Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 00:57 |
|
|
Heyho
Ich bastel mir ja gerade meine erste Brauanlage, aber bin bei der Suche
bzgl. Ablaufhahnmontage nicht ganz fündig geworden. Ich möchte ein Gewinde
an den Topf schweißen oder hartlöten, um dann den Kugelhahn an diese
Schweißmuffe zu schrauben.
Funktioniert hartlöten? Gibts beim Lot irgendwelche
Schwermetallbelastungen? Was für eine Muffe für einen 1" Hahn kann ich
verwenden mit welchem Lot?
Wenn ich schweißen lasse, dann muss ich (bzw. der Handwerker) worauf
achten. Muffenmaterial, WIG Schweißen, welcher Handwerker kann das?
Möchte mir meinen 70 Liter Topf nicht versauen und hoffe ihr könnt mir
helfen.
Grüße und Prost!
[Editiert am 2.8.2012 um 00:57 von HerrChimay]
|
|
Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 06:46 |
|
|
Moin,
die Frage die sich hier erstmal stellt, ist die des Materials und der
Wandstärke des Topfes.
Alu läßt sich nicht löten, Edelstahl schon. Ich persönlich würde aber immer
Schweißen vorziehen, da Du hier eine Materialvermischung und damit bessere
Verbindung erzielst.
WIG wäre da die erste Wahl. Bei der Materialpaarung immer auf gleiche
Materialien achten. NIEMALS!!! Edelstahl Rostfrei mit "normalem" Stahl
verschweißen. Geht auch, da gibts eine paar Dinge mehr zu beachten.
Rostfrei ist in Punkto Reinigung, Haltbarkeit, ...
Hoffe ich hab Dich nicht mehr verwirrt als nötig
Martin ____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 09:53 |
|
|
Moin ich hab genau das mehrfach gemacht, funzt super. Anschweissnippel von
edelstahl24 (Passivierungslösung gleich mitbestellen!).
Edelstahlhartlot (Silberlot) mit Lötlampe (min 750°) und dann von aussen
angesetzt. Wichtig, dass die Bohrung im Topf dem Innendurchmesser des
Nippels entspricht, damit die Wandung sauber aufliegt und das Lot bei
möglichst geringem Spalt eingezogen wird. Danach mit Edelstahlbürste an
Bohrmaschine säubern (Die Flussmittelreste müssen weg) und mit
Passivierungslösung nachbearbeiten. Das ist wichtig, damit alle unedlen
Metalle an der Oberfläche herausgelöst werden und es da nicht rostet.
Für die Optik kann man es noch prima mit Sidol Edelstahl-Ceran-Reiniger und
ner Hanfbürste an der Bohrmaschine nachpolieren...
Da die Pötte sehr dünn sind, gibt es durch die Hitze sowohl beim Löten, als
auch beim Schweißen Verformungen, die mehr oder weniger bleiben werden,
find ich aber nicht so schlimm. Wenn Du jemanden hast, der Dir das
schweißen kann, dann mach das, bei mir haben bislang alle die ich kenne den
Schwanz eingeklemmt, als sie die 0,7mm Wandstäke des Topfes gesehen haben.
Daher habe ich mich fürs Hartlöten entschieden...
Grüße
Robin
[Editiert am 2.8.2012 um 10:26 von Lumbanraja]
|
|
Antwort 2 |
|
Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 10:17 |
|
|
Lass das mit dem Lötem am besten sein. Ich vermute mal du hast auch kein
Lötbrenner... So ein 10€ - Teil aus dem Baumarkt ist dafür auch nicht
geeignet. Das Geld was du für Lot, Brenner, etc. ausgeben würdest kannst du
auch einem Handwerker geben und dann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Das
Ganze mit Bohrung und Nippel sollte nicht mehr wie 30 Euro kosten. Ist etwa
ne halbe Stunde Arbeit...
Gruß
Philip
|
|
Antwort 3 |
|
Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 11:19 |
|
|
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 13:55 |
|
|
Ahja, irgendwo habt ihr ja alle gute Punkte. Das Resultat ist natürlich,
dass ich mich jetzt nicht leichter entscheiden kann.
@Kptn_Chaos
Ist ein einfacher 70 Liter Edelstahltopf von Schengler. Wandstärke dürfte
nicht sehr dick sein. Ich denke 0,7mm bis 1mm. Also schweißen nur, wenn es
jemand wirklich drauf hat. V4A Anschweißnippel sollte ja gehen, oder?
