Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2005 um 11:40 |
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Ich hab heute meine Lieferung von selberbrauen.com bekommen. Dabei waren
auch zwei Gäreimer, für zwei Freunde von mir die auch brauen wollen. Meine
Freunde gehen davon aus, dass ich "Ahnung" habe, da ich schon mal gebraut
habe. Allerdings habe ich noch nie mit einem Gärröhrchen gebraut. Nun hab
ich jede Menge Fragen.
Wird der Deckel zunächst nur lose aufgelegt oder direkt mit dem Gärröhrchen
drauf fest verschlossen?
Falls der Deckel zunächst ohne Röhrchen lose aufgelegt wird, muss ich dann
das Loch für das Gärröhrchen verschließen?
Wieviel Wasser kommt in das Gärröhrchen?
Der Deckel des Röhrchens wird der abgemacht oder bleibt der drauf?
Eine ganz andere Frage:
Wieviel Zucker verwendet ihr zum Nachwürzen?
Bei meinem ersten Brauversuch habe ich 4g pro 0,33l geholt, dass war
entschieden zuviel!
Laut den Empfehlungen zum Bierkitbrauen hier auf der Seite soll man max.
3,5g für 0,5l holen, dass wären dann für die 0,33l Flasche ca. 2g.
Wieviel Zucker ergibt einen guten CO2 Gehalt?
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 7.4.2005 um 11:50 |
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also:
deckel zu, wasser bis zur markierung (etwa 1/3) in röhrchen, deckel auf
röhrchen und röhrchen auf deckel. achja und vorher alles gescheit säubern,
würze in eimer, würze belüften, und hefe rein
zucker bzw. speise. hier gibts reichlich material hier im forum, aber mal
als anhaltspunkt:
-angenommen gärtemperatur 20° -> ca. 1,6g schon im jungbier gelöst
angenehmer co2-gehalt für ein lager oder pils = 5,5g/l -> 3,9g a 0,5l
zucker oder ca 5g trockenmalzextrakt
grüße
froster
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2005 um 12:24 |
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Wenn ich das richtig verstanden habe:
Malzextrakt auflösen
Hefe draufstreuen
Deckel fest (!) zu
Gärröhrchen drauf
Gären lassen
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 7.4.2005 um 13:44 |
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ich würde die hefe vorher rehydrieren und belüften, damit sie schneller
ankommt. einfach das päckchen trockenhefe in einem möglichst sterilen gefäß
bei etwas 25° in zuckerwasser etc. geben und ein paar stunden belüften
(oder regelmäßig schütteln), ansonsten muss der eimer zu sein. es darf
lediglich co2 durch das gärröhrchen rauskommen (->Wasserschloß)
grüße
froster
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2005 um 14:38 |
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Also ich hab mir mal die Brauanleitung, die ich zugesandt bekommen habe und
die hier auf der Seite durchgelesen.
Hier wird empfohlen, die Hefe in ein Glas lauwarmes Wasser zu tun und nach
einer Viertelstunde umzurühren, um dann die gelöste Hefe in den Sud zu
schütten.
Mein Versender sagt nur, dass man die Hefe obenauf streuen soll.
Hier wird eine Zuckerzugabe von 2,5g - 3,5g Zucker pro 0,5l empfohlen,
entspricht ca. 2g pro 0,33l
Mein Versender sagt, dass man 4,7g pro 0,5l verwenden soll, entspricht ca.
3g pro 0,33l
Ich habe den Erfahrungswert, dass 4g pro 0,33l viel zu viel ist.
Soll ich jetzt 2g oder 3g verwenden??
Muss man eigentlich den Gäreimer desinfizieren? Bei meinem letzten
Brauvorgang hab ich ihn nur ordentlich gespült und anschließend so lange
mit klarem Wasser nachgespült bis keine Spülmittelrückstände mehr drinnen
waren (Geschmacksprobe). Das das Bier seltsam geschmeckt hat, führe ich
heute durch die Zugabe von Zucker (stand in der Anleitung) und das zuviel
an Zucker zum Nachwürzen zurück.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 7.4.2005 um 16:01 |
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ich würde eine dünne zuckerlösung (besser speise) nehmen, aber das kannst
du natürlich machen, wie du willst.
