also wo soll ich anfangen. zunächst muss ich erwähnen, dass ich in der
Regel, kein Freund von dunklem Starkbier (sei es nun vom Schlage Salvator
-DE- oder Grolsch-Kanon -NL-) bin.
Der Ruhrstefan mag lieber nen hellen Andechser Bergbock
und seit mir Thomator hat ne Probe hat zukommen lassen, auch nen hellen
Weissbierbock vom Schlage der Hopfenweisse-Schneider-.
Nun aber zum eigendlichen Thema:
Meine GöGa hat mit ua eine Flasche Chimay-Grande Reserve- zum verkosten
organisiert.
Schon beim einschenken machte sich, zwar noch difuß, eine Fülle an Aromen
in meiner Nase breit.
Die Optik des in eine 0,33 Biertube gegossenens Biers lässt nichts zu
wünschen übrig. Sehr dunkel, hefig trüb und gegen das Licht gehalten
leichte Hefeschlieren ziehend.
Der ersrte Schluck:
Wow jetzt weiss ich auch was ich beim einschenken gerochen habe, Pfirsich
und Backpflaume im Überfluss.
Auch im Mittelteil bleibnen die Aromen komplett vorhanden. Leider macht
sich hier die Süsse der vermutlich sehr hohen SW doch bemerkbar. Aber ist
noch gut hin zu nehmen (bei den Aromen
)
Im Abgang dann verschwinden die Aromen dann leider fast in Gänze. Und es
macht sich eine fast unangenehme "Vollmundigkeit" breit.
Hier hätte ich mir eine höhere IBU gewünscht, oder eine Art gestopfte
Hopfenaromen.
Aber nichts des do trotz, eines der stimmigsten -dunklen-Biere die ich jeh
verkostet habe.
Ich freu mich jetzt schon auf das Chimay Primiere
mfg
[Editiert am 16.9.2012 um 03:55 von ruhrstefan]