Newbie Beiträge: 4 Registriert: 21.6.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2012 um 18:09 |
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Hallo liebe Brauer,
da ich meine Brauanlage um einen 200 Liter Kessel erweitert habe, muss nun
auch der Läuterbottich vergrößert werden. Dazu habe ich folgenden Entwurf
vorbereitet, bin mir aber nicht sicher ob dies funktioniert.
Die 2 angehangenen Bilder zeigen alle Maße in der technischen Zeichnung
(belch_zeichnung), sowie das Blech als CAD-Datei (blech).
Material ist V2A, eventuell V4A zwecks besserer Lebensmittelechtheit, mit
1,5mm Dicke.
Ich würde mich sehr über eure Kritik und Ratschläge freuen.
mfG
[Editiert am 30.8.2012 um 08:23 von original]
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2012 um 20:30 |
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Hallo
Ok, ist nicht sehr sachdienlich, aber es muss raus: Die Teilung wird von
Mitte Schlitz bis Mitte Schlitz bemasst!!!
Bitte auch nicht vergessen Abstützungen vorzusehen, bei dem Durchmesser.
Ansonsten würde das wahrscheinlich funzen, aber es selbt lasern zu lassen
wird sauteuer. Schau doch mal in den Hobbybrauershops, ob es nichts
passendes gibt, z.B. das Läuterblech von MattMill.
Edith sagt: z.B. da
[Editiert am 29.8.2012 um 20:37 von McChristim]
____________________ Grüsse
Christian
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2012 um 20:36 |
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2012 um 20:50 |
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Bezüglich der Bildgröße wieder mal der Hinweis auf den link " Bildupload/einfügen" im Hauptmenü... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 21.6.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2012 um 21:05 |
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Hallo,
nichts für ungut. Es ist nach DIN nicht richtig bemaßt, stimmt aber tut der
Sache hier ja nichts ab.
Habe ein Angebot für 30€ Lasern inklusive Material.
Sorry wegen den zu großen Bildern. Werde mich morgen kümmern, dass die
kleiner werden.
Abgestützt wird am Rand, kreisförmig mit 5 Edelstahlbolzen. Mittig mit 4
Edelstahlbolzen. Ist aber nicht in den Bildern zu sehen, da es mir nur um
die Langloecher geht. Wie findet ihr die Lochbreite im Verhältnis zum
Abstand der Langlöcher?
MfG
[Editiert am 29.8.2012 um 21:07 von original]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2012 um 22:31 |
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Hallo Original.
Habe da jetzt ein paar Erfahrungen gesammelt. 30€ sind ein guter Preis!
Wenn alle Schlitze in die gleiche Richtung zeigen, erzeugst du eine extreme
Instabilität in Schlitzrichtung - s wird richtig weich - logisch. Soviele
Stützen kannst du garnicht drunterbauen.
Ausserdem ist bei der Fläche 1,5mm auch etwas knapp. Matthias gleicht das
mit seinen Bügeln und Stegen aus, die dem Blech mehr Biegesteifigkeit
geben.
Ich wollte es flacher haben, da mein Auslauf im Boden meines Thermoports
liegt und ich nicht soviel Totraum wollte.
So bin ich darauf gekommen, die Schlitze wie Tortenstücke auszurichten,
durchdass sich die Biegesteifigkeit so erhöhte, daß ich keine Bügel
brauchte. Die Schwächung des Bleches durch die Schlitze "kontert" sich
somit aus. 2mm Materialst. helfen da sicher auch.
Und dann habe ich mir noch die Kante gegeben und die Enden der Schlitze
nicht verschnitten, sondern alles verrundet, das wird sicher mit Solid
besser gehen als mit Illustrator.
Die Breite der Schlitze sind 1,5mm, Länge bei mir ungefähr 45mm.
Hoffe ich konnte helfen,
Grüsse, Klaus
[Editiert am 29.8.2012 um 22:34 von kalausr]
____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2012 um 22:35 |
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Hallo, kommt mir irgendwie bekannt vor..
