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Autor: Betreff: Weizenbiersude: Fehlersuche
Posting Freak
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 12:39  
Hi,
Ich habe bei meinen Weizenbiersuden immer das Problem schlechter Ausbeuten und niedriger EVG. Bei den Rezepten habe ich mich an die drei Varianten im Hanghofer gehalten: Helles Dunkles und Weizenbock. Bisher habe ich nur den Schrotgrad variiert, ohne das sich etwas änderte. Hefe, Maischeführung, etc. habe ich auch nicht im Verdacht. Wohl aber das Weizenmalz an sich. Kann sich jemand vorstellen, welche Parameter beim Mälzen zu diesem Fehlerbild passen könnten?
VG, Markus
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Posting Freak
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Advanced
Beiträge: 1442
Registriert: 10.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 12:43  
Puh, vllt. schrotest du das Weizen zu grob? Solange du keine Läuterprobleme hast kannst du den Schrotgrad immer weiter verkleinern, denn mit ner kleineren Schrotgröße erzielst du eine größere Oberfläche und die Stärke kann sich besser in der Flüssigkeit lösen.

So wie ich das überblicke, habe ich bei Weizen meist sogar bessere Ausbeuten. Wirst du Jodnormal? Welche Hefe verwendest du?

Der geringe EVG kann nur daran liegen, dass du nicht Jodnormal warst ODER zuviele unvergärbare Zucker produzierst. Das liegt dann an der Rastenführung wie du sicher weißt.

Was für EVG´s und Sudhausausbeuten liegen denn bei dir vor?

Arbeite an der Schrotgröße, dem Maischeprogramm und verwende mal die bombastische 3068.

Grüße,
Fabian


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 12:49  
Was natürlich zu geringerer Extraktausbeute hinzukommt, ist die Sättigung der Vorderwürze.
Verlängere halt mal ein klein wenig den Hauptguß, d.h. den einen oder anderen Liter mehr Hauptguß, dafür den Nachguß um die entsprechende Menge kleiner halten. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Lösungskapazität der Vorderwürze einfach erschöpft und es kann aus dem Getreide kein Zucker mehr herausgelöst werden. Ist mehr Hauptguß vorhanden, geht "ein klein wenig mehr".
Antwort 2
Posting Freak
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 13:17  
Hi,
danke für die ersten Antworten. Eine Veränderung des Schrotgrades brachte keine Veränderung. Hefe ist die gestrippte Gutmann oder Schneider. Mit beiden komme ich nicht unter höchstens 4 °P Restextrakt.
Mein Malzlieferant ist wohl für Qualitätsschwankungen bekannt. Kann es beim Mälzprozess möglicherweise zu ungewollter Karamellisierung kommen?
VG, Markus
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Posting Freak
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tazzyminator
Beiträge: 1307
Registriert: 1.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 13:29  
Ich tippe auf das Malz Markus, ich habe bei dem Malz auch immer mal schauen müssen was dabei rauskommt. Das was ich jetzt benutze ist ein ganz schöner Unterschied. Sind zwar nur ein paar Prozent, aber das merkt man irgendwie schon beim Maischen und Kochen.

VG
Chris


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