Soo, nun endlich ist das Examen über - und bestanden, so dass jetzt endlich
mal die neue Brauanlage ausprobiert werden konnte. Zum Glück mit einem
recht einfachen Rezept, einer etwas abgewandelten Version von tauroplous og
Märzen, da mir erwartungsgemäß nach 30 min die Rührwerksbohrmaschine
abgeschmiert ist und dann alles etwas hektisch wurde mit Temperatur und
rühren.
Und hier die Bilder:
Vorbereitung, Malz abgwiegen etc.:
Es folgt das Maischen, mit der hier noch funktionierenden Bohrmaschine (bin
grad auf der Suche nach einem passenden Wischermotor + Netzteil, jemand
Tips?). Drind sind jetzt 6.1 kg Schüttung auf knapp 25l Hauptguss. Das
Maximum der Anlage ist zwar lange nicht erreicht, aber beim 1. Braugang mit
ihr wollte ichs langsam angehen lassen:
So, dann wurde geläutert und zwar über ein Läuterblech, das über eine
eingeschweißte Halterung in das 50l KEG von Anfang an eingesetzt wird:
Für mich ausreichend klar, schon nach ca. 1l Vorlauf:
Nach dem Läutern dann das Hopfenkochen, das Bild ist so 10 min vor dem
wallenden Kochen entsanden:
Hier 2 der 3 Hopfengaben mit Hallertauer Mittelfrüh als VWH, dann Magnum
und schließlich noch Spalter Select 10 min vor Kochende:
Hier noch mein 60l Gärfass, zum Hopfen-und Trubfiltern vorbereitet, PWT ist
leider nich mit drauf:
Und zum Schluss noch die Notti, wie sie brav ihre Arbeit tut, nach ca 10h
nach dem Anstellen
Ich bin schwer gespannt und schon sehr durstig, wenn dann die
Kinderkrankheiten ausgemärzt sind, gehts dann endlich wieder an ein
Weißbier nach dem Herrmann-Verfahren.
In diesem Sinne, machts jut und gut Sud,
Jochen