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Autor: Betreff: Braubericht - Berliner Weiße *Update*
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FrankTheTank
Beiträge: 148
Registriert: 2.6.2012
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2012 um 18:54  
Gestern war es Zeit für Sud Nr. 8. Durch Trash Hunters Videodokumention angestiftet, entschied ich mich für eine Berliner Weiße. Auch zeitlich ein passendes Projekt, da wir ab übernächster Woche Urlaub haben und eine Berliner Weiße passt doch wunderbar zu einem Urlaubsabend auf der Terasse.

Die Zutaten

Angepeilt sind 22l / 9°P / 8 IBU / 6,5 CO2

2,2 kg Pilsener Malz
1,0 kg Wiezenmalz
0,13 kg Cara Pils
0,07 kg Cara Hell (Die Aufteilung Cara Pils/hell bringt wahrscheinlich nix und hat auch keinen tieferen Sinn. Ich habe hier nur noch einen geschroteten Rest, der weg muss)

Hauptguss 13 Liter
Nachguss 19 Liter

Vergoren werden wird mit der Danstar Nottingham

Die Hopfung erfolgt mit 15 g Tettnanger (3,8%) eine Viertelstunde nach Kochbeginn

Für den Lactosestarter:
500 ml Wasser
50g Pilsener Malz (ungeschrotet)
3 TL Zucker
Thermoskanne

Der Ablauf/Die Planung


16.08.2012 (abends)

Der Lactosestarter wird angesetzt. Hierfür werden die 50g Pilsener Malz zusammen mit einem halben Liter Wasser (ca. 40 °C) in die Thermoskanne gegeben. Jeden Tag kommt ein TL Zucker hinzu.


18.08.2012

einmaischen bei 67°C
50 Minuten Rast bei 65°C
aufheizen auf 72°C
30 Minuten Rast bei 72°C
aufheizen auf 78°C
abmaischen

15 Minuten Läuterruhe
Läutern (Klarlauf der Würze nach 9 Litern)

auf 44°C abkühlen lassen ( Hat bei mir ca. 8 Stunden gedauert)

ca. 5 Liter der Würze abzweigen und kühl lagern. Die Würze wird nach abgeschlossener Milchsäuregärung vor dem Kochen wieder hinzugegeben. Dies soll Schaumproblemen entgegenwirken. (Diesen Schritt habe ich leider vergessen, da es zum zu diesem Zeitpunkt bereits 23:30 Uhr und einige Sambas spät war :puzz: )

Lactosestarter hinzugeben
(Das hat mich wirklich ganz schön überwindung gekostet, diese wirklich unangehm riechende, trübe Brühe in die schöne Würze zu kippen. Aber ich habe mir vorher ein wenig Mut angetrunken ;) )

Die Milchsäuregärung soll nun 48 Stunden andauern


19.08.2012 22:00 Uhr

Die Temperatur im Einkocher ist lt. externem Thermometer auf 33°C gesunken.
Damit sich die Lactos "wohler fühlen" habe ich den digitalen Einkocher auf 40°C gestellt und sanft erwärmt.
Der Deckel blieb hierbei geschlossen und ich habe nicht umgerührt.


20.08.2012 07:00 Uhr

Bei einem Kontrollbesuch im Keller stellte ich fest, die Temperatur wieder bei 33 °C angekommen war. Also habe noch einmal kurz wie am Vorabend erwärmt.


20.08.2012 17:30 Uhr

Ein erster gespannter Blick in den Topf verriet, dass Lactos fleißig waren. Ein weißer, blasiger Film hat sich auf der Oberfläche der Würze gebildet und ein säuerlicher Geruch schlug mir entgegen.


20.08.2012 20:00 Uhr

Zwar waren nur 44,5 Stunden vergangen, aber dennoch ging es frisch gestärkt ans Werk. Ich hatte mich entschieden vor dem Kochen der Würze zunächst zu essen. Das war auch eine gute Entscheidung. Nach dem "Kochdüften" hätte ich auch sicher nichts mehr herunterbekommen. :puzz:

Die Veränderung der weißen Bakteriendecke bei steigenden Temperaturen war wirklich interessant zu beobachten. War der weiße Film anfangs noch recht unschinbar, bildete sich von Minute zu Minute ein dichterer weißer Teppich. Die Blasen wurde stetig mehr und wuchsen schnell an. Ab 70 °C fielen die Blasen langsam in sich zusammen. Ab 75°C wurde Geruch beißender und befand sich am Rande des Erträglichen.

