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Autor: Betreff: Abfüllung Weizenbier
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Beiträge: 7
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2012 um 19:55  
Hallo Gemeinde,

ich melde mich mich mal wieder zurück.
Nun ist mein zweiter Sud fast fertig. Ich habe dieses mal ein Weizenbierkit von Braupartner gebraut. Allerdings mit der Weihenstephan-W68 Flüssighefe.

Nun wollte ich nach der Hauptgärung umschlauchen, damit der Hefeschlamm vom Grund nicht mit abgefüllt wird.
Danach schlauche ich in 1l Bügelflaschen. Allerdings wollte ich mit Trockenmalz nachwürzen. Ich frage mich nun nur wie viel ich brauche und wie ich das am besten mache?

Ich hoffe auf ein Paar Tipps.

Grüße aus Hamburg
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2012 um 20:07  
Speise kann man berechnen:

http://fabier.de/biercalcs.html

Am einfachsten geht es mit Traubenzucker. Den löst man in etwas Flüssigkeit auf (kocht kurz auf) und vermischt die Zuckerlösung GRÜNDLICH mit dem abzufüllenfen Bier. Dafür bietet sich ein zweiter Behälter an der natürlich sauber sein muss. Das Bier wird aus dem Gäreimer in diesen zweiten Behälter geschlaucht.


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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2012 um 20:10  
Problem beim Trockenmalz ist, dass Du nicht genau weißt, wie viel vergärbare Zucker der enthält.
Da kannst Du nur schätzen.
Viel genauer wird´s mit Traubenzucker, der komplett ohne Rückstände zu CO2 und Akohol verstoffwechselt wird.

Stefan
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Beiträge: 7
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2012 um 20:32  
Es ist also grundsätzlich zu empfehlen Traubenzucker zu verwenden?

Den Traubenzucker in Wasser auflösen aufkochen und auf die Flaschen verteilen und die würze zugeben? ok?

Achja wie viel g CO²/l sind denn bei Weizenbier zu Empfehlen? Und kann man die auf dem Flaschenboden abgesetzte Hefe Aufschütteln (wie beim Kaufbier) oder sollte man wie beim Pils die Hefe lieber abgesetzt lassen?
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.8.2012 um 20:41  
Grundsätzlich ist alles zu empfehlen, Speise, Grünschlauchen, Zucker, was immer, wenn man es richtig macht.
Die Sache mit dem Zucker ist halt zu Beginn am einfachsten.
Ein Weizenbier hat 6-7g CO2/L, wobei 6g normal absolut reichen.
Übrigens: Du wirst vermutlich 10g Traubenzucker pro Liter Jungbier brauchen, je nach dem, wie konzentriert Du die Lösung machst, steigt natürlich auch die Stammwürze um bis zu 1°P und Du hast bis zu 0,5% mehr Alkohol im Bier :)

Ob du die Hefe in der Flache lässt oder mit trinkst ist natürlich wie beim Kaufbier absolute Geschmackssache und das kannst Du machen, wie Du willst.


Stefan


[Editiert am 27.8.2012 um 20:43 von Boludo]
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.8.2012 um 21:52  
Zur Hefe: Korrekt - ist Geschmackssache. Allerdings ist es völlig unbegründet einen Weizentrinker aufgrund der Tatsache schief anzugucken, dass es den Bodensatz verschmäht. Bei Weizen mit Flaschengärung ist es oft reichlich Bodensatz, beim Kaufbier toter Hefeschlamm.


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