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Autor: Betreff: Rezept gesucht: Belhaven scottish stout
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 06:39  
Hallo Hobbybrauer,
in einem Fred von gestern ging es um schokoladige Rezepte und dabei wurde von Westvleteren12 das Belhaven scottish stout in den Ring geworfen.

Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und jede Menge Kniefälle vor diesem Bier, aber leider nicht sehr viel zum Rezept gefunden.

Die Zutaten hat die Brauerei mal veröffentlicht:
crystal malt (1%)
chocolate malt (5%)
roast barley (4%)
white malt (90%)

Sie benutzen ihre eigene Hefe.

Zum Hopfen gibt’s nur Vermutungen: Whitbread Golding Variety

Alkoholgehalt 7 vol%

In zwei Wochen steht mein nächster Sud an - könntet ihr mir helfen, daraus ein Rezept zu stricken?

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 06:53  
Moin,

guckst du hier

edit: Als Hefe würde ich Wyeast 1728 nehmen!
edit 2: ab nächste Woche habe ich auch MARIS OTTER PALE ALE MALT ins Assortiment.
MfG


Simon Bremer


[Editiert am 23.8.2012 um 08:11 von schnapsbrenner]



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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 08:15  
Das hatte ich auch gesehen, bin mir aber unsicher, ob man für ein autenthisches Ergebnis die Schüttung durch Maris Otter und Röstgerste ersetzen kann.

Außerdem kocht er einen Teil der Vorderwürze zu Sirup...


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 08:25  
Moin Bierwisch,

Roasted Barley kannst du genau so gut von Castle nehmen, Maris Otter ist nächste Woche lieferbar, Preisen bekomme ich erst auch nächste Woche, mein Lieferant für Maris Otter ist dieser Woche "in Holiday".
Maris Otter kannst du nicht wirklich ersetzen.
Das er ein Teil der Vorderwürze zu Sirup einkocht finde ich gerade interessant.

MfG

Simon


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 09:39  
Das Problem ist, daß er die Originalzutaten

crystal malt (1%)
chocolate malt (5%)
roast barley (4%)
white malt (90%)

durch

Maris Otter und Röstgerste ersetzen will.

Warum? Ich wollte gerne etwas, was dem Original so nah wie möglich kommt.

Gruß,
Bierwisch


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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 09:55  
Moin,


hast du ein Idee was White Malt ist??

MfG

Simon


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 10:03  
...jetzt wo Du fragst - nein.


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 10:09  
Moin,

könnte White Wheat Malt sein.

Dann könntest du folgendes nehmen
Malz CHÂTEAU CRYSTAL
Malz CHÂTEAU CHOCOLAT
CHÂTEAU ROASTED BARLEY
(Malz CHÂTEAU WHEAT BLANC vergessen wir wieder)

MfG

Simon

edit nochmal nachgedacht, sollte mann eigentlich vor das mann der Post abschickt machen.
Wheat Blanc macht überhaupt kein Sinn!
Ich habe keine Ahnung was white Malt ist.


[Editiert am 23.8.2012 um 10:14 von schnapsbrenner]



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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 10:15  
also nachdem was ich gefunden habe, ist es jedenfalls kein Weizenmalz...

Na vielleicht treffen wir hier ja noch einen Wissenden.

Gruß,
Bierwisch


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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 10:42  
Hat der vielleicht Pale=White im Kopf gehabt?

Hier steht was dazu:

http://wiki.homebrewersassociation.org/EastInidaPaleAle
100% White Malt (floor malted British Extra Pale Malt), color target < 2°L.

Alternate malt bill is a 50/50 blend of floor malted English Pale Malt and Pilsner Malt.


[Editiert am 23.8.2012 um 10:44 von Kurt]



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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 10:51  
Danke Kurt,

wieder was gelernt!

Und dann sind wir wieder bei Maris Otter extra Pale malt.

MfG

Simon


[Editiert am 23.8.2012 um 10:55 von schnapsbrenner]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 12:20  
white malt ist mit ziemlicher Sicherheit helles Gerstenmalz! Auch hier wurden früher Biere aus überwiegend hellem Malz "weisse Biere" genannt. Andreas23 hat mal erwähnt, dass der Begriff "Weissbier" eigentlich recht wenig mit dem Weizen zu tun hat.

Das Maris Otter "floor maltet" von Fawcett habe ich schon mehrmals verwendet. Es schmeckt gut aber die Biere bleiben sehr trüb. Ich weiß jetzt nicht, wie lange es das Belhaven Stout schon gibt aber Maris Otter gibt es seit den fünfziger Jahren.

Ein sehr helles Malz ist das Pilsnermalz extrahell von Weyermann mit 2,5 EBC. Ist aber nicht Floor Malt (Tennenmalz). Da die Angaben zur Schüttung recht beliebig sind, würde ich einfach 90% Pilsner Malz (Dafür die 1% Crystal weglassen) 5% Röstgerste und 5% Chokolate malt. Wobei Chokolade Malt ca. 400 Lovibond hat. Das entspricht etwa 150 EBC und damit dem Caramünch Typ III von Weyermann.

Der Whitbread Golding ist eine Variante des East Kent Goldings. Also würde ich den nehmen.


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 12:29  
Danke für die Übersetzung.

Das "Chocolate" steht nur für die Farbe?


Kombirast bei 68° 60 Minuten?
Oder zusätzliche Rasten?
Sirup kochen aus einem Teil der Vorderwürze? Geht auch ´ne Dekoktion?

Welche Hefe?


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 13:30  
Die schon erwähnte Scottish Ale (1728)! Mangels Kenntnis der Originalhefe gibt es wohl keine Bessere..Bei den Amis wird die ECY07 Scottish Heavy empfohlen..keine Ahnung welcher Stamm das ist oder wie man die Hefe bekommen soll?

Ich würde schon möglichst "britisches" chokolate malt nehmen, sofern Du es bekommen kannst.


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 13:47  
Das habe ich befürchtet...

Hat jemand einen Tip?


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2012 um 17:15  
Moin

Thomas Fawcett & Crisp British Malts/Chocolate Malt.

Application:-Adjunct for bitters, milds and stouts 3% - 5% of grist. Main Characteristics - Strong coffee Flavour.EBC - 900 - 1100

Da könnte ich dir was von abgeben.

Hefe würde ich bei die 1728 bleiben

MfG

Simon


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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2012 um 19:26  
Hallo Freunde des Heimbrauens,

nachdem ich letzte Woche zwei sehr unterschiedliche Sorten Belhaven Scottish Stout verkostet habe, bin ich nicht mehr ganz so begeistert...

Der eine hatte 7% Vol. und war mir definitiv zu bitter (mit einer ziemlichen säuerlichen Note im Abgang). Kaffee und Schokoladennoten sind deutlch herauszuschmecken, aber irgendwas hat mich an der Gesamtkomposition gestört.

Die zweite Variante hatte nur 5% Vol. und war bei weitem leckerer - cremiger malziger Antrunk und die Bittere harmoniert sehr gut mit der malzigen Süße.

Leider hatte ich mir bei den Beschreibungen, die ich gefunden habe, etwas anderes vorgestellt. Außerdem müßte ich den bestimmt auch selber trinken - das ist zu weit weg vom deutschen Pilsgeschmack...

Hat jemand von Euch eine Ahnung, warum es zwei so sehr unterschiedliche Sorten gibt?

Danke & Gruß,.
Bierwisch


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