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Autor: Betreff: Cider mit Lactose
Junior Member
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Beiträge: 16
Registriert: 29.6.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.9.2012 um 23:46  
Hallo Zusammen

Habe heute 60 liter frisch gepressten, ungefilterten und unpasteurisierten Apfelsaft bei einem Bauern in meiner Umgebung abgeholt. Der hat das Zeug vor meinen Augen gepresst. Gestern habe ich je eine Sherryhefe und eine Portweinhefe angesetzt und nach Abzweigen von 10% rund vom Saft für Nachkarbonisierung die Hefen auf zwei Fässer an noch 27 Litern verteilt.

Plan war:
- 30 l Cider endvergären mit Sherryhefe auf Flaschen abziehen und Nachkarbonisieren.
- 30 l Cider mit Lactose süssen, mit Portweinhefe endvergären, auf Flaschen abziehen und Nachkarbonisieren.

Jetzt frage ich mich aber Folgendes. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich im unpasteurisierten Saft jede Menge Milchsäurebakterien tummeln und somit die Beigabe von Lactose sinnlos wird? Die Nachzuckermethode gefällt mir nicht besonders, da ich eigentlich nicht einen Cider mit 15 % Alkohol erhalten möchte.

Falls das risikoreich ist, hätte ich noch folgenden Ausweg: Vergären des gesamten Saftes bis Gärung fertig. Dann Filtern mit Plattenfilter Grob, Fein und Steril. Aufkarbonisieren mit Zucker und Champagnerhefe und für die Süsse erst dann noch die Lactose dazugeben. Was meint ihr?

Ahja, die Idee mit der Lactose stammt von der Homepage www.themadfermentationist.com


[Editiert am 20.9.2012 um 23:57 von Yannick]
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Senior Member
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Kraeusenpils
Beiträge: 403
Registriert: 8.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.9.2012 um 07:11  
moin,

hatten wir gerade:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=14939#pid176838

als alternative zu lactose: xylit.
schmeckt wahrscheinlich auch gefälliger/typische in nem cider als milchzucker.

mostfein kannste auch nehmen, hab ich grad in meinem cider, ist okay.

meine cider sind glanzklar. ich gebe zu beginn eine pectinase/antigel dazu und
verwende eine bruchhefe.

man könnte filtern und druckcarbonisieren im keg, dann gegendruckabfüllen, ist aber
recht aufwendig.
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