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Autor: Betreff: Anfängerfrage zur Reifung
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 16:46  
Hallo zusammen!

Ich habe mal vor 17 Jahren gebraut und will jetzt wieder voll in das Hobby einsteigen. Damals machte ich wohl einige Fehler, aber ich will die ja jetzt alle vermeiden um auch spass am Resultat zu haben ;)
Also ich habe mich jetzt recht gut eingelesen, aber es bleiben einige Fragen offen, die ich auch nach und nach gerne euch stellen will, damit es was wird.
Also Thema Reifung, wenn ich jetzt mein Jungbier in die Flaschen fülle (obergäriges Bier) und es 7-10 Tag noch bei Raumtemperatur nachreifen lasse - lese ich immer und immer wieder, das ich es danach zur Reifung kühlen muss - 2-4 Grad, damit die Hefe audhört zu arbeiten.
Mein Problem, so kalte Räume habe ich nicht zur verfügung - und ich habe auch keinen extra Kühlschrank in dem ich die Mengen Bier lagern könnte.
Also, was ist da jetzt genau drann mit der Kühlung zur Reifung - absolut notwenig? wenn ja wie lange - kann es nach Zeit x aus der Kühlung? Wass passiert wenn ich es einfach nur in einem 4 Grad kälteren Raum lager - usw?
...muss man unbedingt doch einen Kühlschrank kaufen ?....bin mom doch leicht verunsichter.....
Danke schonmal für eure Hilfe! :thumbup:

LG
Alex
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 16:59  
Hallo,

der Nutzen der Kaltlagerung ist weniger dass die Hefe aufhört zu arbeiten (die hat ja nach der Nachgärung sowieso so gut wie keinen vergärbaren Zucker zur Verfügung), sondern eher, dass sich das entstandene CO2 im Bier löst, sich Trubstoffe absetzen (Klärung) und noch verschiedene Verbindungen (die den Jungbiergeschmack ausmachen) abgebaut werden.

Wenn du keine Kühlmöglichkeit hast sieh zu, dass du dein Bier nach der Nachgärung möglichst kühl und dunkel lagerst. Und gönne den Flaschen, die du zeitnah trinken willst am besten einen Nacht im Kühlschrank, damit sich das CO2 gut löst.

Viele hier im Forum benutzen eine ausrangierte Tiefkühltruhe als Lagertruhe, indem sie diese mit einem externen Thermostat steuern. Da hat man viel Platz drin, kann die Temperatur genau einstellen und durch die dicke Isolierung braucht das ganze auch noch relativ wenig Strom (1kWh/Woche bei mir).

Grüße, der saarmoench
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:12  
Hi Alex,

alle Biere mit Lagercharakter sollten kalt gelagert werden. Dazu gehören die Untergärigen und auch deutsche Sorten wie Alt oder Kölsch. Während der Kaltlagerung sedimentieren die Hefe und andere Trubstoffe besser und es wird geschmacklich reiner, wie es der Biertyp verlangt.

Natürlich kannst Du Dein obergäriges Bier auch "wärmer" lagern. Bei einer dauerhaften Lagerung bei Zimmertemperatur ist die Haltbarkeit jedoch deutlich eingeschränkt, weil es die Hefeautolyse fördert. Wenn Dein Bier jedoch nach 4 Wochen vertilgt ist, hast Du nichts zu befürchten.

Du solltest versuchen, Dein Bier nach der Warmreifung eben so kalt wie möglich zu lagern. Ein kühler Keller tut es im Sommer auch und im Herbst und Winter hat man noch andere Möglichkeiten.

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:12  
Ok,

Also, ist die Hefe, nachdem sie den Restzucker durch die Speise vergoren hat quasi eh inaktiv - und nach den 7-1ß Tagen Nachgöärung in der Flasche passiert nichts mehr ?
De kälteste Ort im Haus ist mein Keller, da habe ich konstat im Jahr 17-18 Grad, tiefer sinkt dort die Temeratur nicht, weil der Nachbarkeller durchgehend beheizt ist, wäre das als "Lagerraum" schon ausreichend kühl ?
Logo, die Flaschen die ich trinke, kommen eh vor dem Konsum 1-3 in den regulären Kühlschrank - warm mag ich Bier nicht so. aus Platzgründen kann ich leider keine weitere Truhe unterbringen ;(
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:14  
@flying - ja im Winter sieht das besser aus, angepielt sind bei mir eh nur Ales´IPA´s und 2-3 Weizensorten, wenn die bei 17-18 Grad auch gut lagern können wär mir schon viel Sorge genommen.

-edit. "Nach 4 wochen vertilgt" - kein problem ;) 4 Wochen nachdem sie noch geruht haben nehm ich an, denn eine gewissen Standzeit sollten diese Biersorten doch haben ? Bzw. was sagen eure Erfahrungswerte zur haltbarkeit dieser Biersorten ?