@Lumbanraja
Danke für die Beschreibung. Extrem gut beschrieben.
Lötlampe könnte ich mir von meinem alten Herrn leihen.
Wie sieht das mit der Biegung der Topfaußenseite aus? Wie hast Du denn die
Topfwand plan bekommen, damit die Muffe plan aufliegt?
@Oliver Krause
Ja, wäre sicher auch eine Lösung. Aber ich finde so ein fest montierter
Gewindenippel ist halt echt ne Nummer sauberer und Pflegeleichter. Und wie
sieht das bei der Lösung mit dem Hahnaufschrauben aus? Ich muss ja schon
das Gewinde mit PTFE Band umwickeln und dann den Hahn drauf schrauben. Da
dreht doch diese Durchführung mit oder nicht?
[Editiert am 2.8.2012 um 19:15 von HerrChimay]
|
|
Antwort 5 |
|
Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 15:29 |
|
|
Hartlöten geht bei dünnen Wandstärken besser als schweißen. Ist schon
richtig. Und 0,7mm ist dann doch dünn zu nennen.
Ich bevorzuge halt etwas kräftiger. Passt auch besser zu meiner Stature.
Aber wenn Du Hitze ins VA reinbringst und Anlauffarben erscheinen mußt Du
die auf alle Fälle entfernen. Da bekommst Du sonst die beste Korrosion
(Lochfraß vom Feinsten). Beitzen oder mechanisch entfernen.
Erzähl mal wies zum Schluß dann geworden ist.
Martin
____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
|
|
Antwort 6 |
|
Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 17:10 |
|
|
|
|
Antwort 7 |
|
Senior Member Beiträge: 338 Registriert: 7.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 20:41 |
|
|
Hi, ich habe mit den Schengler Töpfen auch schon mehrfach erfahrungen
gesammelt, und habe Verschraubungen o. Hähne eingebaut. Jedoch immer mit
Borddurchführungen. Ich behaupte selbst von mir, daß ich nicht gerade
schlecht Edelstahl schweißen kann, zudem, daß mein Schweißgerät auch nicht
für so feine Sachen ausgelegt ist, würde ich an solch einen Topf niemals
mit dem Schweißgerät dran gehen, da das Material schließlich sehr dünn ist,
da sind 0,7mm sehr großzügig geschätzt. Sobald die Wolfram Nadel zündet,
bist du auch schon durch das Material durch. Erfahrene Schweißer haben mir
dies ebenfalls bestätigt, zudem du auf den Anschweißnippel (Muffe) vielfach
mehr Energie drauf geben musst, um Sie anzuwärmen, in der Zeit ist dir dann
das Material vom Kessel schon weggelaufen. Zudem würde sich der Boden des
Kessels extrem verwerfen und verziehen. Löten wäre eine Alternative, nur
sind die Flussmittel, die Ich für Edelstahl kenne hochgradig
Gesundheitsschädlich, und die Wahrscheinlichkeit der Materialverwerfung
besteht immer noch. Edelstahl ist in der hinsicht unberechenbar, und es
benötigt sehr viel erfahrung mit dem Material dem entgegenzuwirken.
Fazit: Stufenbohrer kaufen, (beim Norma diese Woche im Angebot) , Loch rein
und durch und durch verschrauben.
viel erfolg!!!
____________________ Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt da doch glatt ein Bier aus dem Winkel daher!
|
|
Antwort 8 |
|
Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 20:46 |
|
|
Ich bin da auch für schrauben. Habe selber zwei Schengler Töpfe und das
geht super. Trotzdem geht auch schweissen. Bitte hier mal nach vade und
seiner Anlage schauen.
VG
Chris
____________________
|
|
Antwort 9 |
|
Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 21:08 |
|
|
Ich muss jetzt doch mal ein wenig angeben. Also, ich habe meinen Auslauf in
den Schengler Thermoport eingeschweißt . War Schwierig, aber es hat funktioniert.
Nichts desto trotz würde ich jedem empfehlen eine Schraubbare Durchführung
zu machen. Ist einfacher, austauschbar und sicherlich auch besser zu
reinigen.
