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Autor: Betreff: Seriöses Angebot???
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 11:25  
Habe beim grossen Auktionshaus ein Angebot gefunden, welches ich weder kommentieren noch beurteilen will. Lediglich 2 Zitate und eine Anmerkung:

http://www.mx100.de/info/index.htm

-Zitat-
Profitcenter, Ertragsmöglichkeiten:

Bei 7 Brautagen pro Woche und 3 Brauvorgängen pro Tag können mit dieser Anlage
p.a. 500 hl produziert werden. Bei einem Herstellungspreis (incl. aller Materialien und
der Biersteuer) von 25 € pro hl und einem Verkaufspreis 175 €, ist ein Jahresgewinn
von ca. 75.000 € durchaus realisierbar. Der Verkaufspreis eines Markenbieres ist z.Zt.
ca. 200 €. Das bedeutet außerdem das Sie mit Ihrem Bierpreis noch deutlich unter den
Brauereipreisen liegen.
-Zitatende-

-Zitat-
Um z.B. 75.000,- € Gewinn im Jahr zu erwirtschaften brauchen Sie lediglich 500 hl
abzusetzen. Das sind vielleicht 10 Kunden a 50 hl, somit Kunden die Sie mit ca. 8
Fässern Bier im Monat beliefern. Wie viele Kunden gibt es in Ihrem Umfeld?
Vereinsfeiern, Stadtfesten, Privatfeiern und auf jeder anderen denkbaren
Veranstaltung können Sie Ihr spezielles Bier verkaufen....

Was ist wenn Sie 20, 30, 40 oder gar 100 Kunden gewinnen können.....
....darüber lohnt es schon mal Nachzudenken.
-Zitatende-

-Anmerkung-
Als Anbieter von "Brauereianlagen" sollte man den Unterschied zwischen einem Sudwerk und einer Destille kennen.


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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burgi4u
Beiträge: 581
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 11:33  
Danke gnadle für den Link, das ist echt witzig.
Selten so gut gelacht. :D
Ich würde nicht mal eine Woche durchhalten, wenn ich 3mal am Tag brauen müsste.
Viele Grüße burgi :)


____________________
Schade dass man Bier nicht ficken kann
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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Beiträge: 314
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 11:43  
interessant auch, dass alle anlagen ca. 17.000€ kosten, egal ob 50 oder 500Liter. scheint ein super konzept zu sein ;)
das mit den 3 suden pro tag sollte für den geübten brauer ja natürlich auch kein problem sein. wer braucht schon noch schlaf, dafür dind ja die 2 braufreien tage da. außerdem spart man sich das ständige putzen, wenn man das teil durchlaufen lässt. echt supi ;)

grüße

froster
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 11:57  
500 hl mit einer 50l-Anlage, das sind theoretisch 1000 Sude im Jahr, also wie schon gesagt ca. 3 Sude pro Tag. Bei sagen wir mal 8 Stunden pro Sud, wenn alles gut läuft, dann bedeutet das Brauen rund um die Uhr. Aber da kann ich mir ja vom Arbeitsamt 2 Leute für 1 Euro die Stunde mieten, da geht das schon im Dreischichtbetrieb. Das ist wirklich ein selten witziger Link.
Eine Super-Geschäftsidee und eine Super-Verarsche... ;) ;)

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
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ArminK57
Beiträge: 60
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 12:01  
Hallo gnadle,

die Anlagen kommen mir bekannt vor. Da hat eine Firma bei uns um die Ecke (Leinfelden) den Versuch unternommen mit diesen Gerätschaften im Segment der Gasthausbrauanlagen erfolgreich zu sein. Ich habe den Geschäftsführer auf der letzten Braumesse in Nürnberg ein bischen einsam ausstellen sehen.