[Editiert am 13.8.2012 um 17:16 von Der Unterhopfte]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:36  
Ein Weizen kannst Du nach 14 Tagen Lagerung bei 15-17° gut trinken. Besser wird das dann nicht mehr! Pale Ales und IPA sind je nach Hopfung echte Frischeprodukte. Meine IPA,s mit 50- 80 BE schmeckten nach 14 Tagen am Besten...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:44  
Klingt ja soweit recht gut, wenn ich also meine geliebten IPA´s aufgrund meiner akkuten unterhopfung so nach 14-21 Tagen schon trinken kann, dann hat man ja auch nicht so die Nachschubprobleme :D
Die Reifetemperatur von 17-18 Grad wären auch ok ? , oder sollte ich den Raum evt doch noch irgendwie wenn es geht kühler wählen/machen?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:48  

Zitat:
Die Reifetemperatur von 17-18 Grad wären auch ok ?


Absolut!


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:50  
Mist!

Gerade nachgemessen Punkt 20 Grad konstant auf einen Tag, kälter ist der Keller nicht...wär auch noch ok qausi ? :( :)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:52  
Ich habe das gleiche Problem gehabt, ich habe mir einen alten hohen Kühlschrank genommen und die Motoren usw entfernt, jetzt kann ich mein Bier einstellen und gebe ab und zu gefrorens Eis in Wasserflaschen hinein ,das funzt ganz gut ,ich habe eine Glastüre dann muss ich nicht immer aufmachen,
Antwort 9
Gast

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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:52  
vergessen und denn Kühli quer hingelegt ,
Antwort 10
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 17:59  

Zitat:
Gerade nachgemessen Punkt 20 Grad konstant auf einen Tag, kälter ist der Keller nicht...wär auch noch ok qausi ? :( :)



...mmhh :gruebel: ohne das ich dafür Gewähr gebe. Mein CDA (Cascadian Dark Ale) mit rund 80 Bittereinheiten und mit 4 oder 5g/L gestopft. 1 Woche Hauptgarung, 1 Woche Stopfen, abfüllen und dann stand es noch eine Woche rum...bei rund 25-30° auf dem Dachboden!
Es wurde bei einem Hobbybrauertreffen hoch gelobt.
Fruchtige IPA und co. sind wie schon erwähnt Frischeprodukte...schnell wech damit! Das ist leckerer..


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 18:05  
Also kurzum:
1. - die warmen Temperaturen die ich mom von 20 Grad habe ist ok für die Reifung von IPA´s und Ales - Weizen ?

Im Winter wird es anders aussehn, aber besser geht mom leider nicht, und ja, das die nicht alt werden ist eh klar gg

Btw. Das Cascardian soll mein erstes nach den 17 Jahren Pause werden :thumbup:

Edit - IPA´s als frischeprodukt entspricht doch eigentlich nicht dem Sinn oder, ich meine die wurde doch etxra für lange Seefahrten gebraut?


[Editiert am 13.8.2012 um 18:08 von Der Unterhopfte]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 18:54  

Zitat:
Edit - IPA´s als frischeprodukt entspricht doch eigentlich nicht dem Sinn oder, ich meine die wurde doch etxra für lange Seefahrten gebraut?


Die ursprüngliche, englische IPA,s schon! Die Amerikaner haben dieses Biertyp aber vereinnahmt und einen eigenständischen Biertyp daraus gemacht. Diese ganzen amerikanischen, oberfruchtigen Hopfen gab es damals noch nicht. Das sind weitestgehend Neuzüchtungen.


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 18:58  
Ok...leuchtet ein, wie schaut es nun mit der primären Frage Nummer 1 aus ? :( :)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 19:15  
Ja, für diese Biertypen ist es ok! Auf lange Sicht solltest Du Dich allerdings vielleicht nach einer gebrauchten Kühltruhe o.ä. umsehen. Andere Biertypen profitieren ungemein von einer Kaltlagerung.


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 19:37  
Oky, danke erstmal dafür, - schreibt ruhig noch mehr, je mehr Meinungen und Tipps umso besser.

Wie sollte denn eine solche Truhe beschaffen sein und am besten ohne Umbauarbeiten die einem die Hütte abfackeln können ;)
Oder gibt es in der Brauerszene bekannte Kühlschränke die gänzen Kästen stehend Fassen ? - wenn sowas in die Kältereifung geht, wie lange muss eine solche sein, , gibt es da eine Zeitvorgabe wie bei einer Nachgärung - und man kann die Fläaschen später wieder wärmer lagern ?

