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Autor: Betreff: Gärung bei kleinen Ansatzmengen
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 39
Registriert: 28.2.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.5.2005 um 18:55  
Hallo Leute,

habe gestern nen 10l-Ansatz aufgesetzt. Sind diese kleinen Mengen schneller oder langsamer vergoren als die 20er-Ansätze? Heute morgen war heftige Gär-Aktivität festzustellen und heute abend ist es merkbar weniger geworden.
Wie reagiert obergärige Hefe eigentlich auf Temperaturunterschiede?
Mein Ansatz war bei knappen 24-25°C. Um diesen ein paar Grad abzukühlen, hab ich den Eimer in die Wanne mit kalten Wasser gestellt. Kann es sein, das die Hefe durch den Temperaturunterschied abgestorben ist???

besten Dank fürs Beantworten

Helgules
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Posting Freak
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Malte
Beiträge: 1542
Registriert: 16.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.5.2005 um 19:20  
Hallo Helgulas!

Im prinzip dauert die Gärung immer gleich lange, egal ob 10 oder 20l. Es gibt aber sehr viele Faktoren, die die Gäraktivität beeinflussen. Ein wichtiger Punkt ist die Menge der Hefe bzw. die Anzahl der Hefezellen. Ob es genug waren ist bei dir durch die Gäraktivität schon beantwortet. Sind es nämlich zu wenig, dann kommt erst gar keine ordentliche Gärung auf.

Wie kalt war das Wasser? Abgestorben ist sie bestimmt nicht, außer du hast die auf Eis gelegt. Wie viele andere Organismen auch arbeitet die Hefe bei höheren Temperaturen schneller als bei kühlen. Aber auch bei 15°C sollte die Hefe noch arbeiten, es gibt ja auch obergärige Hefen die bei 15°C ihre Anstelltemperatur haben. 24°C ist für die Hefe aber auch kein Problem.

Gruß Malte


____________________
"Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 39
Registriert: 28.2.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.5.2005 um 19:34  
Danke für die schnelle Antwort :-)

Das Wasser war 16°C kalt. Eis hab ich nicht benutzt, obwohl ich darüber nachgedacht habe.
Bierbrauen in ner Dachgeschoßwohnung ist im Sommer nicht ganz so einfach.

beste Grüße

Helgules
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Posting Freak
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HopfenTrader
Beiträge: 695
Registriert: 12.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.5.2005 um 09:20  

Zitat:
Bierbrauen in ner Dachgeschoßwohnung ist im Sommer nicht ganz so einfach.


Das problem hab ich gottseidank nichtmehr, da unser Haus letztes Jahr komplett renoviert wurde. Die Dachdämmung hats echt gebracht. Hatte im Winter über 20° im PC Raum, und das OHNE zu heizen. Im Sommer soll es ja umgekehrt sein. Mal schauen.

Die frage hat dir Malte ja schon beantwortet, wie sollte es auch heftig gären, wenn die Hefe platt ist.

Gruß aus OWL
Mirko
Profil anzeigen Antwort 3
Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.5.2005 um 11:28  
Hallo Helgules!

Bei gleichen Rahmenbedingungen könnte ich mir vorstellen, daß der 20er Ansatz etwas schneller fertig ist. Die doppelte Größe hat nicht die doppelte Oberfläche (gärfaßmäßig gesehen). So ist es denkbar, daß der größere Ansatz eine etwas höhere Gärtemperatur hat, da er diese schlechter los wird, als der kleinere. Dürfte aber nur bei einer recht heftiger Gärung was ausmachen.

Im Sommer werde ich wohl das Gärfaß in die Garage verfrachten, da wirds hier im Obergeschoß etwas zu warm.

Gruß, Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
       

 
  
 

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