Grüße,
Sascho
[Editiert am 2.8.2012 um 21:09 von Sascho]
____________________ "Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of
mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
|
|
Antwort 10 |
|
Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 21:23 |
|
|
Vor allem bekommst du die geschraubte Lösung ohne grosse Probleme und
Schmutzwinkel wieder dicht.
____________________
|
|
Antwort 11 |
|
Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 21:28 |
|
|
Ok. xD Und dreht sich die schraubbare Durchführung nicht mit, wenn ich den
1" Hahn drauf schraube auf den Nippel mit PTFE-Band?
Das ist das was mich am meisten abschreckt. Ich will den Kugelhahn dicht
drauf schrauben und das ganze Ding dreht mir.
[Editiert am 2.8.2012 um 21:30 von HerrChimay]
|
|
Antwort 12 |
|
Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 21:39 |
|
|
Du hältst das einmal mit der Zange oder dem Schraubenschlüssel an der
Kontermutter fest und drehst den Hahn drauf, dann ist dicht und gut.
Trotzdem rate ich zu einer Silikondichtung von innen, denn bei jedem
reinigen müsstest du das Teflon erneuern, beim Silikon reicht eine Dichtung
für einige male.
Generell zum reinigen rate ich sowieso jedem der einen Kugelhahn hat diesen
nach jedem Brauen abzunehmen und ordentlich von Hand zu säubern, denn
hinter der Kugel an der Dichtung sammelt sich schon etwas Schmutz.
VG
Chris
____________________
|
|
Antwort 13 |
|
Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 21:44 |
|
|
Hi,
ich habe selbst an meinem 50l Schengler den Hahn mit einer schraubbaren
Muffe innen angesetzt, da ich für den Läuterboden eh einen Anschluss
brauchte, daher habe ich selbst keine Erfahrung mit Borddurchführungen.
Es sollte dererlei aber auch mit Innensechskant geben. Ansonsten kannst Du
auch auf dem aussenliegende Gewinde zwei schmale Muttern kontern und damit
die Borddurchführung bei der Montage fixieren.
VG Oliver
____________________ One two three four five six seven
All good children go to heaven.
------
Mein Braukeller - hier bin ich Mensch,
hier darf ich's sein.
|
|
Antwort 14 |
|
Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.8.2012 um 22:20 |
|
|
|
|
Antwort 15 |
|
Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.8.2012 um 10:20 |
|
|
Also, das mit dem Löten geht schon, als Lot hab ich so ein cadmiumfreies
Silberlot genommen, ist lebensmittelecht. Die Flussmittelreste müssen nicht
nur wegen ihrer giftigkeit weg, sondern auch, weil sie korrosiv wirken. Ich
mach das ebenfalls mit der Passivierungssäure, Reste gehen danach
mechanisch ganz leicht ab.
Allerdings ist das mit dem Löten auch mit Vorsicht zu geniessen, klappt
nicht immer so gut, da die Verformung der dünnen Topfwand beim Löten nicht
vorhersehbar ist. Mal klappt es prima, mal schlägt das fast schon Falten,
sodass man ganz schön dängeln muss, um das hinterher wieder in Form zu
bringen. Also müssen die Nippel auch nicht so passgenau sein, spalte bis 2
mm krigt man mit dem Lot ganz gut dicht.
Mit dem Schwißen stimme ich abermals zu, habe gestern meinen 70er Schengler
Topf zurück bekommen, dem zur Verstärkung zwei VA-Reifen von aussen
angeschweißt wurden (von einem Profi). Es wurde extra nur punktgeschweißt,
wegen der dünnen Wandstärke.
Resultat: Von innen BlumenkohlBildung an den Stellen, zwei davon sind nicht
dicht.... tolle Wurst!
Werde jetzt wohl sämtliche Schweißpunkte (ca. 50) von innen dichtlöten
müssen.
|
|
Antwort 16 |
|
Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.8.2012 um 10:41 |
|
|
Warum hast du dir da die Ringe dranschweissen lassen? Stabil genug sind die
allemal. Habe meinen mit Ruthard und 60 Liter Füllung an den Griffen
gehoben.
