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Autor: Betreff: Hopfen aus dem Garten
Senior Member
Senior Member

fass
Beiträge: 196
Registriert: 13.1.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.9.2012 um 06:39  
Hallo zusammen,

ich habe im Garten einen Wildhopfen. Der stammt ursprünglich von einem Fluss- oder besser Bachufer. Auf jeden Fall ist er seit über 10 Jahren bei mir im Garten und seine Aufgabe ist, im Herbst einfach nett auszuschauen.
Z.Zt. hängt er übervoll mit Dolden. Gestern hab ich mal ein paar zwischen meinen Fingern zerrieben, und...
Es duftet abartig nach Zitrone, aber auch nach Grapefruit, Mandarine, Litschi.
Ich hab dem Ding nie Beachtung geschenkt, weil ich ja wusste, daß es eine keine Zuchtsorte ist. Ich will den jetzt aber unbedingt als Aromahopfen einsetzen. Am besten für ein helles, leicht karamelllastiges Untergäriges.

Jetzt meine Fragen.
Wie kann ich abschätzen, wieviel ich davon als Aromahopfengabe nehmen muss. Als Bitterhofen habe ich an Tradition gedacht.
Soll ich den ganzen Hopfen ernten oder lieber stehen lassen und bei Bedarf Dolden herunternehmen.
Wenn ernten, wie soll ich den Hopfen dann weiterverarbeiten.

Ich hätte da an Folgendes gedacht:
1. Dolden abzupfen
2. Im Ofen bei 60 Grad trocknen
3. Häckseln, Mixern
4. Tieffrieren

Oder die getrockneten Dolden irgendwo kühl als Ganzes lagern.

Fragen über Fragen.


[Editiert am 21.9.2012 um 06:40 von fass]
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Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.9.2012 um 06:47  
Unbedingt ernten!
Das mit den Citrusaromen ist interessant, hab mal gehört, dass die ganzen Ami Citrushopfen Rückzüchtungen sind.
Vermutlich waren früher viele Hopfensorten so aromatisch und das wurde bei den heutigen Edelhopfen weggezüchtet.
Ich hab meinen Hopfen geerntet und eingefroren und eine Woche später so verbraut.
Ungetrocknet rechnet man dann mit der 6-fachen Menge.
Du kannst mit Deinem Hopfen einfach eine ordentliche Aromagabe gegen Kochende machen und/oder ordentlich was in den Whirlpool geben, dann ist der Alphasäuregehalt nicht so wichtig, Hopfen Stopfen wär natürlich auch noch ne Option (da sollte man ihn aber eventuell doch bei 60°-65°C trocknen, damit nichts unerwünschtes mit ins Bier kommt).

Stefan
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