Ab 85 °C bildete sich ein starker Schaumteppich und der Geruch wurde neutraler.

Die Würze sollte nun für 75 Minuten kochen.

Die Hopfengabe erfolgte 15 Min nach Kochbeginn (15 g Tettnanger 3,8%)

Anschließend ging es wie gewohnt mit dem Whirlpool und Hopfen seihen durch meinen Sputnik-Filter weiter.

Speise habe ich diesmal nicht entnommen, da ich das aufcarbonisieren mit Traubenzucker ausprobieren möchte.

Am Ende landeten 21 Liter mit 8,9 °P im Gärfass. Mit 54,54% meine bisher schlechteste Ausbeute. :( Weiterhin ist eine stark trübe Würze herausgekommen.

Der Sud sollte nun über Nacht abkühlen

21.08.2012 18:30 Uhr

Wegen der sommerlichen Temperaturen, die auch vor meinem Braukeller nicht Halt machen wollen und des späten Kochbeginns am Vorabend hat die Würze erst am Abend die Anstelltemepratur von 25 °C erreicht.

Die Danstar Nottingham wurde gemäß der Packungshinweise in 100ml Wasser mit einer Temperatur von 30 °C eingestreut und 15 Minuten ruhen lassen. Anschließend wurde die Hefe aufgeschwenkt und mit Hefe und einem Schneebesen ging es in den Keller. Nachdem ich die Würze mit dem Schneebesen kräftig aufgerührt und belüftet habe konnte angestellt werden.

Aktuell herrschen im Keller 20-21 °C so dass die Nottingham gute Arbeitsbedingen vorfinden sollte.


05.09.2012 - Aufcarbonisieren und Abfüllen

Die Nottingham hat von 8,9°P auf 2,8°P vergoren. Das entspricht einem EVG von 88,2% und einem Alkoholgehalt von 3,2 % vol.

Es gibt eine Planänderung. Fabian (advanced) war so nett mir "Brettanomyces Bruxellensis" zu schicken, somit steht einer echten Berlienr Weißen nichts im Wege.

Das gesamte Jungbier wird mittels Traubenzucker auf 5,5g CO2 eingestellt. Danach werde ich 9 Liter zusätzlich mit den Bretts beimpfen und die und der Rest wird einfah abgefüllt und geht in die Nachgärung.

Als ich den Deckel vom Gärfass abgenommen habe, bin ich fast umgefallen. Das Bild erinnerte mih strak an die Lactogärung. Fabian hat mich allerdings beruhigt, so dass ich die weiße Decke abgenommen und das Jungbier durch den Sputnik auf die Speise geschlaucht habe. Was war passiert ist kann ich immernoch erklären, da ja an sich die Lactos beim Kochen unschädlich gemacht worden sein sollten. Seltsam.

Der Geruch war allerdings nicht unangenehm: fruchig sauer. Es hat mich ein wenig daran erinnert wie es beim Pflaumenmus kochen riecht.

tba - Kaltreifung

Nach einer Woche Nachgärung bei 20°C werden die Flaschen zur Kaltreifung in den Kühlschrank gestellt

Die mit den Bretts beimpften Flaschen brauchen 3 Monate Reifezeit. Ich bin ja gespannt auf den Champagner des Nordens.



Die Bilder



Meine neueste Errungenschaft. Ab jetzt wird das Malz selbst geschrotet :D


Das Schrotergebnis


Nach dem Einmaischen


Während den Rasten


Näturlich gab es etwas zu trinken. Schließlich war der Brautag am "Sahara Wochenende" und man möchte ja nicht dehydrieren ;)



Jodnormal - Alles klar zum Abmaischen


Mein Läutereimer mit MattMill Blech (noch ohne Maische)


jetzt mit Maische


nach der Läuterruhe



Klarlauf der Würze - Ist sie nicht schön hell?


Und ab in den Einkocher damit


Pfannevoll


Der Treberkuchen


Jetzt heißt es warten bis die Würze 44°C erreicht hat




Um 23:30 war es dann soweit - Zeit den Starter von den Malzkörnern zu trennen





Das fiel nicht leicht :(


Jetzt noch schön warm zudecken und 48 Stunden warten




Dieser Anblick erwartete mich beim Öffnen des Deckels - Aber keine Angst: Es riecht schlimmer als es aussieht :D


Die Würze ist stark getrübt - Ich habe mich getraut einen Schluck aus dem Schnapgsglas zu nehmen sondern nur ein paar Tropfen probiert.















