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Autor: Betreff: Augustiner Weißbier - Nelke?/Schüttung
Junior Member
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Beiträge: 15
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2012 um 14:19  
Hallo Leute

Ich bin neu hier, aber ganz begeistert von Eurem Forum. Seit kurzem ist bei mir eine BrauEule in Betrieb und die ersten Sude sind in der Gärung.

Mein Lieblingsbier ist momentan das Augustiner "Weissbier" (müsste eigentlich "Weißbier" heißen, egal).

1. Sehe ich das richtig, dass man diese Art Bier als den Typ "Nelke" klassifiziert? Im Ggs. zum Tp "Banane"? Ich bin nämlich sonst auch noch Fan von Plank und Schneider Original, die auch beide normalerweise eher als "Nelken" laufen...
2. Wie könnte man dem Augustiner Weißbier durch Eigenbrau nachkommen? Welche Hefe (außer Stripping) und welche Schüttung (Wiener Malz) käme da nah dran?

Es geht mir nicht um einen Klon, sondern um einen Ausgangspunkt für meine nächsten Weißbiersude...

lg,
porschum
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2012 um 14:27  
Hi,

ich finde das Augustiner sehr ähnlich dem Almtaler Hefeweizen vom Hanghofer. Die Hefe aus dem Augustiner lässt sich strippen und ist meiner Meinung die W 68 von Weihenstephan, ergo auch die Wyeast #3068.
Nur mit Ferulasäure-Rast und ohne Maltaseverfahren gebraut.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Junior Member
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Beiträge: 15
Registriert: 13.10.2012
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2012 um 14:31  
Sers!

Danke für die ersten Hinweise. Ich habe vor ein paar Wochen eine Blinddegustation mit Weißbieren gemacht und dabei das Augustiner unter 6 Sorten sofort herausgeschmeckt. Was ich damit sagen will: Es muss schon etwas besonderes dabei sein an diesem Bier, es unterscheidet sich z.B. sehr stark vom Weihenstephaner Weißbier...

Nelke stimmt aber, oder?

lg,
porschum
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2012 um 14:41  
Ehrlich..? ich finde das nicht! Ok..vom Weihenstephaner unterscheidet es sich schon (es ist besser!). Es ist ähnlich Paulaner, vielleicht etwas heller..

Warum es etwas besser schmeckt liegt auch daran, dass die Augustiner nur mit den hochwertigsten Malzen arbeiten. Ein Teil eigenes Tennemalz, ohne Spelzen mit Maischefilter usw. Daher kommt der besonders weiche Geschmack der August-Biere.
Dennoch möchte ich wetten, dass die Hefe die 68 ist...?

Ich persönlich mag das Weltenburger Weizen Hell lieber, weil es etwas vollmundiger ist. Ob es ein genaueres Rezept gibt weiß ich nicht? Die Almtaler Hefeweisse- Mischung gibt es schon fertig hier.

http://www.hobbybrauerversand.de/products/Malz-Malzmischungen /Malzmischungen/Malzmischung-Almtaler-Hefeweisse.html


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Junior Member
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Beiträge: 15
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2012 um 14:49  
Aha. Das Weltenburger Weißbier kenn ich jetzt nicht, und um Paulaner hab ich immer einen Bogen gemacht. Vielleicht ein Fehler.

Das mit den Tennenmalzen beim Augustiner liest man immer wieder (Story im SZ-Magazin vor einiger Zeit), wird wohl auch stimmen, aber: Wie viel Malz können die selber machen bei dem Riesenausstoss, den Augustiner mittlerweile hat?

Egal: Umso besser, wenn es so ist. Dann ist die W3068 also dafür geeignet.

Wie würdet ihr dann Schneider und Plank aromatisch einordnen?

lg,
porschum
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2012 um 14:59  
Schneider hat eine andere Hefe. Die ist m.M. deutlich phenolischer (Nelke). Die Hefe gibt es nicht zu kaufen aber man kann sie sehr leicht strippen...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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