habe die almtaler hefeweiße nach hanghofer's rezept mit leicht veränderte
malzsorten aber mit exakten mengenangaben ausgesucht.
die ausschlagwürzemenge mit 51l 70% sudhausausbeute, wäre für die
umgebaute keg-brauanlage ja ideal, aber nach dem läutern hab ich etwa 62 l
vorderwürze, und nach entnehen von 2l speise zur karbonisieren und kochen
noch immer ca. 55l würze. da mein keg-gärbehälter ja auch nicht ganz voll
sein soll, hab ich einen kunststoffbehälter noch schnell zum gärgefäß
mißbraucht. die hergeführte wyeast#3068 hefe hab ich dann in den großen keg
gegebe, die lavin 71b gratisprobe in den anderen bottich.
das ausschlagwürze nicht gleich braukapazität ist, die lektion hab ich
schon gestern gelernt
aber ein paar fragen drängen sich auf:
warum hab ich soviel würze?
wird das bier zu schwach?
hätte die wyeast#3068'er auch für den anderen behäter gereicht?
nur so eine idee, habe zugang zu flüssigem stickstoff, wäre das eine
praktikable alternative?
im nachhinein:
am papier schaut das sehr schön aus, aber temperatur und rastzeiten exakt
einzuhalten ist weit schwerer als skriptprogrammieren
die temperaturverteilung im kessel ist ja sowas von inhomogen, hab halt
einen mittelwert genommen.
was super funktioniert hat, war die bierkühlerpindel aus niro die ich vom
schrottplatz habe und als kühler eingesetzt habe, ist von der kühlleistung
her wunderbar.
danke für die hilfe bis jetzt;
wisst ihr eigentlich das bierbrauen ein fantastisches hobby ist?
lg
hermes
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Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.