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Autor: Betreff: Anfänger vor dem Anfang :)
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jojo8897
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smilies/smile.gif erstellt am: 4.5.2005 um 20:23  
Hallo Leute,
wir haben einen Braukurs mitgemacht und unser erstes Bier geht zu ende. Nun haben wir uns gedacht immer nur 29L in nem Einkochpott ist doch langweilig. Gesagt getan haben wir uns nen Schweinekessel besorgt da gehen 75L rein. Angeschlossen an den Kamin ist er schon. Der erste versuch mit reinem Wasser zeigt das man das ganze schnell zum Kochen bekommt.

Meine Frage:
Hat wer von euch erfahrung mit so einem Teil, wie sieht das mit den Temperaturen aus während der Rasten. Wann muss ich die Klappe zumachen 5Grad vor erreichen der Temperatur. Naja und so weiter. Wenn ihr Tipps für uns habt wäre ich euch dankbar. Wir werden Morgen mal nen Versuch starten wieder nur mit Wasser um zu sehen wie das mit der befeuerung aussieht.

Dank im vorraus
Jörg


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hws
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red_folder.gif erstellt am: 4.5.2005 um 22:33  
Vergiß es - mach lieber im Eikochkessel weiter.

Adeus

HWS


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Adeus HWS

Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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jojo8897
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red_folder.gif erstellt am: 5.5.2005 um 09:28  
Hast du es mit so einem Kessel schon versucht? Ich meine öfters schonmal Bilder gesehen zu haben wo Hobbybrauer mit so einem Teil im Freien brauen.

Grüße
Jörg


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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 5.5.2005 um 13:59  
naja, aber wenn, dann über ner Gasflamme. Da drehst du das Gas ab, und gut is's!
Im Kamin brennt das feuerchen halt weiter, und daher wird's schwer (was sag ich - unmöglich!), die Temperaturen einzuhalten.
Es sei denn, du steigst auf Dekoktions-Maischverfahren um! Das ginge natürlich!
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jojo8897
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 5.5.2005 um 19:12  
Also ich bin gerade zurück vom ersten Versuch und was soll ich sagen das war einfacher als gedacht. Bei der 1. Verzuckerungsrast mussten wir noch 4L kaltes Wasser hinzugeben weil wir das Feuer nicht ausbekommen haben ab dann lief alles nach Plan. Tempratur erreicht, Feuer aus, innerhalb von 45 minuten Rast kühlt die Flüssigkeit gerademal um 1,8 Grad ab. In 14 Tagen werden wir dann nen Braugang wagen. Ich werde natürlich hier berichten.

[Editiert am 5/5/2005 von jojo8897]


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 6.5.2005 um 07:28  
Also ich finde das sehr spannend ..
Schliesslich wurde früher ja nur mit Holzfeuerung gebraut und es soll schon damals gute Biere gegeben haben. Ich habe mich immer gefragt, wie die das hinbekommen haben.

@jojo
Ihr holt das Feuer beim Erreichen der Rasttemperatur komplett aus dem Ofen und zündet es dann wieder neu an ? Geht das einigermaßen ohne 'Schweinerei' ? Ich könnte mir vorstellen, dass das beim Aufheizen zwischen den Rasten gerade schön brennt und man dann dieses flammende Inferno irgendwie 'rauskratzen muss. Im Freien vielleicht nich so das Problem..

Wobei - bei meinem Pilsner Rezept wäre das vielleicht gar nicht so schlimm - ich würde wahrscheinlich so vorgehen :
Wasser mit mäßigem Feuer aufheizen, Einmaischen bei 50 Grad und gleich langsam auf 62 Grad weiterheizen (wäre gut, wenn das so ca. 15-20 min dauert).
Dann Feuer aus, Maltosarast
Dann wieder Feuer an, auf 72 Grad heizen und ab in den Läuterbottich - Verzuckerungsrast im Läuterbottich in der Hoffnung, dass der halbwegs die Temp. hält.
Jetzt richtig anheizen und Anschwänzwasser so schnell wie möglich auf 80 Grad bringen (weiss nich, ob man da in < 30 min hinbekommt).
Dann schon den ersten Teil Anschwänzwasser in den Läuterbottich um die Abmaischtemp. zu erhöhen (Würze läuft dann ja besser ab). Noch etwas Läuterruhe und dann weg.
Also so könnte ich mir das (theoretisch) vorstellen -man kommt mit 2mal Feuermachen aus.
Für ander Rezepte (mit betonten Eiweiß- und anderen Rasten) wird's natürlich komplizierter.

