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Autor: Betreff: Experimente mit Honig und Rübensirup
Junior Member
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Beiträge: 11
Registriert: 8.5.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2005 um 15:18  
Hallo Leute,

bin gerade am Experimentieren und wollte wissen, wer schon Erfahrungen hat, Honig oder Zuckerrübensirup mit Bierhefe zu versetzten. Weiterhin suche ich Infos zum Brauen mit Cornflakes o.ä.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2005 um 19:16  
Hi Inge,

willkommen hier im Forum. Ich finde es sind viel zu wenig Frauen, die sich hier am Forum beteiligen.
Mit Honig habe ich schon Bier gebraut. Ich habe die entsprechende Menge Wasser zuerst mit Hopfen gekocht, gefiltert und dann nach Abkühlen den Honig aufgelöst. Hier musst du dann die Stammwürze mit einer Spindel kontrollieren und diese Würze mit Hefe versetzen. Wenn man davon ausgeht, dass Honig 80% Zucker enthält, brauchst du für eine Stammwürze von 12% d.h. 120 g Zucker auf 10 Liter 1,5 kg Honig auf 10 Liter Wasser.
Zuckerrübensirup habe ich jetzt noch nicht eingesetzt, wäre aber einen Versuch wert. Die Vorgehensweise wäre wie beim Honig. Die Zusammensetzung, also wieviel Zucker enthalten ist, steht auf dem Becher drauf.
Statt Cornflakes würde ich lieber Maismehl, welches du vorher im Backofen etwas anröstest, empfehlen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Posting Freak
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2005 um 09:59  
Wenn ich's richtig weiss, hat Zuckerrübensirup einen ziemlich hohen Eiweissgehalt. Das steht einer Vergärung nicht im Weg, wird sich aber auf die Haltbarkeit auswirken. Aber welches "Selbstgebraute" hält schon lange?


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Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.5.2005 um 12:47  
Ich kann nur davon abraten, Rübensirup zu nehmen. Man kann es zwar vergären, aber das Bier richt dann erbärmlich nach Rübe. Das ist das einzige Bier, das wir bis dato weggekippt haben, weil der Geruch jeglichen Geschmack übertüncht.
Antwort 3
Junior Member
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Beiträge: 11
Registriert: 8.5.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.5.2005 um 10:00  
Danke für die Tipps. Werde mal mit Honig experimentieren. Wenns was wird melde ich mich wieder. :)
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BrauBaer
Beiträge: 122
Registriert: 19.2.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.5.2005 um 13:58  
Hallo
ich hätte mal eine Frage :

Das mit dem Honigbier soll heißen

Wassser mit Hopfen 90min Kochen, Hopfenseihen, Honig im warmen Wasser auflösen und fertig.
Dann nurnoch Hefe dabei und abgeht sie Luzi?

Wie ist denn dann so der Geschmack und wieviel Hopfen nimmt man da so. Ich würde es glaube ich gerne mal testen.

Nochmal zu dem Thema:

Zitat:
Ich finde es sind viel zu wenig Frauen, die sich hier am Forum beteiligen.



Da stimme ich Wolf zu und möchte auch eine Vermutung aüßern:

Frauen trinken eher weniger pures Bier warum sollten sie Interesse an dem Hobby der Herstellung von Bier haben, wenn sie es nicht gerne Trinken?
Da manchen Frauen doch lieber mal einen Wein selber.

Bei meiner Freundin ist es so: Sie sieht gerne zu beim Brauen und liebt meine obergärigen Biere (Alt und Weizen, das Stout nicht) aber wenn sie mir helfen soll dann murrt sie immer.

Aber ich schweife mal wieder ab!!!!

Sodenn ich würde mich über genuers über Honigbier freuen.

mfG
Der BrauBär


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Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac Newton)
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meistermelber
Beiträge: 450
Registriert: 5.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.5.2005 um 16:13  
@ Wolf:

Zitat:
Hier musst du dann die Stammwürze mit einer Spindel kontrollieren und diese Würze mit Hefe versetzen.

Welche Hefe würdest du dafür empfehlen?


