Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 3.4.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 2.12.2013 um 21:03 |
|
|
Erster Satz: Er ist durch provokante Aussagen bekannt geworden. Provokation
geht meiner Meinung nach auch immer mit Übertreibung einher!
Und die Infos die er in dem Beitrag von sich gibt machen das deutsche Bier
unnötig schlecht und es ist meiner Meinung nach ersichtlich, dass hier
jemand gesucht wurde der mal ordentlich vom Stapel lässt und durch
Bekanntheit Seriosität vermittelt...
Aber das ist meine Meinung! Wie gesagt den Grundgedanken des Beitrages
finde ich gut, aber mit der Umsetzung haben die der deutschen
Brauwirtschaft einen Bärendienst erwiesen...
|
|
Antwort 25 |
|
Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.12.2013 um 21:06 |
|
|
Der Artikel ist mehr als polarisierend. Grundidee gut aber einfach nicht
neutral dargestellt.... Schade!
|
|
Antwort 26 |
|
Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.12.2013 um 21:07 |
|
|
Ich finde die Dokumentation viel zu einseitig dargestellt, sie gibt nicht
die derzeitige Situation in Deutschland wieder. Die Aussagen von Herrn
Pollmer sind ebenfalls nicht ernst zu nehmen. Schade.
Gruß, Ludwig
|
|
Antwort 27 |
|
Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.12.2013 um 21:17 |
|
|
Die Dokumentation ist ja auch nicht von gestern, sondern von Mitte letzten
Jahres.
Was genau ist denn veraltet? Natürlich gibt es eine handvoll kleine
"Craftbeer" Brauereien, die jetzt versuchen Fuß zu fassen und etwas auf die
Beine zu stellen. Aber wenn man einen Blick auf die Gesamtsituation in
Deutschland wirft, dann sieht es mau aus.
"USA ist uns in Sachen Bier um Längen voraus" - absolut richtig
"deutsche Industriebiere werden immer günstiger und einheitlicher" - mein
Reden
"es wird immer weniger getrunken und kleine Brauereien sterben immer weiter
aus" - nichts Neues
Vielleicht sehe ich die ganze Sache aber auch zu kritisch und ich erkenne
den Wandel noch nicht. In den letzten 15-20 Jahren ging der Trend deutlich
nach unten was die allgemeine Qualität der Biere angeht in Deutschland und
wir sind schon lange nicht mehr die Nummer 1, wenn es um gute Biere und
Auswahl geht.
Meiner Meinung nach versuchen die Macher dieser Doku den Leute die Augen zu
öffnen und die Dinge auch mal zu hinterfragen. Ob sie das nun gut rüber
gebracht haben, sei dahin gestellt. ____________________ "Unverhopft kommt oft."
|
|
Antwort 28 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.12.2013 um 21:47 |
|
|
Ich habe noch nie Hopfenpellets auf einem Etikett gesehen. Da wird immer
Naturdolden abgebildet. Und was denkt dann der Verbraucher? Werden wohl
Dolden drin sein. Nicht dass das schlecht fürs Bier wäre, ich braue ja auch
damit. Aber mit Dolden werben und Pellets reinschmeißen...
An Pollmers Aussagen kann ich keine Fehler finden. Wer sich im
Getränkemarkt seine Fernsehplörre holt, weiß sicher nicht was alles ins
Bier reingemischt wird, um es dann kurz vor dem Abfüllen wieder
herauszuholen.
Ein bisschen Aufklärung kann ja wohl nicht schaden.
Aber was solls, unterm Strich ist das hier genau so müßig, wie übers RHG zu
diskutieren.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 29 |
|
Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 2.12.2013 um 22:54 |
|
|
Das Filmchen ist hier aber schon oft genug diskutiert worden, wundert mich
dass es wieder mal aus der Versenkung geholt worden ist.
ZU Pollmer kann man stehen wie man will, mit seiner Aussage zu
Hopfenpellets liegt er daneben. Womöglich finfet er es sogar falsch, dass
Hopfen überhaupt getrocknet wird.