Die Zuckerzugabe kannst du ebenfalls handhaben, wies dir beliebt, es
schreibt dir hier sicher keiner vor, wie hoch karbonisiert dein bier sein
soll....
wir haben gerade aktuell einen thread über die desinfektion von gärfässern.
schau halt dort einfach mal rein...
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2005 um 16:13 |
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Mit dem Nachwürzen mache ich es so:
Erst würz ich 5l Bier mit 2g Zucker.
Hat das Bier dann zuwenig Kohlensäure werden die nächsten 5l mit 3g Zucker
versetzt.
Ich muss nochmal wegen dem Gärröhrchen fragen. Nicht dass ich zu meinen
Freunden etwas Falsches sage und der Gäreimer fliegt in die Luft.
Also: Würze rein, Hefe drauf. Dann den Deckel fest drauf oder nur
locker?
Was ist eigentlich der Vorteil von so einem Teil. Ich hab keins und kann
doch brauen.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 7.4.2005 um 16:20 |
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jetzt sag mal ehrlich: du willst mich doch verarschen, oder
wie bitte soll der eimer explodieren, wenn du ein gärröhrchen draufhast
ist doch quasi drucklos...
und wenn du auf abgestandenes bier stehst, kann ich dir nur empfehlen 2g
auf 5lite zu schütten!
sorry, aber das wird mir hier jetzt echt zu blöd
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2005 um 16:44 |
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Na, so unfrohlich braucht man auch wieder nicht zu antworten.
Es gibt ja Bräue, wo die Verwendung von Gärröhrchen tatsächlich zu
irgendeier Explosion führen kann. Denke mal an Barley Wine oder einfach
Zuckerlösungen für's Heimdestillieren (zwar unerlaubt, aber es kommt vor).
Da sind die Gärungen so wild, dass das Röhrchen einfach herausgeblasen
wird. Aber Emjay, du brauchst dir keine Sorgen zu machen, bei deinem Bräu
wird das ohne Probleme gut gehen.
Gut Sud, und Gruss aus Oslo!
Eduard
[Editiert am 7/4/2005 von Eduard]
____________________ Beer: It's not just for breakfast anymore (Anonymous)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2005 um 16:50 |
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Tschuldigung,
ich hab Blödsinn geschrieben. Erst denken dann schreiben. Gemeint war
folgendes:
2g bzw. 3g Zucker pro Flasche (0,33l) für die Nachwürze. Ich teile die Dose
auf, so dass ich zwei Brauvorgänge mit jeweils 5l habe. Die ersten 5l werde
ich mit 2g Zucker pro Flasche für die Nachwürze versetzen, falls das
zuwenig sein sollte probier ichs mit 3g Zucker pro Flasche zum
Nachwürzen.
Da ich noch nie mit einem Gärröhrchen gearbeitet habe, weiß ich nun mal
nicht wie so ein Teil funktioniert und was für eine Funktion ein solches
Röhrchen hat. Ich hab einen Gäreimer mit Deckel, den ich lose auflege. Dann
warte ich bis das alles durchgegoren ist.
Verarschen will ich dich nicht, meine Fragen klingen zwar blöde sind aber
durchaus ernstgemeint.
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 28.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2005 um 19:14 |
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Moin Emjay,
hab grad mein ersten Sud mit Extrakten angesetzt gehabt und hab den
Gäreimer mit Gärröhrchen versehen. Hatte zuerst zuviel Wasser im Röhrchen,
welches dann fröhlich rausgedrückt wurde. Hatte allerdings den Eimer erst
nach 24 Std fest verschlossen, bis dahin lose aufliegen lassen. Es hatte
dann aber immer noch weitere 2 Tage lang im Abstand von 15 bis 25 Sekunden
geblubbert. Aus dieser Erfahrung weiß ich, das wenn die untersten Kügelchen
im Röhrchen befüllt sind, es ausreicht.
Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen
Helgules aus M am S
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.4.2005 um 21:27 |
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Hallo emjay2812!
Ich komme jetzt mehr von der Met-Fraktion, da wird generell mit Gärrohr
gerabeitet. Tatsächlich wundere ich mich, wenn ich lese, daß bei der
Biergärung zuweilen der Bottich gar nicht abgedeckt ist. Was da alles
reinrieseln kann...und der Endalkoholgehalt ist beim Bier ja erheblich
geringer, als bei Met oder Fruchtwein, insofern der Ansatz deutlich
empfindlicher gegen Fremdhefen und anderer Rabauken.
Der Witz an einem Gärrörchen ist, daß nichts "rückwärts" in den Gärbottich
hinein kann und es immer ein schönes Kohlendioxidpolster über der Maische
hat. Bei einer kräftigen Gärung ist das nicht so wild, da genug Kohlensäure
produziert wird. Aber wenn die Gärung schwächer wird, verhindert ein
Gärrohr, daß Sauerstoff an die Maische kommt und diese schädigt.
Weiterer Aspekt: momentan ist es ja noch kein Problem, aber im Sommer
kommen sie wieder, die Essigfliegen, die durch praktisch jede Ritze
durchkommen. Bei einem nicht so dollen Gärbecher habe ich dann ein paar
tote Fliegen im Met gefunden, durch meine Gärröhrchen haben die es noch nie
gepackt.
Und laß Dir gesagt sein, auch ein brutal gärender Grapefruitmet (das
Heftigste, was ich bisher erlebt habe) hat es bei mir noch nicht gepackt,
das Gärrohr aus dem Faß zu drücken! Da spitzt es höchstens das Wasser raus,
na das fülle ich dann einfach wieder nach. ...allerdings arbeite ich in der
30l-Klasse, bei größeren Mengen, wäre wohl der schon erwähnte Doppelbecher
angesagt...
Schön kann man halt am Gärröhrchen ablesen, wie die Gärung sich
verlangsamt. Bei immer gleicher Füllhöhe, ist der "Blubb-pro-Minute" und
später "Sekunden-pro-Blubb" ein gutes, relatives Maß.
Viele Grüße, Uwe
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 7.4.2005 um 22:45 |
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sorry, wenn ich etwas deutlich war, wenn man aber ständig das gleiche
fragt, wundert man sich schon irgendwann, ob du das , was ich bisher
geschrieben habe überhaupt gelesen hast.
grüße
froster
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.4.2005 um 08:29 |
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Zitat: | Hier wird empfohlen, die
Hefe in ein Glas lauwarmes Wasser zu tun und nach einer Viertelstunde
umzurühren... |
Die Viertelstunde ist dazu da, um
die "künstliche Hülle" die um die Hefezellen bei Trockenhefe gelegt wird,
zu lösen. Zitat: | Was da alles reinrieseln
kann...und der Endalkoholgehalt ist beim Bier ja erheblich geringer, als
bei Met oder Fruchtwein, insofern der Ansatz deutlich empfindlicher gegen
Fremdhefen und anderer Rabauken. |
Dafür haben wir
bei der Vergärung von Bierwürze meist eine ziemlich dicke
Hefeschaumschicht, die ausserorderntlich gut schützt. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.4.2005 um 16:26 |
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Ich habe gestern meinen Sud angesetzt. Es ist das Klosteraner von
selberbrauen.com. Kennt das hier eigentlich jemand? Die Hefe tut schon
bestens ihre Arbeit, es ist heftigst am Gären. Ich hoffe das alles so
klappt wie gewünscht.
@Uwe 12
selbstverständlich hab ich einen Deckel auf dem Eimer, da kann nix
reinrieseln.
Mit dem Gärröhrchen hat sich auch erledigt, ich habe Antworten hier auf der
Seite gefunden, und es so an meine Freunde weitergegeben. Ich selbst
arbeite ja ohne Röhrchen.
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 11.4.2005 um 10:26 |
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Hi,
also ich mach auch das Klosterbier und gehe wie folgt vor.