Auf jeden Fall viel Erfolg und berichet 'mal !

Tino

P.S.
Notfalls mit kaltem Wasser die Temp. einzustellen halte ich für eine gute Idee - man kann ja von vornherein etwas dicker einmaischen.


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HopfenTrader
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red_folder.gif erstellt am: 6.5.2005 um 11:45  

Zitat:
P.S.
Notfalls mit kaltem Wasser die Temp. einzustellen halte ich für eine gute Idee - man kann ja von vornherein etwas dicker einmaischen.


So handhabe ich das, wenn ich beim aufheizen den Punkt zum aufheizen vertrödelt hab. Allerdings hält sich die Wassermenge bei mir mit ca. 1/2l recht gering, da es ja nur 2-3° sind.
Klappt wunderbar. Die Wassermenge, die ich zur korrektur benutzt habe, ziehe ich vom Nachguß ab, was sicherlich nicht das intelligenteste ist.

Gruß Mirko
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 6.5.2005 um 12:50  

Zitat:
Notfalls mit kaltem Wasser die Temp. einzustellen halte ich für eine gute Idee - man kann ja von vornherein etwas dicker einmaischen.



Das halte ich wiederum für gar keine Gute Idee!
Die Temperaturen haben ja Sinn und sind nicht einfach aus der Luft gegriffen!
Du killst schon einen großteil der Enzyme, die eigentlich aktiv sein sollten, und nur einige überleben diese brutale Behandlung => du musst die Rastzeiten ausdehnen!

Zitat:
Schliesslich wurde früher ja nur mit Holzfeuerung gebraut und es soll schon damals gute Biere gegeben haben. Ich habe mich immer gefragt, wie die das hinbekommen haben.

Wenn es schon die "gute" (!?) alte Holzfeuerung sein muss, dann bitte auch mit dem alten Maischverfahren, der Dekoktion.
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jojo8897
Beiträge: 27
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 15:27  
Also hier nun wie versprochen die Ergebnisse des 1. Kesselbraugangs mit Holzfeuerung

Rezept: (nur zur Übersicht)
10 kg Malz
50g Hopfenpellets
1l Hefe
Hauptguß 35l
Nachguß 35 l

Einmaischen bei 35° problemlos, Eiweißrast 10 min. 50-55° problemlos, 1. Verzuckerungsrast 45 min. 60-64° problemlos, 2. Verzuckerungsrast 45 min 70-74° problemlos, Endverzuckerung 10 min 78° schon schwieriger, temp immer zwischen 77-78° aber ich denke das passt schon.

Abläutern dann Nachguß auf 78° bringen ging schnell und verlief auch problemlos.

Dann Würzekochen, das hat gut angefangen und dann haben wir leider einen Fehler gemacht. Wir dachten uns damit nich soviel von unserem guten Sud verdampft, lassen wir erstmal den Deckel drauf und nehmen in später ab, dann können die Stoffe immer noch verdampfen. Soweit so gut, nur dann sind wir zum Nachbarn gegangen um uns eine alte Getreidemühle zu holen die dieser auf den Müll packen wollte. In dieser Zeit ist uns leider der Sud so stark ans Kochen gekommen das ca. 10-15L übergekocht sind. :( Naja aus Fehlern wird man klug.

Würze geläutert und in 2 Behältern auf 20° Abgekühlt mit unserer selbstgebogenen Kühlspirale. Gespindelt, ups 16,5% (oder sind es ° Plato, da könnte mich mal wer aufklären) Stammwürze, schnell hier im Forum Kreuztabelle und mit Wasser bis auf 12,5% verlängert.

