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Autor: Betreff: Würzefiltern... burgi4u Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.5.2005 um 20:57   Also Wikinger, nicht dass Du das falsch verstanden hast. Bei der Whirlpool-Methode wird erst die Würze in Rotation gebracht bis ein Strudel entsteht. Warten bis alles zur Ruhe gekommen ist, so 20 Minuten. Bis auch kein Eiweiß mehr ausflockt. Von oben diesen Ring in die Würze halten, am Besten schön knapp unter der Oberfläche und absaugen. Vorher ist nur Würze im Pott. Dann halt mit der Oberfläche langsam absenken bis zum Boden. Der Kegel zerfällt dann meist nach außen. Ich mache das wie gesagt ohne Ring, halte halt einfach den Schlauch rein, geht auch. Von den Maischesäcken oder Hopfenkochbeuteln halte ich nichts. Da bleibt zwar recht schön der Hopfen drin, aber das ausgeflockte Eiweiß fangen die Dinger bestimmt nicht auf. Das sollte man später bei der Gärung aber auf jeden Fall draußen haben, macht das Bier bitter. Bei der Whirlpool-Methode wird das Eiweiß schön mit dem Hopfen gebunden. Ich meine auch dass der Hopfen schön wallend im ganzen Bottich mit gekocht werden sollte. Viele Grüße burgi ____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann Antwort 25 Wikinger Gast erstellt am: 9.5.2005 um 21:05   Dank für die Erklärung. Aber wenn ich das so mache, verschwende ich dann ncht eine ziemliche Menge Bier beim Absaugen? Also ich habe das Gefühl das ich das mit dem Whirlpool-Prinzip nicht auf die Reihe kriegen werde. Verdammt... Gruss Christian Antwort 26 burgi4u Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 18.2.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.5.2005 um 21:17   Also eine ziemliche Menge verschwendest Du nicht. Wenn Du das erste Bild von heavybyte siehst, dann kannst Du bei ihm ringsum den Trub-Kegel bis zum Boden des Bottich schauen. Das kann man alles absaugen. Soviel ich weiß sind es bei ihm keine 5 % Verlust, wenn nicht sogar unter 3 %. Das sieht bei mir auch nicht viel schlechter aus. Hatte am Anfang schon mal über 10 % Verlust, aber Übung macht den Meister und jetzt übe ich halt immer viel. Such mal hier im Forum nach Whirlpool, das wurde schon mehrfach erklärt. Viele Grüße burgi ____________________ Schade dass man Bier nicht ficken kann Antwort 27 Wikinger Gast erstellt am: 9.5.2005 um 21:20   Na dann werd ich das mal machen. Dank dir. Und vielleicht versteh ich ja bald die tollen Vorzüge dieses Systems... Ich meld mich. Dank und Gruss... Christian Antwort 28 heavybyte   Gast erstellt am: 10.5.2005 um 08:15   moin allseits, @Wikinger, die Idee den Panzerschlauch auch für den whirlpool zu benutzen finde ich nicht so gut. Warum: um einen effektiven Whirlpool zu erzeugen, sollte die Würze auf relativ grosse Rotationsgeschwindigkeit gebracht werden. Dabei würde ein im Strudel liegender Panzerschlauch diese Drehbewegung zuviel verwirbeln. Ich warte immer bis die drehbewegung vollständig zum Stillstande gekommen ist und tauche dann den Kupferring ein bis er auf dem Boden zu liegen kommt. Dann ziehe ich die Würze in aller Ruhe ab. ganz zum Schluss liegt nurnoch der Schmackes am Boden, siehe hier: Da bleibt kaum noch was an Würze im pott zurück. allzeit gut Sud Antwort 29 Niko   Gast erstellt am: 10.5.2005 um 13:48   Hallo, vor einiger Zeit hat Sputnik79 Filtersäcke zum Filtrieren angeboten. Ich finde das Thema aber gerade nicht mehr. Ich habe bei meinem letzten Sud nach dem Whirlpool den Rest aus dem Topf sehr schnell gefiltert. Bei kleinen Suden lohnt sich das. Auch kann man mit dem Ding sehr gut die Würze nach dem Läutern schön klar bekommen, wenn man nicht so die super Läutervorrichtung hat. Gruß Niko Antwort 30 Wikinger Gast erstellt am: 10.5.2005 um 18:57   Dann muss ich mal schauen wie ich das in Zukunft mache. Entweder auf meine Alte Weise oder ich bastel mir auch ma so ein Teil. Klingt ja sehr verlockend wenn die Ergebnisse so super sind... Gruss Christian Antwort 31

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