11 Liter Wasser nehme ich für 1 KG Bierkonzentrat ( Das Honigartige in den
Dosen wenn Du so was hast oder aber die entsprechende Menge Trockenpulver
)
Die Brauzutat in den Gäreimer,2 Liter kochendes Wsser drauf und
umrühren.
Dann mit 9 Liter kalten Wasser auffüllen und rühren bis die Würze ca 20
Grad hat.
Die Hefe ( 3-3,5 Gramm Trockenhefe ) tu ich 15 Minuten vor dem Ende des
Würzezubereitens in einem Schälchen mit ca 0,1 Liter firsch abgekochten und
auf 20 Grad abgekühlten Wasser einstreuen und ca weitere 15 Minuten
stehen.( Nicht über 30 Grad gehen sonst ist die Hefe Tot)
Ist die Würze auf ca 20 Grad ebgekühlt schütte ich die Hefe in den Eimer
und rühre kräftig um.
Dann Deckel drauf und an einem warmen Platz bei ca 18-22 Grad ca 1 Woche
gären lassen.
Dann schlauche ich das Jungbier in einen neuen,sauberen Behälter vorsichtig
um damit die abgesetzte Hefe nicht aufgewirbelt wird.
In das Jungbier geben ich nun die Nachwürze.
Dazu einfach 100 - 120 g Malzextrakt z.B Bierwürzekonzentrat 1400 von Dein
Bier .de abwiegen.
Dieses mit ca 0,25 Liter abgekochten Wasser anstellen und auf 20 Grad
abkühlen lassen.
Nach dem abkühlen schütte ich diese Würze in den Eimer mit dem
umgeschlauchten Jungbier,rühre um und fülle das dann in 0,5 Liter
Bügelflaschen ab.
Das ergibt immer 1 Kasten ( 20 Flaschen ) plus 2 - 3 Extraflaschen die ich
gesondert stelle und somit immer ein Probefläschen habe ohne den Kasten
anzugreifen.
Die Abgefüllten Flachen lasse ich noch 5 Tage bei 22-24 Grad stehen und
stelle diese dann bei obergärigem Bier bei 17- maximal 20 Grad 14 Tage zur
Nachreifung in einen entsprechend kühlen Raum.
Die co2 Menge ist erstklassig ud es plopt schön.
Ich hatte nie Spliterbomben und auch guten Schaum.
Den Zucker würde ich nicht mehr nehmen,das schmeckt nix finde ich und hat
auch mit dem Reinheitsgebot wenig zu tun.
Hoffe das Du was mit anfangen kannst.
Hopfenkopf
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2005 um 10:55 |
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Schöne Anleitung Hopfenkopf, im Prinzip hab ichs genauso gemacht. Ja ich
weiß, dass man keinen Zucker verwenden soll. Aber: Ich brau nicht so
furchtbar viel, was soll ich dann mit einem Pfund Trockenmalzextrakt, wo
dann nur 100-120g fehlen, und wenn ich dann das nächste mal braue, ist es
unbrauchbar. Bei selberbrauen.com steht das man das Zeug rasch verbrauchen
soll, da es sonst verklumpt. Außerdem kann und will ich nicht glauben, dass
die 2g Zucker die ich pro 0,33l Flasche hinzufüge wirklich den Geschmack
verändern sollen. Wenn man die Bierwürze mit Zucker streckt (z. B. halb
Konzentrat, halb Zucker), ist es klar, dass der Geschmack verfälscht wird.
Kann ich eigentlich auch ohne umschlauchen, die Nachwürze in den Gäreimer
tun? Oder muss ich dann doch je Flasche nachwürzen??
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 11.4.2005 um 11:04 |
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Zitat: | Kann ich eigentlich auch
ohne umschlauchen, die Nachwürze in den Gäreimer tun? Oder muss ich dann
doch je Flasche nachwürzen?? |
Kannst Du schon,nur wenn Du dann rührst wirbelt es die ganze Hefe auf und
das ist nicht so gut.
Du kannst aber auch von der Würze etwas zurückbehalten und einfrieren und
das dann zum Nachwürzen nehmen.