LG
Alex
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HerrChimay
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2012 um 19:49  
Bzgl. Haltbarkeit wundern mich einige Aussagen. Wieso sind denn Klosterbiere, ob Hell oder Dunkel, die tradiotinell gebraut werden, Jahrelang (oder 9 Monateplus) haltbar?

Abbey Ales aus Belgien haben laut Aussage diverser Bierkenner und Sammler nach 2-4 Jahren ihren Höhepunkt. Und die werden auch nicht gekühlt gelagert. Verstehe nicht, wieso Heimbraubier da anders sein sollte.


[Editiert am 14.8.2012 um 19:50 von HerrChimay]
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2012 um 20:07  
Die Lagerfähigkeit richtet sich zum Großteil nach Alkoholgehalt und/oder Hopfenmenge. Ein Bier mit 10 %Alk in einer dicht verschlossenen Flasche lagert sich bestimmt mehr als einige Jahre, ein Weizen schmeckt nach einem Jahr sehr lehr, da geschmacklich Wichtige Komponenten verloren gehen. Du musst da schön jede Sorte für sich betrachten und wie sie angedacht ist. Ein IPA lebt von seinen frischen Hopfenaromen, die aber auch erst nach einer gewissen Zeit (meist einige Wochen) rund werden. Es kann aber sicher durch die Menge an Hopfen Jahre überdauern, dann würden aber wieder einige der aromatischen Stoffe aus dem Hopfen verloren gehen.

VG
Chris


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2012 um 20:28  
Ich bin ein Freund der Kaltreifung. Bei jetzt 3 direkten Vergleichen mit Weizen, Export und Pale Ale waren die Kaltgereiften immer runder und besser im Geschmack. Der Schaum war dagegen, warum auch immer, bei der Warmreifung besser.
Ich finde auch ein Weizen nach 2 Wochen noch nicht trinkreif. Das bleibt bei mir mindestens 4 Wochen im Kühlschrank. Genauso ein IPA...das ist nach 2 Wochen einfach noch unreif. Ich hab da halt auch gern noch etwas Hintergrund, der nicht total vom Hopfen überdeckt wird. Aber das ist alles Geschmacksache und muß ausprobiert werden.

Gruß Hotte
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2012 um 23:55  
Hallo Alex,

zunächst: die Kaltreifung ist kein Dogma.
Aber: ich kann nur bestätigen, das eine Kaltreifung des Bieres, diesem sehr zugute kommt.

Ich selber bin ein Freund der längeren Lager- und Reifezeiten.

Eine Kaltreifung rundet den Geschmack ab, baut Fehlaromen ab. Allerdings wenn man intensive Hopfen Aromen mag, sind diese am intensivsten, je jünger das Bier ist. Hier ist dann abzuwägen, wann der optimale Reifegrad erreicht ist. Das kann man aber auch nicht verallgemeinern.

Ich muss allerdings sagen, das ich die Hauptgärung drucklos und die Nachgärung unter Druck im Keg Fass durchführe.

Bei mir verläuft es wie folgt:

Tag 0 .. x
Hauptgärung:
x ist abhängig von Hefe, Gärtemperatur, Vitalität der Hefe, Hefetyp, ....
liegt aber zwischen 3 .. 7 Tagen (OG) und bis >= 15 Tage (UG)

Tag x .. y
Nachgärung:
findet bei mir im Keg Fass statt.
Temperatur: wie Hauptgärung.
Zeit OG: 5 .. 14 Tage
Zeit UG: bis zu 30 Tage

Tag y .. z:
Kaltreifung
Temperatur: 0 .. 2°C.
Zeit OG: 14 .. 30 Tage
Zeit UG: > 30 Tage

zur Kaltreifung hab ich mir diesen Kühlschrank selbst gebaut :D



Gruß Guido


[Editiert am 15.8.2012 um 00:04 von gschwar]



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You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same ...
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 15.8.2012 um 08:20  
ich habe auch das Problem, dass ich in meiner WG keinen Platz für einen extra Bierkühlschrank habe. Grade im Sommer ist das echt Mist! Meine Idee ist nun, eine 20x0,5L Bierkiste mit mindesten 5cm dicken Styroporplatten zu isolieren. Anfangs habe ich überlegt, mit einem Peltier zu kühlen, aber die Dinger sind einfach nix für große Wärmemengen. Aber das gute alte Eis (was sich in Form von 0,5L PET-Kühlakkus im Eisfach leicht herstellen lässt) taugt nach wie vor. bei 20K Temperaturdifferenz zum Umgebung (0°C Innentemperatur). Benötigt man 100-150g Eis pro Stunde. Durch bessere Isolierung müsste man den Eisbedarf auf ~1L pro Tag senken können. 4 PET-Flaschen im täglichen Dauerwechsel (2 in der TK, 2 in der Box) ist doch ein vertretbarer Aufwand ... auch wenn´s auf Dauer sicher nervt ;)


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