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Autor: Betreff: speisezugabe beim abfüllen ...
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aquabrauer
Beiträge: 98
Registriert: 8.1.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2008 um 13:58  
Hallo Steinbrauer,
natürlich nicht übern Kopf sondern ins Gesicht also getrunken. Geschmacklich wars in Ordnung aber hat halt an dicken dicken Kopf gemacht. Der zweite Brauversuch wurde mit Malzbier vergoren da habe mich dann nochmal als Versuchskaninchen zur verfügung gestellt und diesmal gabs keine Haarwurzelentzündung.

Gruß aus dem Schwabachtal


Aquabrauer
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Posting Freak
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2008 um 15:46  
Hallo Aquabrauer, Wolfgang,

ich speise meine Biere immer mit Traubenzucker u. habe durch intensive Selbstversuche :puzz: mit Mengen, welche ich auch bei Kaufbieren ohne Probleme vertrage, noch keine Beschwerden gehabt.
Ich denke dass die Gärführung, also die Temperatur mehr Einfluss auf die Bekömmlichkeit hat, als die kleine Menge an Zucker, die man für das Aufspeisen benötigt.

Gruß

Marvin


____________________
Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2008 um 20:01  
Hallo Aquabrauer,

wieviel Liter hast Du denn von dem Bier getrunken? ;) :D

Grüße
Wolfgang
Antwort 27
Senior Member
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D190979V
Beiträge: 344
Registriert: 5.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2008 um 21:30  
Hallo zusammen,
dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Zucker lehne ich auch ab, wobei ich Traubenzucker schon die für eleganteste "Zuckerlösung" halte.
Dass der Geschmack an Sekt oder Wein erinnert wundert mich jetzt gar nicht so unbedingt, woraus macht man
diese Getränke noch?
Falls ich aus terminlichen Gründen nicht dazu komme grün zu schlauchen, nehme ich immer Kochwürze als
Speise. Diese verwende ich auch für den Gärstarter aus dem ich die Schnellvergärprobe entnehme bevor ich
die Würze anstelle. Da ich so immer die gleiche Würze habe sind Überraschungen und umständliche Umrechnungen
ausgeschlossen.
Tipp: Damit die Speise nicht kippt friere ich die immer sofort ein.

Gruß Dominik


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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.6.2008 um 06:31  
Ich verwende (meist bei OG Bieren) gerne Traubenzucker als Speiseersatz. Er vergärt geschmacks- und aromaneutral, nach meiner Beobachtung.
Zumindest ist das Resultat neutraler, als bei Verwendung industrieller Malztrünke (wobei ich Edelmarken nicht verwendet habe).
Ich verwende auch mal Malztrunk bei dem Versuch Hefegeläger eines Kaufbiers auf Lebendigkeit zu testen. Da dieser Starter meist
ausgärt (wenn sie denn noch lebt), verkoste ich natürlich davon und da habe ich meistens denselben (nicht-bierigen) Beigeschmack unabhängig von der Hefe (ob Weizen oder Lambic).

Haushaltszucker (Sacharose) muß erst in Glukose und Fruktose gespalten werden. Viele Hefen haben eine Vorliebe für Glukose und können Fruktose schwerer verarbeiten. Bei Gärende und Aufspeisen mit Sacharose kann ich mir vorstellen, daß so ein gewisser Fruktoseüberschuß entstehen kann (hier, bis "Die Verwendung von Fructose" runterblättern), da die Hefe durch den Alkoholgehalt im Jungbier sicher bereits gestresst ist und nicht mehr die volle Leistung bringt.
Bei Haushaltszucker als Speise war ich mit den Ergebnissen unzufrieden und habe einen leicht "weinigen" Geschmack festgestellt, woher das kommt weiß ich nicht.

Das Aroma von Wein würde ich so doch weniger auf den "Traubenzuckeranteil" schieben (zumal nach vorigem Link in der Frucht wieder vor allem Sacharose vorliegt), als auf die vielen Aromastoffe in der Weinbeere selbst. ;)
...listigerweise entsteht (jetzt wieder Bier) beim Maischen selbst ein gewisser Anteil Glukose, den man durch geeignetes Maischen ("Hermann") noch steigern kann. Und ein so hergestelltes Weizenbier schmeckt nach allem anderen, als nach "Sekt"!

Bei übermäßigem Konsum von Heimbräu ist der Kopfschmerz "danach" bei mir i.A. moderater, als bei Industriebier. Liegt vielleicht doch daran, daß mein Bier nicht zur Schankreife geprügelt wird...

Grünschlauchen ist eine Möglichkeit bei UG, das Timing kann aber etwas knapp sein und man bekommt halt doch viel Hefe ins Jungbier.
Zum Einfrieren von Speise habe ich nicht die Kapazitäten. Mir fing dann gelegentlich die Speise in der normalen "Bierkühltruhe" an, etwas zu schimmeln, wenn sich die UG Hefe mal wieder allzu viel Zeit genommen hat. Ich bin da zwar nicht so kritisch, aber da tendiere ich dann doch fast lieber zum Traubenzucker, als zu einer zweifelhaften Speise.

...jetzt schreibe ich so einen großen Sermon und sehe weiter unten, daß "Der Franke" einen Unterschied beim Weizenbier festgestellt hat, ob er mit Speise oder Traubenzucker arbeitet. Da hilft nur ein Versuch! Beutel mit der 3333 aktiviert, am Wochenende wird ein Weizen gebraut! :)

Speisige Grüße,
Uwe


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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.6.2008 um 09:55  
Hallo,

Zitat:
Zum Einfrieren von Speise habe ich nicht die Kapazitäten.


geht mir auch so, daher hab ich früher meine Speise in Einmachgläser eingeweckt, wie man das auch so vom Saftmachen her kennt.
Auch die Närlösungen der Hefestarter hatte ich früher so konserviert
Diese Gläser haben über Monate bis Jahre hinweg bei Kellertemperaturen gehalten u. waren schnell einsatzbereit.
Jedoch ist mir der Aufwand mittlerweile zu groß u. ich bin mit den Ergebnissen mit Traubenzucker als Speise zufrieden.
Für den Hefestarter nehme ich zur Zeit meistens Malztrunk.

Grüße

Marvin


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