Das ganze mit Hefe versetzt und schön belüftet. Jetzt ist die Gärung nach vier Tagen abgeschlossen und bei 14° Spindeln ergibt das ganze 2%, umgerechnet auf 20° sind das 1,74%.

:redhead: Nun meine Fragen:

Die Gärung nach vier Tagen zu ende das ist schnell, müssen wir uns sorgenmachen?

Rest 1,74% das ist zu wenig oder? Haben wir zuviel Wasser auf die Würze geschüttet?

Fazit:
Das Kesselbrauen von den Temperaturen her kein Problem, man sollte viel Kleinholz haben. Es muß halt immer einer am Kessel stehen. Wir machen es auf jedenfall wieder, auch wenns diesmal nicht 100%ig ist. Aller Anfang ist schwer ;)

Grüße
Jörg

@tinoquell
Das mit dem Feuer klappt ganz gut wenn man kleine scheite nimmt, sozusagen Anmachholz. Wir mussten nicht einmal das Feuer löschen bzw. rausnehmen, es hat immer so geklappt das das Feuer aus war wenn dei Temp. erreicht war. Der Abfall der Temp. hält sich in Grenzen da der Feuerraum mit Schamott ausgefüllt ist und so noch lange Hitze hält.

[Editiert am 24/5/2005 von jojo8897]


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das leben ist hart und ungerecht
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 17:35  
Hallo Jörg,

das freut mich, dass das mit dem Schlachterkessel so reibungslos geklappt hat. Das ist noch wahre Braukunst einen Sud mit so einem Kessel durchzuziehen. Gratuliere.
Ich nehme mal an, dass ihr obergärig gebraut habt. Da sind 4 Tage Gärung ganz in Ordnung. Und ein Restextrakt von 1,74% ist sicher nicht zu wenig; so mancher Brauer wäre froh wenn er unter 2% Restextrakt kommt. Wie hoch der Restextrakt ist hängt unter anderem von der Schüttung ab. Welches Malz habt ihr denn verwendet?

Grüße
Wolfgang
Antwort 9
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jojo8897
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 17:40  
:redhead: Wir haben untergärig gebraut, was für ein Malz kann ich dir garnicht sagen, wir haen die Zutaten vom Dozenten des Braukurses, warscheinlich ist es Pilsener Malz oder gar Malz welches in der Bäckerei verwendet wird, er ist nämlich Bäckermeister :)

Grüße
Jörg

[Editiert am 24/5/2005 von jojo8897]


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 18:05  
Hi Jörg,

das hätte mir eigentlich klar sein müssen, denn 14°C sind für ein Obergäriges etwas zu niedrig. Für ein Untergäriges ist 14°C zwar an der Grenze, aber das passt schon. Bei diesen Temperaturen bilden sich mehr Aromastoffe bzw. Nebenprodukte, die Gärung verläuft nicht so rein. 4 Tage Gärung ist natürlich für ein Untergäriges sehr schnell. Bei mir hat das immer 1-2 Wochen gedauert, allerdings bei 8-10°C. Hast du schon mal gekostet?

Grüße
Wolfgang
Antwort 11
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jojo8897
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 18:13  
:( Gekostet haben wir noch nicht, morgen Abend wollen wir schlauchen, dann wird auch mal probiert. Naja wenns denn bei 14 nicht klappt werden wir wohl bald obergärig brauen müssen. Für 60L fehlen uns erzeit sonst die möglichkeiten zur Kühlung


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 19:33  

Zitat:
Das ist noch wahre Braukunst einen Sud mit so einem Kessel durchzuziehen.

Das will ich meinen ! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Meinen Glückwunsch zum ersten Sud !

In 4 Tagen bis auf 2 % mit untergäriger Hefe finde ich auch etwas schnell. Bei mir dauert das schon so 10 Tage, wobei ich mich auch um eine sehr kalte Gärführung (4 -8 Grad) bemühe.
Habt Ihr vor dem Spindeln das CO2 richtig ausgetrieben (Kaffeefilter oder mindestens kräftig schütteln) ? Die ganzen Bubbles können schon 'mal 2-3 Grad Meßfehler verursachen.
Ansonsten : Kosten !!
Wenns richtig wie Bier schmeckt ist alles o.k.