____________________
|
|
Antwort 17 |
|
Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.8.2012 um 11:34 |
|
|
Das steht genauer beschrieben in meinem Thread... Der Topf ist der innere
eines Doppelwandkessels. Soll zur Würze-Kühlung dienen. Die Kraft des
Wassers im Zwischenraum ist allerdings so gross, obwohl nur mit
Geartenschlauch betrieben, dass der innere Topf ohne die Ringe wie eine
Coladose zusammengedrückt wird...
|
|
Antwort 18 |
|
Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.8.2012 um 08:37 |
|
|
Ich greife noch mal diesen Threat auf um den Ablauf an meiem 70 Liter
Schengler zu zeigen.
Ich möchte den besagten Topf mit einem Mattmill Läuterblech 447mm
ausstatten und als Läuterbottich betreiben. Um den Todraum unter dem
Läuterblech klein zu halten habe ich den Ablauf nach unten.
Das Läuterblech soll dann auch maximal 1cm über dem Topfboden liegen. Da
habe ich dann nur 1,5 Liter Volumen unter dem Läuterblech.
Der Ablauf ist am Topfrand angebracht. So kann ich durch leichtes Kippen
des Topfes leichter auch den Rest ablaufen lassen.
Der Kugelhahn wird zur besseren Hygiene über eine Milchverschraubung
montiert (DN25).
Hinter den Kugelhahn kommt natürlich noch ein Stück Rohr.
Das Rohr endet in einem VA Behälter. Aus dem kann dann die Würze abgepumpt
werden.
Somit erzeuge ich im Treber kein Vakuum beim direkten abpumpen aus dem
Läuterbottich.
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
|
|
Antwort 19 |
|
Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.8.2012 um 08:46 |
|
|
Hallo Matze...
wer um alles in der Welt ist denn Dein Schweißgott ???
Das mit ner 0,7 mm Blechstäke hinzubekommen geht eigentlich gar nicht...
Mein Schengler ist von nem Profi zerlöchert worden,
daher bin ich nun auf Contacto umgestiegen.
Grüße (etws neidische, wohlgemerkt)
Robin
|
|
Antwort 20 |
|
Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.8.2012 um 08:54 |
|
|
Toll geschweißt! Ich muss sagen ich hab jetzt wirklich Angst vorm Schweißen
mit 0,7mm Blech und werde schrauben. Habe da auch eine gute Lösung
gefunden.
Matze, ich habe übrigens ein Läuterblech anfertigen lassen mit genau 445mm
Durchmesser. Das sitzt absolut spaltfrei in einem der Schengler. Im anderen
passts erst garnicht rein. 2mm mehr und in keinen der beiden Töpfe würde es
mehr reinpassen.
Grüße, Phil
[Editiert am 17.8.2012 um 08:56 von HerrChimay]
|
|
Antwort 21 |
|
Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.8.2012 um 09:43 |
|
|
Zur Schweißmaht kann ich auch nur sagen; Respekt.
Bei der Wandstärke und dann noch dem breiterem Gewinde, das hat Dein
Schweißer gut gemacht. Dafür hat er sich doch bestimmt auch ne Pulle
Selbstgebrautes verdient, oder?
Schönes Wochenende,
Martin ____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
|
|
Antwort 22 |
|
Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 2.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.8.2012 um 09:47 |
|
|
Da ich so eine tolle Lösung wie klostersander nie hinbekommen werde habe
ich mich auch dazu entschlossen die Schraublösung zu implementieren.
Meine Frage ist nun ob ein 1" Hahn als Ablauf für den Maischebottich
ausreicht oder doch zu klein ist für die dicke Maische.
Größere Hähne würden jedoch aufgrund der Wandkrümmung kaum mehr per
Schraubverfahren einzubauen sein, oder?
____________________ Ich mach mir Sorgen um den Biernachschub. Nach dem Kasten und dem anderen
Kasten bleibt nur noch ein Kasten übrig!
|
|
Antwort 23 |
|
Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.8.2012 um 09:52 |
|
|
Ein Zoll reicht für Maische, du musst nur das Rührwerk anlassen. Bei mir
fliessen ca. 70 Liter Maische (20 kg Schüttung und 55 Liter Wasser)
problemlos durch. Den Rest spüle ich dann mit einigen Litern
Nachgusswasser sauber. Bei mir auch alles geschraubt und auch soweit dicht.
Wenn es etwas tröpfeln sollte, dann wird das durch durch verkleben selbst
dicht, da das Zuckerwasser auch schön dicht machen kann.
VG
Chris
____________________
|
|
Antwort 24 |
|