"In einem anderen Interview empfahl er, einen „Kater“ durch den maßvollen
Konsum von Alkohol am Folgetag zu bekämpfen" Damit kann ich leben. Es wird
aber, genau wie mit Aspirin, nicht die Ursache beseitigt, sondern der
Schmerz betäubt und die Zeitspanne überbrückt, bis sich das Problem von
selbst erledigt.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
|
|
Antwort 30 |
|
Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.12.2013 um 00:20 |
|
|
Also gelogen finde ich da nichts, das wir hinten dran hängen und
viel Einheitsbräu produziert wird stimmt schon.
Pellets, Extrakt und Farbebier zu verteufeln ist allerdings fehl am
Platze.
Diese Produkte sind wichtig für größere Brauereien und ob ich das jetzt
selbst herstelle oder fertig einkaufe, macht keinen Unterschied.
Es kann nunmal nicht jeder Naturhopfen verarbeiten, in der Industrie
schon
gar nicht. Den ganzen Schmodder muss man ja auch entfernen können,
darauf
sind die wenigsten großen Anlagen ausgelegt.
Und man trifft auch nicht immer den exakten Farbwert seines Bieres, da
wird
dann einfach mit Farbebier "nachcololiert" - Bin ich auch kein Fan von,
wurde
in meiner Lehrbrauerei aber auch gemacht - wenn auch selten.
Ist alles eine Frage des Preises - Womit wir auch schon wieder bei dem
Kasten
Germania Pils für 3,99 sind - der gar nicht mal so schlecht schmecken
soll...
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
|
|
Antwort 31 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.12.2013 um 00:31 |
|
|
>Pellets, Extrakt und Farbebier zu verteufeln ist allerdings fehl am
Platze.
Diese Produkte sind wichtig für größere Brauereien<
Pellets wurden nicht verteufelt. Extrakt und Farbebier kennt der
Verbraucher halt nicht. Gefärbtes Helles als Dunkles zu verkaufen ist auch
so eine Sache.
Ich will gutes Bier und mit Großbrauereien, die "halt nicht anders können"
habe ich kein Mitleid.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 32 |
|
Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.12.2013 um 00:56 |
|
|
Klar wollen wir alle gutes Bier, bin ich ja voll dabei.
Pellets, Extrakt, Farbebier und Kieselgur sind aber Produkte die ich in
meiner Lehre als Normal kennen gelernt habe. Bei uns wurde die Farbe
aber nur "korrigiert" und das selten. Qualitäts Sicherung nach ISO 9001
nennt man das dann, glaub ich...
Einheitssud und dann so einfärben ist natürlich nicht die feine Art.
Ob das aber tatsächlich so gemacht wird ist ja nicht bewiesen,
nur die Option wurde gezeigt. ____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
|
|
Antwort 33 |
|
Member Beiträge: 90 Registriert: 12.11.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 3.12.2013 um 19:30 |
|
|
Ja ich meine jetzt so wie die das Handhaben das beste Pils kommt aus
America ich wette es giebt Biere in Deutschland die jedes Amerianisches
Pils in den boden stampft. Habt ihr schon mal ein Augustiner Pils getrunken
die hauen da in die Sudpfanne neun verschiedene hopfengaben rein . Pvpp
wer ein klares Bier will der soll ruhe geben, ders der es nicht will sol
sich ein zwickl bestellen .
Merkt euch Leute man kann interessante Biere brauen auch mit
Reinheitsgebot. Dieses Video Stellt deutsche Brauer ins falsche Licht
|
|
Antwort 34 |
|
Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 3.12.2013 um 22:55 |
|
|
Da glaubst du falsch. Dieses ISO-Gewichse ist nicht das Papier wert, auf
dem es steht.
Was das Thema angeht: Ich finde Farbebier nicht allzu schlecht und Pellets
setzen sicher die meisten hier auch ein. Beides ist nicht gelogen, weil
nach "RHG" hergestellt oder selbst nach Verarbeitung natürlich seiend. Bei
Extrakt habe ich schon mehr Schmerzen, aber auch die Extrakte müssen ja
"naturbelassen" sein, was immer das heißen mag. Ich war jedenfalls schon
mal kurz davor, mir solche Extrakte zu kaufen, habe es dann aber ob der
überschaubaren Arbeitserleichterung wieder ausgespeichert.
