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Autor: Betreff: Braubericht - Schon wieder ein Wit marsabba Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 8.10.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.8.2012 um 09:18   Hallo, meine "Belgische Reihe" wollte ich nun mit einem Witbier abschliessen, welches ich gestern abend gebraut habe. Hier das Rezept: Geplant sind 26l Würze mit 13 P und 20 IBU Bitterung 2 kg Rohweizen 2,5 kg PiMa 600g Wiener Malz 500g Haferflocken 250g Sauermalz 5 g Nelson Sauvin Bitterung & Vorderwürzehopfung 25 g Saaz für 30 min Kochen 25 g Saaz für 5 min Kochen 10g Indischer Koriander für 5 min kochen 40 g Kumquats für 5 min kochen 5 g Kamillenblüten getrocknet für 5 min Kochen Maischeplan: Einmaischen bei 40 Grad 15 min Eiweisrast 50 Grad 15 min Eiweisrast 55 Grad 20 min Maltoserast 62 Grad 30 min Verzuckerungsrast 72 Grad Abmaischen bei 78 Grad (Die extrem kurze Maltoserast wurde bereits in einem anderen Thread diskutiert... aber ich wollte es einfach wissen....) Hefe: WLP568 Belgian Style Saison Ale Yeast Blend; nicht optimal, aber sollte vom Geschmacksprofil passen... Malz mahlen mit meiner Fidibus Getreidemühle: Gemahlenes Malz: Die Hüllen sind leider schon sehr zerfleddert... Gemahlener Weizen: Fast schon Mehl... wie kann man das blos Läutern ??? Die Hefe (WLP568) vom letzten Sud liegt seit zwei Monaten gewaschen im Kühlschrank, aber wie man hier sieht ... sofort wieder aktiv Mein Braukoffer mit dem ganzen Krimskrams was man so braucht... Mein Brandneues Rührwerk, welches heute seinen ersten Einsatz hat... Nach dem Einmaischen ... so eine weisse Mehlbrühe sieht man selten... eher ein Crepes-Teig... Hier die weiteren Zutaten, schon abgewogen: Maische Nach der Verzuckerung: JodProbe war schon nach 10 Min Verzuckerungsrast OK Mein Panzerschlauch-Schwanenhals-Läuterapparat. Maische kurz aufrühren, Ding reinsetzen, warten, Läutern.... Hier nochmal mein Rührwerk... Das Läutern ging erschreckend einfach, kein Unterschied zu einem 100% Gerstenmalz Sud... PfanneVoll ... Und wie ! Statt 13 P bin ich bei 15 P gelandet, und ich habe sicherlich noch einigen Extrakt verschenkt... Naja, dann verdünne ich die Würze beim Umfüllen in den Gärbottich mit 4 Litern Wasser, das sollten dann 13 P ergeben... Hier der zur Seite gestellte Treber für das Obligatorische Treberbrot... und hier der Sauerteig, mit Roggenmehl angesetzt, ... ist hoffentlich morgen schon so weit fürs Backen... Die Würze nach der Kochzeit... Abseihen mit Schwanenhals in den Gärbottich. Der Sputnikfilter passt perfekt in die Öffnung des Speidel Gärbehälters... Einziges Problem: Die orangen und die Kamillenblüten verstopfen ständig das abseihrohr... Meine Kühlschlange, am Wasserhahn angeschlossen. Das Runterkühlen auf 30 Grad dauert leider eine knappe Stunde, bei der man die Kühlschlange im Behälter ständig leicht bewegen muss... Und ab damit in den 21 Grad kalten Keller, noch ein feuchtes handtuch drum... Schon nach 8 Stunden siehts so aus... Die Hefe lässt sich erfahrungsgemäss seehr viel Zeit mit der vergärung, ich schätze mal 7-10 tage bis ich abfüllen kann. so das wars... Viele Grüße Martin tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.8.2012 um 09:41   Gratuliere, sieht alles sher wohl überlegt und sortiert aus. Viel glück. VG Chris ____________________ Antwort 1 Biermuskel Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 2.8.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.8.2012 um 11:03   Ist die Kühlschlange selbstgebaut oder handelt es sich um ein kommerzielles Produkt? Die paßt ja prima in den Seibel Gärbehälter rein. Sowas will ich auch! ____________________ Ich mach mir Sorgen um den Biernachschub. Nach dem Kasten und dem anderen Kasten bleibt nur noch ein Kasten übrig! Antwort 2 marsabba Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 8.10.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.8.2012 um 11:18   Hi, geh in den Baumarkt und kauf dir 10-20 meter verchromtesKupferrohr 6mm wie es für Wasserinstallation verwendet wird. Das kannst du von hand biegen. Das hat keine 10 Minuten gedauert, und fertig war die Kühlschlange in Speidelgröße. Allerdings ist - wie gesagt - der Kühlungseffekt nicht optimal, warscheinlich habe ich zu wenige Windungen. Das nervigste ist, dass man während des Kühlens für einen Leichten Flüssigkeitsstrom sorgen muss, sonst leidet die Kühlleistung. Antwort 3