" Hahn drauf schraube auf den Nippel mit PTFE-Band?

Das ist das was mich am meisten abschreckt. Ich will den Kugelhahn dicht drauf schrauben und das ganze Ding dreht mir. :(


[Editiert am 2.8.2012 um 21:30 von HerrChimay]
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 21:39  
Du hältst das einmal mit der Zange oder dem Schraubenschlüssel an der Kontermutter fest und drehst den Hahn drauf, dann ist dicht und gut.

Trotzdem rate ich zu einer Silikondichtung von innen, denn bei jedem reinigen müsstest du das Teflon erneuern, beim Silikon reicht eine Dichtung für einige male.

Generell zum reinigen rate ich sowieso jedem der einen Kugelhahn hat diesen nach jedem Brauen abzunehmen und ordentlich von Hand zu säubern, denn hinter der Kugel an der Dichtung sammelt sich schon etwas Schmutz.

VG
Chris


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Oliver Krause
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 21:44  
Hi,

ich habe selbst an meinem 50l Schengler den Hahn mit einer schraubbaren Muffe innen angesetzt, da ich für den Läuterboden eh einen Anschluss brauchte, daher habe ich selbst keine Erfahrung mit Borddurchführungen.
Es sollte dererlei aber auch mit Innensechskant geben. Ansonsten kannst Du auch auf dem aussenliegende Gewinde zwei schmale Muttern kontern und damit die Borddurchführung bei der Montage fixieren.

VG Oliver


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HerrChimay
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2012 um 22:20  
OK, ok, ich werde es so machen. Ihr habt mich überzeugt.

Oliver, mit Innensechskant würde ich gerne nehmen oder mit außesechkant zum kontern. Finde aber nix.


Edit:
Ich hab die zündende Idee. Auf das Nippelreduzierstück kann ich eine Silikondichtung drauf packen, weil genug auflagefläche da ist und mit einer Mutter oder dem Hahn selber kontern. http://www.edelstahl24.com/de/Reduzierdoppelnippel-3stufig-6- kant-Aussengew--95504.aspx?view=3&piid=3325882&list=urlrewritten%3dtrue%26c atalog_id%3d3965%26px%3fpiid%3d3325881


[Editiert am 2.8.2012 um 23:56 von HerrChimay]
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Lumbanraja
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smilies/smile.gif erstellt am: 3.8.2012 um 10:20  
Also, das mit dem Löten geht schon, als Lot hab ich so ein cadmiumfreies Silberlot genommen, ist lebensmittelecht. Die Flussmittelreste müssen nicht nur wegen ihrer giftigkeit weg, sondern auch, weil sie korrosiv wirken. Ich mach das ebenfalls mit der Passivierungssäure, Reste gehen danach mechanisch ganz leicht ab.

Allerdings ist das mit dem Löten auch mit Vorsicht zu geniessen, klappt nicht immer so gut, da die Verformung der dünnen Topfwand beim Löten nicht vorhersehbar ist. Mal klappt es prima, mal schlägt das fast schon Falten, sodass man ganz schön dängeln muss, um das hinterher wieder in Form zu bringen. Also müssen die Nippel auch nicht so passgenau sein, spalte bis 2 mm krigt man mit dem Lot ganz gut dicht.

Mit dem Schwißen stimme ich abermals zu, habe gestern meinen 70er Schengler Topf zurück bekommen, dem zur Verstärkung zwei VA-Reifen von aussen angeschweißt wurden (von einem Profi). Es wurde extra nur punktgeschweißt, wegen der dünnen Wandstärke.
Resultat: Von innen BlumenkohlBildung an den Stellen, zwei davon sind nicht dicht.... tolle Wurst!
Werde jetzt wohl sämtliche Schweißpunkte (ca. 50) von innen dichtlöten müssen. :mad: :mad: :mad:
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 10:41  
Warum hast du dir da die Ringe dranschweissen lassen? Stabil genug sind die allemal. Habe meinen mit Ruthard und 60 Liter Füllung an den Griffen gehoben.