Kochen muss ich so oder so, dann kann ich auch gleich den passenden Hopfen
dazugeben. Nach einem guten Whirlpool und gelassener Ausschlagruhe kann ich
fast klare Anstellwürze bekommen, wozu also die relativ hohen Kosten für
Extrakt aufwenden? Sudpfanne muss mit oder ohne Hopfen gesäubert werden,
also für mich kein Argument.
Was die Industrie angeht, fehlt mir das Urteilsvermögen, aber die werden
sich gut überlegen, was sie an Rohstoffen warum verwenden und das ist
richtig. Kieselsol, PVBB oder wie der ganze Mist heißt, kann ich nicht gut
finden, aber solange er im fertigen Produkt nicht drin ist, finde ich es
zumindest akzeptabel. Ich habe klares Bier aus eigener Produktion nur, wenn
ich vorsichtig einschenke, beim Industriebier brauche ich mir darum keine
Gedanken zu machen. That's it.
Ganz ehrlich: das einzige, das mir beim Selbstbräu auf den Puffer geht, ist
der Hefesatz meiner Flaschengärung. Noch scheue ich den Aufwand eines
Gegendruckabfüllers, aber ich weiß nicht wie lange ich noch widerstehen
kann :-)
Achim
|
|
Antwort 35 |
|
Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 4.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 11.1.2014 um 13:17 |
|
|
Grade auf N-TV: "Prost! Wenn Bier Geschichte schreibt."
Nur so zur Info...
|
|
Antwort 36 |
|
Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 17.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 19:59 |
|
|
Servus!
Heute abend auf WDR, 21Uhr, "Der Vorkoster: Deutsches Bier"
Angekündigt: RHG Mythos oder noch Realität? Zudem Labor- und
Geschmackstests...
Ich bin gespannt.
Gruß von der Hopfenkochfront!
____________________ Gut Sud, SINS.
|
|
Antwort 37 |
|
Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 20:39 |
|
|
Servus Sven ,
guck ich doch glatt - ich bekomme WDR im Badischen
.
Liebe Grüße,
Norbert ____________________ ****************
suum cuique
****************
|
|
Antwort 38 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 21:05 |
|
|
Und nach 5 Minuten schon genug.....
|
|
Antwort 39 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 21:09 |
|
|
..... Ok, die Blindverkostung ist gut.
|
|
Antwort 40 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 21:27 |
|
|
Zum Bierbrauen wird Wasser, Malz und Hopfen gekocht
|
|
Antwort 41 |
|
Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 27.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 21:46 |
|
|
Spezielle Beitrag
|
|
Antwort 42 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 21:50 |
|
|
Wenn das die Wiederholung ist, dann kenn ich das und ich fand das ziemlich
schwach.
Der Typ ist mir nicht sehr sympathisch und hat irgend wie gar keine
Ambitionen, sich auf das Thema wirklich einzulassen.
Stefan
|
|
Antwort 43 |
|
Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 1.4.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 24.1.2014 um 23:09 |
|
|
Schuster bleib bei deinen Leisten. Aber die heutigen omnipräsenten
Fernsehköche meinen auch von alles eine Ahnung zu haben. Dann doch lieber
den Bierpabst, der weiß wenigstens wovon er spricht. ____________________ http://derbiertester.wordpress.com/
|
|
Antwort 44 |
|
Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 17.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2014 um 09:21 |
|
|
Also ich finde, dass die Sendung nicht schlecht war.
Eine der wichtigsten Botschaften der Sendung war doch, dass das heutige
Industriebier viel zu wenig Hopfenaromen hat.
Wer im Forum kann das nicht unterschreiben?
Und diese Botschaft muss langsam aber sicher beim Konsumenten ankommen.
Diese Sendung beinhaltete sicher nichts Neues für uns Brauer, aber dadurch
eben keine überflüssigen Herstellungsdetails. Diese kann sich keiner merken
und interessiert nur sekundär. Wichtig war nur das Endprodukt. Bei einem
Koch als Moderator/Journalist kein Wunder.
Änderung 1: Mich hätte es gefreut, wenn die Biere am Ende (zum Essen)
namentlich genannt worden wären. Zudem wäre es sehr einfach gewesen
(deutsche) Biere zu nennen, die auch heutzutage echtes Hopfenaroma
beinhalten.
Änderung 1 anstelle von Änderung 2: Den Leberpabst aus Heidelberg hätte man
sich sparen können. (Nicht zielführend in dieser Sendung, wo es um
Geschmack geht).