Der Weg vom Aufheizen bis zum Whirlpool





Trotz Sputnik eher trübe Aussichten





Die Nottingham kommt zum Einsatz


Ein Blick ins Gärfass vor dem Abfüllen :o


Der abgewogene Traubenzucker


Das gefilterte Jungbier auf der Speise - Sieht doch wieder ganz appetitlich aus ;)


Die Bretts - ich habe sie mit der Einwegspritze in die bereits befüllten Flaschen gegeben


Die Ausbeute - Links 10 Liter ohne Brett und rechts in den Ploppflaschen 9 Liter mit Bretts.



Das farbliche Resultat

***Ich werde den Eingangspost entsprechend des Fortschritts um aktuellen Text und Bilder ergänzen***


[Editiert am 8.9.2012 um 16:17 von FrankTheTank]
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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2012 um 19:02  
Schöner Bericht!

Wegen des Hopfens: traditionell wird die Berliner Weiße eh nicht so stark gehopft, so auf vielleicht 5-8 IBU. Es ist also fast egal, welchen Hopfen du einsetzt. Cascade und Williamette solltest du dir aufheben, wenn du mal ein Pale Ale oder IPA machen willst, auch der East Kent Goldings ist eher unpassend. Ansonsten nimm einfach irgendeinen.
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2012 um 19:22  
Oh ja, dein Bericht gefällt mir ausgezeichnet. Sehrr schön strukturiert, schöne und viele Bilder in einer angenehmen Größe, danke dir dafür.
Ein Bild von der Lactogärung würde mich auch noch freuen. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, dass die Lactos gut ankommen und genung Säure produzieren können. Die tropischen Temperaturen sind da sehr hilfreich. Berichte bitte weiter so. Beim Hopfen ist es echt egal, benutz einfach einen möglichst neutralen.
Um die Säure zu kontrollieren könntest du am Ende mal den PH-Wert messen wenn du nen Teststreifen hast, dann köntest du fürs nächste mal die gleiche Säure anstreben und die Säuerung bei einem bestimmten pH-Wert abbrechen. Andreas empfiehlt hier einen pH-Wert <4.

Danke dir, von deinem Bericht können sich einige ne Scheibe abschneiden.

Grüße,
Fabian


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FrankTheTank
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2012 um 20:36  
Es freut mich, dass es euch gefällt. Gärungsfotos stelle ich dann ab morgen gerne ein. Momentan lasse ich die kleinen Kerlchen mal in Ruhe arbeiten :)

Ich denke ich werde als Hopfen dann mal den Tettnanger nehmen.

Aktuell zeigt das Thermometer 33°C. Sollte ich den Einkocher kurz einschalten um die Temperatur wieder Richtung 40°C Grad zu bringen oder ist das für Lactos noch ausreichend?
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red_folder.gif erstellt am: 19.8.2012 um 20:43  
Bei 40°C arbeiten die Lactos natürlich besser und die möglichen Wildhefen gehen kaputt. Man könnte also ggf. mal kurz anschalten und aufheizen, sollte aber nicht unnötig umrühren und man muss die Temperaturschichtung beachten, unten kann es schon erheblich wärmer sein als am abgegriffenen Messpunkt. Ich muss leider sagen, dass bei meiner Lactogärung irgendwann Wildhefen dazukamen und dann keine ausreichende Säuerung eingetreten ist. Der Lactostarter war aber nicht optimal nehm ich an und zu wenig sauer, wodurch sich dann darinn auch Hefen breit gemacht haben.

Nicht ganz einfach ist es wohl, eine ausreichende Säuerung hinzubekommen. Heiz einfach mal kurz an, würde ich sagen.

Grüße,
Fabian


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FrankTheTank
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2012 um 06:39  
Danke Fabian! Ich bin gestern noch direkt in den Keller und habe den Einkocher eingeschaltet.

Zum Thema Temperaturschichtung: Ich habe den digitalen Lidl-Einkocher. Der hat ja im Boden einen Temperaturfühler. Ich habe 40°C eingestellt und nach Erreichen der Temperatur direkt wieder ausgeschaltet. Das externe Thermoteter zeigte dann 35°C - der Fühler ist nicht sonderlich lang und und ragt nur wenige Zentimeter unter die Oberfläche.

Auf Umrühren habe ich komplett verzichtet. Der Deckel wir nicht vor heute abend abgenommen. Ich bin ja schon so gespannt, was mich nach dem auspacken und öffnen erwartet. :)

Eben war ich nochmal unten und habe einen Blick auf das Thermoter geworfen. Die Temperatur ist wieder bei 33°C angelangt. Weiter sinkt es anscheinend nicht. Ich habe dann nochmal leicht auf 40°C erwärmt.

