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Autor: Betreff: Bierjunges Grätzer
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.9.2012 um 11:01  
Hi Leute,

Moritz hat sich an einem Grätzer Bier versucht. Er hat es möglichst authentisch nachgebraut. Dabei herausgekommen ist dieses:





Spritzig und prickelnd, die Karbonisierung ist gut getroffen. Der Geruch ist typisch für das Eichenrauch-Weizenmalz (Weyermann). Es mischt sich mit dem blumigen Hersbrucker Hopfen. Stabiler und voluminöser Schaum. Sehr erstaunlich für ein Dünnbier.
Erstaunlich geht es auch im Antrunk weiter. Nix dünn, es ist gut bitter und würzig-rauchig-vollmundig. Vom Mundgefühl her in etwa wie kräftiges Pils. Das Ganze bei gerade mal 2,2% Alk. Man merkt die schwache Stammwürze (8° P)überhaupt nicht. Sehr geschmackvoll.
Die Viskosität des Weizens macht aus einem dünnen Bier ein (in geschmacklicher Hinsicht) Vollbier. Das scheint das Geheimnis des Grätzer Bieres gewesen zu sein..? Vom Arzt empfohlen..mehr Geschmack bei wenig Alkohol.

Goooood Job, Moritz :thumbup:

m.f.g
René


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Posting Freak
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.9.2012 um 11:37  
Fein, dann ist es ja geworden wie es sollte! :partyon:
Fall es jemanden interessiert, hier ist noch der Link zum Sudbericht als Ergänzung.

Liebe Grüße, Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
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tazzyminator
Beiträge: 1307
Registriert: 1.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.9.2012 um 19:30  
So nun meine Verkostungserlebnisse dieses Bieres:

Sehr frischer Geruch, leicht grasig, erinnert im ersten Moment eher an ein Pils. Der Schaum steht absolut gut und bildet sich nach Bewegung auch zügig nach. Die Rezens ist absolut top, in der Spritzigkeit genau so wie es sein sollte.
Der Geschmack kommt sehr hopfig-herb, sehr gute Balance der Säure zu Herbe zu Frische. Kaum wahrnembare Restsüsse im Abgang fast etwas kratzig. Breites Mundgefühl als hätte man 12 Plato im Glas, auch leicht ölig.
Leichte Trübung durch das Eiweiss und sehr helles Bier. Von dem Rauchgeschmack merkt man meiner Meinung nach kaum etwas, auch geruchlich nicht.

EDIT: Das Bier ist nun langsam und genüsslich getrunken etwas wärmer und nun gibt es auch die Raucharomen frei, ich werde es nun noch ein wenig wärmer werden lassen und dann nochmals probieren.








Handwerklich und geschmacklich sehr sehr gut.


[Editiert am 30.9.2012 um 19:40 von tazzyminator]



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