Gruß

Armin

[Editiert am 5/4/2005 von ArminK57]
Profil anzeigen Antwort 4
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ArminK57
Beiträge: 60
Registriert: 5.10.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 12:04  
Achja was mir mal abgesehen vom Vertriebskonzept aufgefallen ist, sind aber die handwerlichen Dinge. Es wird hier versucht mit viel Holz und Kupfer optisch ansprechende Brauanlagen zu fertigen. Generell ein Trend der mir im Vergleich zur Plastikkübelfront gefällt - allerdings habe ich bei den hier designten Anlagen immer den Eindruck es handelt sich um eine große Tiefseetauchglocke ;)
Profil anzeigen Antwort 5
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ArminK57
Beiträge: 60
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 12:07  
Hier mein Bild von der Braumesse:

Profil anzeigen Antwort 6
Junior Member
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Beiträge: 40
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.4.2005 um 19:14  
Hallo Gnadle,

hoffendlich beraten "die" Dich nicht bei Deinem Vorhaben.

Sonst würde ich schwärzer als schwarz sehen.



Schöne Grüße

Sirak
Profil anzeigen Antwort 7
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2005 um 08:38  
@sirak. Keine Angst!

@alle
Für mich sehen die "Anlagen" noch ziemlich nach Entwicklungsstadium aus. Vielleicht sollte der Hersteller mal hier mitlesen, zwecks Ideensammlung ;)

Ein Problem sehe ich allerdings in der "Holz-Konstruktion". Mir ist nicht klar, ob der WKD im professionellen Umfeld damit klarkommt (Möglichkeit der Keimfreihaltung). In einer Gastroküche gibt es seit langem weder Holzschneidbretter noch Holzmesser!


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Gnadle
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2005 um 15:17  

Zitat:
In einer Gastroküche gibt es seit langem weder Holzschneidbretter noch Holzmesser!


ROFL...ich hab gerade ernsthaft darüber nachgedacht, wer zum Teufel Holzmesser benutzt...die schneiden doch nix...aber dann hab ich's verstanden ;)


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Das ist eine Signatur.
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2005 um 15:56  
oh mann, sonst seid ihr doch sonst auch nicht so schwer von begriff. sorry! erklärt man euch die tollsten konstruktionen mit rohren und schläuchen klappt alles, aber bei einen messer mit holzgriff (zugegeben, habe ich nicht geschrieben!) passt ihr. ich gelobe besserung meiner texte! :cul:


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 10
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2005 um 16:16  
zum link: einfach nur geil, diese kalkulationen sind richtig... rofl!
Aber vielleicht haut das mit den drei Suden pro Tag schon hin. - Dann müsste man nur Zwei Pfannen haben. Während der erste Sud Hopfenkocht, maischt man sud zwei neu ein. - oder so ;)


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Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 11
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Goibniu
Beiträge: 8
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2005 um 20:36  
ist diese Geschäftsidee und Beispielrechnung zufällig am 1.4. entstanden ? ;)
Profil anzeigen Antwort 12
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2005 um 08:39  
da gibt es noch viiiieeel mehr Ungereimtheiten:

Zitat: "Bei 7 Brautagen pro Woche und 3 Brauvorgängen pro Tag ..."

ist man reif für die Klapsmühle.

alles mit nur einem Gärbottich?

Derjeneige der das kalkuliert hatte, war ganz sicher in so einen Gärtank gefallen und etwas spät wiederbelebt worden :D
Antwort 13
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HopfenTrader
Beiträge: 695
Registriert: 12.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2005 um 12:55  
Warum?

Schlafen kann man doch die 90 min. beim Hopfenkochen. Bei einem Rührwerk kann man sogar während der Rastzeiten (aus)rasten. Oder man kümmert sich um die Vermarktung des Gersten- (oder Weizen-) Saftes. Selbersaufen is dann ja auch nicht, weil man ja alles verticken muß.

Ohne Fleiß kein Preis.

PS: Jetzt weiß ich auch wie mein Chef kalkuliert... ;)
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Senior Member
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Guido
Beiträge: 136
Registriert: 12.10.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2005 um 17:34  

Zitat:
und einem Verkaufspreis 175 €, ist ein Jahresgewinn
von ca. 75.000 € durchaus realisierbar.



Hm, bei den angegebenen Verkaufspreisen, hab ich eine viel bessere Idee: Ich kaufe einfach das Bier bei einer hier ansässigen Brauerei und verkaufe es zu dem genannten Preis. Da kann ich mir die ganze Brauarbeit sparen ;) Ok, der Gewinn fällt nicht ganz so hoch aus, aber immerhin...

Guido, aus der Gegend mit der höchsten Brauereidichte der Welt: Franken
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