Heute abend gegen 20 Uhr werde ich dann gemäß Planung weitermachen. Spästestens morgen gibt es dann auch ein Update mit Fotos.
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2012 um 09:09  
Wenn deine Lactos einen guten Job gemacht haben, dann müsste es so aussehen:



Beim anschließenden Hopfenkochen noch mehr aufpassen als sonst, da ab 95°C zunehmende Schaumberge enstehen.

Hans


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Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 20.8.2012 um 16:54  
Donnerwetter, Hans!

Ganz so weiß war es bei mir nicht. Ich habe den Deckel gerade abgenommen. Leider ist Kondenswasser vom Deckel in den Topf zurück getropft und die dünne weiße Haut an vielen Stellen erwischt:





Normaler Weise probiere ich immer ein Schnapsglas der Würze/des Jungbieres aber in diesem Fall habe mich dann doch lieber dazu entschieden nur ein paar Tröpfchen zu testen:



Schmeckt schon gut sauer - st eher eine leichte angenehme Säure.
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FrankTheTank
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 06:10  
So, ein kleiner Zwischenstand - Die Bilder stelle ich noch ein. Ich weiß noch nicht ob ich es heute abend schaffe. Es sind so viele geworden.

Ich haben gestern gegen 20 Uhr die Würze auf Kochtemperatur gebracht. Das war wirklich ein Schauspiel. Mit jedem zunehmenden °C veränderte sich die weiße Bakteiriendecke. Von Minute zu Minute würde die Decke dichter und die Blasen größer, bis sie ab 75°C grad langsam zusammenfielen und in eine Schaumdecke überging. Das war echt toll - Wenn nur nicht Geruch gewesen wäre, der auch von Grad zu Grad zunahm. Mich würde ja mal uinteressieren was unsere Nachbarn angesichts der Düfte die von Zeit zuZeit aus unserem Haus kommen denken...

Am Ende waren 21 Liter mit 9,2 Brix (8,9°P)im Gärfass. Mit 57,95% Die erste Ausbeute unter 60% :(

Die Würze sah bereits gestern sehr trübe aus obwohl sie auf ihrem Weg ins Gärfass noch durch den Sputnik gelaufen ist. Bei einer Kontrollmessung heute morgen, für die ich den Fassinhalt nochmal druchgerührt habe, war das nach dem aufrühren stark erkennbar. Ich hoffe mal, dass das so sein muss.

Da es gestern recht spät wurde und bei diesen Temperatur auch KJeller nicht mehr sonderlich kühl ist, ist die Würze noch zu warm zum anstellen. Ich denke mal, dass zum Feierabend hin die ideale Temperatur herrschen sollte.
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 20:42  
So, gestern wurde noch gekocht und heute angestellt. Der Eingangspost wurde um Text und neue Bilder erweitert.

Sollte die Vielzahl der Fotos Probleme hervorrufen gebt mir bitte Bescheid, dann muss ich das ein wenig kürzen.
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2012 um 20:59  
Hey,
Grandios aufgenommene Bilder, Homebrew-Porn. Gefällt, mir. Da hat sich ja noch nen schöner Lactoteppich ausgebildet. Den pH-Wert konntest du nicht testen oder? würde mich mal interessieren. **Hab gerade deine Email gelesen, die Teststreifen hast du also nicht bekommen oder zur Verfügung gehabt. Du kannst ja irgendwann mal den Flaschen-PH-Wert messen oder dann bei der nächsten Berliner Weiße testen. Auf alles weitere geh ich in der Email ein ;)

Grüße,
Fabian


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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2012 um 16:18  
Eingangspost aktualisiert.
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2012 um 16:48  

Zitat:
Am Ende waren 21 Liter mit 9,2 Brix (8,9°P)im Gärfass. Mit 57,95% Die erste Ausbeute unter 60%


Das ist ja die Stammwürze nach der Milchsäuregärung. Die ursprüngliche Stammwürze wird etwas höher gelegen haben, denn die Milchsäurebakterien haben ja schon einen Teil des Zuckers verarbeitet. Die Sudhausausbeute liegt also sicher einige Prozent höher.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2012 um 17:38  
@Berliner: Stimmt, das habe ich gar nicht bedacht. Sehr beruhigend, ich habe schon oft überlegt, woran es gelegen haben könnte!
Danke!
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