____________________ Gut Sud, SINS.
|
|
Antwort 45 |
|
Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 6.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2014 um 09:34 |
|
|
Das Pils zur Vorspeise war von Fiege. Das Kölsch zur Nachspeise denke uch
das Colonia von braufaktum. Bei allem anderen konnte ich die Etiketten
entweder gar nicht erkennen, und konnte auch die Lfaschenform nicht
zuordnen.
|
|
Antwort 46 |
|
Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2014 um 09:51 |
|
|
Ich fand die Sendung jetzt auch nicht sooo grottig!
Gut,viel Neues war tatsächlich nicht dabei und Herr Freitag war leider ein
wenig oberflächlich.
Hat das Geschmacksproblem zwar angesprochen aber dann nicht weiter gefragt
nach dem "Warum".
Bezeichnend fand ich das "Rumgeeiere" vom Braumeister der
Becks-Brauerei.
"Mir schmeckts!"
Frage ich mich,ob der auch schon mal Bier getrunken hat,das wirklich
schmeckt und wie da seine Reaktion war.
Fazit: Für einen Freitagabend zur Primetime - Chancen nicht komplett
genutzt,so etwa schwach befriedigend!
Das Beste war das Fiege Pils (Empfehlung des Sommeliers) zur
Vorspeise,damit kann ich mich auch anfreunden!
Nicht aber mit der Aussprache von Herrn Freitag,der den roten Bittersalat
doch glatt Raditschio aussprach,ojeh
Gruß aus der Heimat von Moritz Fiege (habe heute ein Auswärtsspiel!)
http://www.bochum.de/C125708500379A31/vwContentByKey/W28E7A
DZ724BOLDDE
Gerd
Edith sagt: jau,Trisman war schneller und hat mit dem Colonia vermutlich
Recht,ich war mir nicht gaaanz sicher,aber jetzt!
[Editiert am 25.1.2014 um 09:54 von tremonius]
____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
|
|
Antwort 47 |
|
Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2014 um 10:47 |
|
|
Hallo zusammen,
ich will nicht zu weit vom Thema abschweifen, aber da hier noch mal die
Biersituation in Deutschland reflektiert wurde ...
Bis Mitter der 80er Jahre war die Mehrzahl der deutsche Weine qualitativ
nicht weiter der Erwähnung wert, geschweige denn international bekannt und
geschätzt. Man trank eben französischen oder anderen Wein. Ende der 80er
begannen dann die 'jungen Wilden', eine verschworene Gemeinschaft junger
Winzer, radikal auf Qualität zu setzen und die Massenproduktion zu
begrenzen. Ich habe die Entwicklung hier in der Pfalz damals miterlebt und
auch mit vielen, heute renommierten, Winzern gesprochen.
Was will ich damit andeuten? Ich habe den Eindruck, dass das auch in der
Bierbranche mttelfristig so kommen wird. Der Trend ist ja schon da. Der
Verbraucher muss jetzt nur noch erkennen, dass es auch 'anderes' Bier gibt
und bereit sein dafür zu zahlen. Übrigens halten sich inzwischen - nachdem
nahezu alle Winzer auf den Qualitätszug aufgesprungen sind - auch die
Preise für eine gute Flasche Wein durchaus wieder im Rahmen. Keine billige
Plörre mehr sondern ein handwerklich ordentliches Produkt - da muss auch
das Bier hin.
Viele Grüße,
Norbert
____________________ ****************
suum cuique
****************
|
|
Antwort 48 |
|
Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2014 um 11:12 |
|
|
Dem kann ich voll zustimmen.
Was das Kölsch am Ende betrifft, glaube ich übrigens, einen
Mühlenkölsch-Kronkorken gesehen zu haben. Das Colonia hat auch eine andere
Flaschenform.
Ich fands aber auch ärgerlich, dass die großen Brauereien alle ausführlich
thematisiert wurden und am Ende nicht einmal die Etiketten von Fiege oder
Uerige gezeigt wurden. Als Fachmann erkennt man sowas aber natürlich
trotzdem. ____________________ Groetjes
Ferdi
Besucht doch mal:
borsigblog.de // Männerabend - Die
Serie // Sudhaus13.de
|
|
Antwort 49 |
|