Viel Erfolg
Tino.


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jojo8897
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 20:11  
Mich nicht gleich erschlagen, aber wir haben die Spindel mit Soda desinfiziert, heiß abgewaschen und in den Gärbehälter gehalten :redhead:
Aber der Schaum ist auch weg. WIr werden morgen vor dem Schlauchen dann mal 300ml abfüllen und dann spindeln. Oder was würdet Ihr vorschlagen. :question:

Grüße
Jörg


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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 20:21  
Das Problem ist im Gärbehälter ist im Jungbier trotzdem noch genug CO2 enthalten, dass sich Blasen an der Spindel bilden. Diese Blasen erhöhen den Auftrieb und folglich misst Du falsch, da der Wert zu hoch angezeigt wird.
Umgehen kannst Du das, indem Du eine Spindelprobe ziehst und diese mit einem Kaffefilter filterst und so das CO2 austreibst. Dann die Spindel in die Probe setzen und in eine Drehbewegung versetzen. Durch die Zentrifugalgraft wird vermieden, dass sich Blasen an der Spindel ansetzen.
Damit die Verlustmenge gering bleibt, möglichst ein hohes schlankes Glas nehmen.

[Editiert am 24/5/2005 von Steinkrug]


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jojo8897
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 21:19  
OK werden wir morgen vor dem Spindeln mal antesten. Aber mal dumm gefragt (ich hab die Spindel jetzt nicht hier) ist es nicht so das je tiefer die Spindel sinkt um so geringer der Wert? dann müsste es ja genau andersherum sein.

Grüße
Jörg


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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 21:22  

Zitat:
ist es nicht so das je tiefer die Spindel sinkt um so geringer der Wert?



Natürlich, so funktionieren die Spindeln - wundere mich auch schon die ganze Zeit über die Rechnung " Mehr CO2 = weniger Extrakt"
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 17
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Steinkrug
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2005 um 21:24  
Ja - habe es gemerkt. War falsch gewickelt! Die 0 ist natürlich oben und wenn man Zucker/Extrakt ins Wasser gibt, dann steigt die Dichte, die Spindel schaut weiter raus und der höhere Wert liegt weiter "unten". Habs korrigiert.


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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2005 um 01:19  
Während der Hauptgärung mag der Auftrieb durch das CO2 einen Meßfehler beim Spindeln verursachen, aber nach der Hauptgärung nicht mehr. Habe ich getestet. Zuerst habe ich das CO2 ausgeschüttelt, dann gespindelt und ich habe gespindelt ohne das CO2 rauszuschütteln. Kein Unterschied im Messwert. Das Bier durch einen Kaffefilter schicken, funktioniert übrigens nicht (habe ich schon ausprobiert), da in kurzer Zeit der Filter durch die Schwebstoffe verstopft wird.

Grüße
Wolfgang
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2005 um 07:49  
Hallo,

ja, ich hab's jetzt auch gemerkt, wenn schon das CO2 Messfehler verursacht, dann eher in die entgegengesetze Richtung (2 % erschienen uns ja nach 4 Tagen etwas wenig)...

@Wolf
Ich habe mit dem Kaffeefilter keine Probleme. Dauert zwar so 1-2 Minuten bis meine 100ml durchgelaufen sind - aber in der Zeit schöpfe ich meist den Braunen Slick vom Sud.

Gut Sud
Tino


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jojo8897
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2005 um 19:44  
Sodele komm gerade vom Schlauchen, haben nochmal gespindelt, hat sich nichts geändert. Probiert haben wir auch, schmeckt wie Bier *freu* ist allerdings herb geworden, naja ein Norddeutsches halt. Die Farbe ist schön gold gelb (wir hatten 2% des Malzes im Backofen geröstet). Naja jetzt warten wir mal ab was draus wird.
Wir wolen es weiter bei 14° im Braukeller reifen lassen, was meint ihr wie lange es dauert bevor es fertig ist, bzw bis es schmeckt.

Grüße
Jörg


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