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Autor: Betreff: Zuckermenge im Keg
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2012 um 08:13  
Wie errechnet sich die optimale Zuckermenge für die Gärung im Keg? (9L, 18L usw. ...)
Bei Flaschen ist der Fall mehr oder weniger klar - halte mich einfach an die Zuckerwaage ...

Oder spielt zusätzlich sogar der Biertyp noch eine entscheidende Rolle?

L.G. wheeltinu
Posting Freak
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uckel
Beiträge: 1324
Registriert: 19.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.10.2012 um 08:29  
Hallo,


am einfachsten ist es, wenn du hier deine Daten eingibst:http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=toolsspeise rechner

Co2 Gehalt je nach Biersorte, Beispieles stehen auf der Seite weiter unten. Es kommt aber auch drauf an, wieviel du selber magst. Achte aber darauf, dass es wirklich durchgegoren ist, hast du den Restextrakt gemessen? PEr Spindel/ Refraktometer? Wie länge gärt es?

Gib nur etwas Druck auf´s Keg, damit sich der Deckel oben andrückt, dann siehst du, ob es Dicht ist und so bei der Nachgärung nichts auslaufen kann.


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Senior Member
Senior Member

Kptn_Chaos
Beiträge: 234
Registriert: 29.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 09:47  
Moin,

das mit dem Druck aufs Fass geben kann ich nur unterstützen.

Bei meinem ersten Versuch der Fassabfüllung hab ich nach drei Tagen mal den Spundungsdruck messen wollen und musste feststellen, das das 20l Keg 1,5 bar hatte, das 9l aber nix. Was insofern etwas blöde ist, das bis dahin doch schon einiges von dem vorgelegten Zucker weggeknuspert worden war.

Diesmal erst die Dichtung nass gemacht. Dann nochmal auf Verdacht ne kleine Menge Zucker ins Fass geschmissen und bevor die Schose hochkommt den Decke drauf. Hat natürlich noch durch die Dichtung gepfiffen. Nach zweimal Deckel auf, verschieben wieder zu hab ich den Deckel von einem anderem Faß genommen und dicht. :)

martin


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I keep hitting escape, but I´m still here
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Posting Freak
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hiasl
Beiträge: 958
Registriert: 9.6.2007
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2012 um 10:05  
Also im Keg ist das prinzipiell genau so wie in der Flasche. Bedenke aber, dass in der Flasche ein kleineres Luftpolster enthalten ist, so dass die nötige Gasmenge, um einen bestimmten Druck zu erreichen, kleiner ist - quasi vernachlässigbar. Bei mir ist das besipielsweise so, dass ich in einem 30er KEG nur 20 L lagere. Daher bleiben bei mir gute 10 L Gasraum. Bei 1 bar Druck (5 g/l CO2 bei 7 °C) entspricht das in etwa 19 g CO2. Nach Balling wären als allein für das Erreichen des Drucks 41 g Extrakt erforderlich. Macht also bei meinen 20 L schon mal 0,2 °P extra über der normalen Grünschlauchreife. Um sicher zu gehen, schlauche ich schon deutlich vorher und spunde mit deinem Ventil auf den korrekten Druck. Wenn du mit Zucker arbeitest, kannst du einfach die Menge berechnen und extra zugeben. Wenn du dein Fass jedoch "randvoll" machst, musst du analog zur Flaschengärung rechnen.


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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