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Autor: Betreff: Leichtes helles Weizen apastron Member Beiträge: 70 Registriert: 5.6.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.8.2012 um 07:16   Hallo zusammen, ich möchte ein Leichtes, süffiges Sommerbier herstellen passend zu den aktuellen Temperaturen. Vorgehen: weniger Alkoholgehalt durch Verringerung der Schüttung um 20 % und Kürzung der Maltoserast. Geschmack: frisch, mit angenehmem Fruchtaroma, kaum wahrnehmbare Bittere. Rezeptentwurf für 20l: Schüttung: 1,9 kg Weizenmalz (50%) 1,5 kg Münchner Malz (40%) 400 g Cara-Red (10%) Brauwasser: 16,0 l Hauptguss 17,0 l Nachguss Hopfen: 20g Tettnanger 8 % alpha Hefe: WYEAST Weihenstephan Weizen #3068 Maischen: Einmaischen bei 45 °C 1. Rast 10 min 43 °C 2. Rast 5 min 62 °C 3. Rast 45 min 72 °C Abmaischen bei 78 °C Hopfenzugabe: 15g zur Vorderwürze, 5g 10min vor Kochende Kochzeit: 90 Minuten Bitte um Feedback und Anregungen Viele Grüße Markus ____________________ Best beer in town Thomator Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.8.2012 um 07:37   Hallo Markus Wenn's nicht unbedingt ein Weizen werden muss würde ich dir das Leichtbier nach Moritz empfehlen. Schau mal hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=12740&page=1 Ich durfte das Bier seinerzeit verkosten und war absolut begeistert davon! Bei deinem Rezept halte ich die Maltoserast für zu kurz. Ich würde die Rasten zumindest 30/30 Minuten fahren und, je nach Ziel, die Stammwürze verringern. Beste Grüße Tom ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung! Antwort 1 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.8.2012 um 08:03   Ich habe auch schon leichte Biere gemacht. Dein Rezept liest sich ganz gut. Ich finde auch die 5 Minuten Maltoserast nicht zu kurz! Wenn Du mit Kesselmaische arbeitest sond ja noch die Aufheizzeiten zu berücksichtigen. Was für eine Stammwürze peilst Du an? ____________________ Antwort 2 apastron Member Beiträge: 70 Registriert: 5.6.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.8.2012 um 08:20   Hallo Tom, das Rezept schau ich mir an, klingt auch ganz interessant. Die kurze Maltoserast ist Teil des öfter sog. Sprungmaischeverfahrens um eben die Maltosebildung zu begrenzen. Die Befürchtung ist halt immer, dass das Bier zu dünn wird. 20% weniger Schüttung ist schon ein Wort... @Kurt: Stammwürze peile ich 10,5% und Alkohol damit ca. 3,5% an. Viele Grüße Markus ____________________ Best beer in town Antwort 3