Verklumpen tut da nix wenn man es geschlossen hällt,würd ich als Hersteller
auch schreiben,könnte ja sein das er so seinen Absatz verbessert ;-)
Hopfenkopf
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2005 um 17:09 |
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Und wenn ich warte, bis das die Hefe sich wieder gesetzt hat??? Ich könnte
ja Zucker drauftun, rühren, 15min warten oder auch länger und dann
umfüllen.
Ich werd bei meinem nächsten Brauvorgang dann mit Trockenmalzextrakt
arbeiten. Den bestell ich mir dann mit dem nächsten Extrakt mit. Aber
gebraut wird erst wieder, wenn das Bier alle getrunken ist, bzw. knapp
davor. Sonst mangelts an Flaschen
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 12.4.2005 um 01:01 |
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Hi,
ich weis nun nicht ob Du schon mal wirklick gebraut hast ,denn die Fragen
wundern mich nun schon.
Was meinst Du wie lange das dies dauert bis sich das wieder abgesetzt
hat......15 Minuten....nie und nimmer,mindestens 12 Stunden.
Und dann,was macht das Jungbier wohl nach der Zugabe der
Nachwürze........es gährt wieder leicht,bzw die Hefe wandelt die Nachwürze
in Alkohol und in CO2 um.........und das mit dem CO2 geht nur unter
Druck.
Du kommst nicht umher das umzuschlauchen,oder Du füllst mittels eines
Kaffeelöffels in jede Flasche nen halben Teelöffel Zucker/Malzextrakt und
da dann das Jungbier drauf.......wie das schmeckt weiss ich,mir zumindest
nicht.
Ach ja und was die Flaschen angeht.
Die gibts doch in jedem Getränkemarkt......kaufen,austrinken und schon hat
man welche.
Mit Hilfe der Forensuche findest Du noch gute Tipps was die Reinigung der
Flschen angeht........ein sehr wichtiger Punkt.
Hopfenkopf
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2005 um 10:00 |
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Ich hab schon mal gebraut, vor langer langer Zeit. Damals hab ich ein Set
von Bier-Kwik geschenkt bekommen und streng nach Anleitung gebraut. In der
Anleitung stand unter Anderem dass man die Bierwürze mit Zucker strecken
soll. Von damals hab ich auch noch die Flaschen, die sind aber
schimmelfrei, da ich sie gespült habe.
Jetzt mach ich wieder einen zweiten Brauversuch. Ich stelle massenweise
dumme Fragen, lerne aber auch sehr viel dazu. Ich weiß jetzt z. B. dass man
Bierwürze am besten gar nicht, oder aber wenn dann nur mit Malzextrakt
strecken sollte. Ich bin sozusagen ein Anfänger mit Vorkenntnissen.
Mit dem setzen der Hefe war nur so eine Idee, ich werde den Zucker pro
Flasche zu dem
Jungbier geben. Wieder was dazu gelernt.
Zum Schluss stelle ich eine wahrscheinlich mal wieder dumme Frage. Ich hab
hier im Forum irgendswo gelesen dass, jemand Malzbier zum nachwürzen
verwendet. Geht das wirklich? Wenn ja wieviel muss man dann pro Flasche
reintun? Ich denke das wäre besser wie Zucker.
Mhm, ich hab gerade mal auf meinen Sud geguckt. Es braut jetzt seit Freitag
(also 4 Tage) munter vor sich hin.
Zuerst war massig Schaum auf dem Bier, aber jetzt ist fast gar kein Schaum
mehr da, dafür schwimmen braune Flocken (ich denke das ist die Hefe) auf
dem Bier. Ich wollte das Bier bis mindestens Freitag gären lassen. Ab und
zu sehe ich noch Bläschen aufsteigen.
Was sagt ihr dazu? Alles in Ordnung oder?
[Editiert am 12/4/2005 von emjay2812]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2005 um 15:37 |
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So, ich hab heute meinen Sud in Flaschen abgefüllt, bin ja mal gespannt was
draus wird.
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Antwort 21 |
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