Wenn Du es tatsächlich für 30EUR bekommst, wäre das fast geschenkt. Allein
das Material ist teurer.
Tipp: Sei vorsichtig mit der Veröffentlichung und Nutzung von Daten aus
einer Studentenlizenz von SWx! ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Posting Freak Beiträge: 999 Registriert: 13.4.2011 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2012 um 22:39 |
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Ich denke mal, dass das ganz klar eine studentische Projektarbeit sein
wird....
Nur zu wissentschaftlichen Zwecken.
Klaus ____________________ Ach, wie schön ists beim Bier.
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Antwort 7 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 21.6.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2012 um 23:03 |
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Hallo,
das mit dem Tortenboden klingt gut. Habe ich so noch gar nicht drüber
nachgedacht.
Naja ich war heute in einer Firma die Laserschneidarbeiten machen und habe
dort angefragt. Die meinten wenn ich die Zeichnung selbst mache inklusive
Material 25-30€. Dafür gibts lang kein Matt-Mill.
Das Problem ist nur, dass wenn die Stege zu eng aneinander sind es nicht
mehr gelasert werden kann zwecks Wellung des Blechs und da keine Halterung
durch die Microclips mehr moeglich ist. Gelesen hatte ich hier im Forum
aber etwas von max. 1,3 mm Schlitzbreite. Somit müssten die Schlitze
relativ weit auseinander sein. 1,5 war schon ein Kompromiss.
MfG
Mit der Student-Edition darf man nur nichts kommerziell veröffentlichen.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2012 um 23:26 |
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Hallo original
Ich habe einen ähnlichen Läuterboden ins Malzrohr meiner 50 Liter
Pumpenanlage (Marke Eigenbau) eingeschweisst. Über die ideale Breite der
Schlitze lässt sich sicher diskutieren, ich habe sie mit dem Dremel
"geflext" (ich glaube die Trennscheiben haben eine Dicke von knapp 1 mm).
Das Abläutern funktioniert einwandfrei; wenn Du die Schlitze breiter
machst, dauert das Abläutern wohl etwas weniger lang, dafür musst Du aber
umso mehr aufpassen, dass Du nicht zu fein schrotest.
Gruss, Fred
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 13.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2012 um 07:44 |
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Hallo
Ich habe mein Läuterblech auch Lasern lassen, Schlitzbreite 0,9 mm und
Schlitzlänge 40 mm
offen Durchgangsfläche 15 %
Als Abstützung habe ich Flachstahl hochkant unten angeschweißt.
Materialstärke 1,5 mm V4a. Auslauf auch im Boden, Funtz 1 A.
Gruß
Volker
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2012 um 09:20 |
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Auch noch Senf von mir:
Bei 2 hL Auschlag (?) hast du bei einem 520er Blech schon eine ziemlich
hohe Treberschicht.
Wir haben 700 Durchmesser in unserem Bottich (für 2 hL), das Blech dazu ist
650 und liegt am Rand auf einem Klöpperboden auf. Damit erreichen wir ca.
30 cm Treberhöhe. Ohne Aufhacken läuft das irgendwann schon nicht mehr gut.
Wir haben ein Senkbodensegment von Krones bekommen, welches aus bereits
genannten Gründen noch mit T-Querstücken stabilisiert wurde. Die
Kuchenform-Lösung ist ganz gut, denke ich. Ich würde auch noch mal über die
Schlitzbreite nachdenken. Im Kunze werden 0,7-0,9 mm genannt. Die
Durchgangsfläche bei professionellen Böden liegt zwischen 8 und 12 %. Der
optimale Abstand zw. Boden und Senkboden beträgt 20 mm.
Edit: Ach ja @original: Bitte den Titel korrigieren. Das erleichtert später
die Suche!
[Editiert am 30.8.2012 um 09:54 von hiasl]
____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Antwort 11 |
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