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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 3.8.2012 um 11:34  
Das steht genauer beschrieben in meinem Thread... Der Topf ist der innere eines Doppelwandkessels. Soll zur Würze-Kühlung dienen. Die Kraft des Wassers im Zwischenraum ist allerdings so gross, obwohl nur mit Geartenschlauch betrieben, dass der innere Topf ohne die Ringe wie eine Coladose zusammengedrückt wird...
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 08:37  
Ich greife noch mal diesen Threat auf um den Ablauf an meiem 70 Liter Schengler zu zeigen.
Ich möchte den besagten Topf mit einem Mattmill Läuterblech 447mm ausstatten und als Läuterbottich betreiben. Um den Todraum unter dem Läuterblech klein zu halten habe ich den Ablauf nach unten.
Das Läuterblech soll dann auch maximal 1cm über dem Topfboden liegen. Da habe ich dann nur 1,5 Liter Volumen unter dem Läuterblech.


Der Ablauf ist am Topfrand angebracht. So kann ich durch leichtes Kippen des Topfes leichter auch den Rest ablaufen lassen.





Der Kugelhahn wird zur besseren Hygiene über eine Milchverschraubung montiert (DN25).
Hinter den Kugelhahn kommt natürlich noch ein Stück Rohr.



Das Rohr endet in einem VA Behälter. Aus dem kann dann die Würze abgepumpt werden.
Somit erzeuge ich im Treber kein Vakuum beim direkten abpumpen aus dem Läuterbottich.

Gruß Matze


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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 08:46  
Hallo Matze...

wer um alles in der Welt ist denn Dein Schweißgott :pray: :pray: ???
Das mit ner 0,7 mm Blechstäke hinzubekommen geht eigentlich gar nicht...

Mein Schengler ist von nem Profi zerlöchert worden, :mad: daher bin ich nun auf Contacto umgestiegen.

Grüße (etws neidische, wohlgemerkt)

Robin
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HerrChimay
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 08:54  
Toll geschweißt! Ich muss sagen ich hab jetzt wirklich Angst vorm Schweißen mit 0,7mm Blech und werde schrauben. Habe da auch eine gute Lösung gefunden.

Matze, ich habe übrigens ein Läuterblech anfertigen lassen mit genau 445mm Durchmesser. Das sitzt absolut spaltfrei in einem der Schengler. Im anderen passts erst garnicht rein. 2mm mehr und in keinen der beiden Töpfe würde es mehr reinpassen.

Grüße, Phil


[Editiert am 17.8.2012 um 08:56 von HerrChimay]
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Kptn_Chaos
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 09:43  
Zur Schweißmaht kann ich auch nur sagen; Respekt.
:thumbup:
Bei der Wandstärke und dann noch dem breiterem Gewinde, das hat Dein Schweißer gut gemacht. Dafür hat er sich doch bestimmt auch ne Pulle Selbstgebrautes verdient, oder?

Schönes Wochenende,
Martin


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Biermuskel
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 09:47  
Da ich so eine tolle Lösung wie klostersander nie hinbekommen werde habe ich mich auch dazu entschlossen die Schraublösung zu implementieren.

Meine Frage ist nun ob ein 1" Hahn als Ablauf für den Maischebottich ausreicht oder doch zu klein ist für die dicke Maische.
Größere Hähne würden jedoch aufgrund der Wandkrümmung kaum mehr per Schraubverfahren einzubauen sein, oder?


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Ich mach mir Sorgen um den Biernachschub. Nach dem Kasten und dem anderen Kasten bleibt nur noch ein Kasten übrig!
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 17.8.2012 um 09:52  
Ein Zoll reicht für Maische, du musst nur das Rührwerk anlassen. Bei mir fliessen ca. 70 Liter Maische (20 kg Schüttung und 55 Liter Wasser) problemlos durch. Den Rest spüle ich dann mit einigen Litern Nachgusswasser sauber. Bei mir auch alles geschraubt und auch soweit dicht. Wenn es etwas tröpfeln sollte, dann wird das durch durch verkleben selbst dicht, da das Zuckerwasser auch schön dicht machen kann.

VG
Chris


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