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I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.5.2005 um 19:56  
Hi,

als ich so ein Honigbier (nicht Met!) gebraut habe, ist eine ganze Weile her. Aber genau so geht es, nach meiner Methode:
Zitat:
Wassser mit Hopfen 90min Kochen, Hopfenseihen, Honig im warmen Wasser auflösen und fertig.
Dann nurnoch Hefe dabei und abgeht sie Luzi?


Die Frage, wieviel Hopfen, hängt natürlich vom individuellen Geschmack ab. Das ist beim Brauen von Honigbier auch nicht anders.
Vom Geschmack, wenn ich das noch in Erinnerung habe, erinnert es an Met mit Hopfen als Gewürz. Ich würde eine Hopfung mit Bitterhopfen und 5-10 Minuten vor Kochende noch eine Zugabe von Aromahopfen empfehlen. Mengen gebe ich hier mal nicht an, da ich das ehrlich gesagt nicht vorher ausrechne, wieviel Hopfen.

Zitat:
Bei meiner Freundin ist es so: Sie sieht gerne zu beim Brauen und liebt meine obergärigen Biere (Alt und Weizen, das Stout nicht) aber wenn sie mir helfen soll dann murrt sie immer.


Tröste dich, aber das sieht bei mir zu Hause ähnlich gemeint. Meine Lebensgefährtin ist aber trotzdem der größte Fan meiner Biere. Und das macht mich natürlich auch sehr stolz.

P.S.: Zur Frage der Hefe. Das hängt auch vom Geschmack des Einzelnen ab. Wer es gerne rein und unverfälscht mag, sollte eine untergärige Hefe nehmen und wer außer Honig und Hopfen mehr Geschmackskomponenten im Honigbier haben möchte, nimmt eine obergärige Hefe z.B. Kölsch oder eine Althefe. Weizenbierhefe ist natürlich auch möglich.

Grüße
Wolfgang

[Editiert am 10/5/2005 von Wolf]
Antwort 7
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.5.2005 um 10:05  
Hallo,

ich habe letztens ein Bock gebraut aus meinen Malzresten (Caramünch, Carapils, Melanoidin, MüMa und PiMa, etwas Färbemalz). Die Stammwürze der gekochten Würze betrug 12 %. Ich habe die Stammwürze mit Imkerhonig auf 16 % erhöht und mit meiner untergärigen Hefe (Engelbrauerei Crailsheim) vergoren. Die Reststammwürze beträgt 3,5 %. Es ist sehr mild und der Honiggeschmack ist nur sehr fein. Das Caramalz und das Müma bestimmen den Geschmack.

Tschüß

NIko
Antwort 8
Member
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gollum
Beiträge: 78
Registriert: 14.4.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 11.5.2005 um 12:44  
Ich habe mein Honigbier etwas anders gemacht: eine ganz normale Pils-Würze erstellen und mit Hopfen kochen. Am Ende des Würzekochens, wenn die Würze auf 70 °C abgekühlt ist, den Honig hinzugeben und 10 min mitziehen lassen. Dann Hopfenseihen, kühlen, anstellen und normal gären lassen. Schmeckt super!
Profil anzeigen Antwort 9
Senior Member
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BrauBaer
Beiträge: 122
Registriert: 19.2.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.5.2005 um 12:48  
Hallo Niko

deine Idee finde ich toll einen Honigbock :)

Ich glaube, dass ich das mal teste wobei ein reines Honigbier weniger Aufwand wäre.

Den Bock würde ich dann obergärig laufen lassen, weil ich mit untergäriger Hefe noch nie was gemacht habe und auch die erforderlichen Temperaturen nicht hin bekomme.

Ja,ja ein dunkler Honigbock das hrt sich gut an :puzz:


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Latzko
Beiträge: 105
Registriert: 7.10.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2005 um 20:06  
Hi Leute,
ich habe letztens bei 25 kg Schüttung Pilsner Malz auf rd. 140 Liter Bier mal experimentell 3 kg Honig zu Beginn des Würzekochens zugesetzt und bin dann auf eine Stammwürze von 12 % gekommen.
Das Bier habe ich zusätzlich zu den 18 g Alpha aus Hallertauer Perle noch mit jeweils 100 g Coriander und getrockneten Orangenschalen gewürzt.
Vergoren habe ich mit Wyeast Belgian Strong.
Ich muß sagen: Echt lecker, da leichte Honigsüße und Aroma noch erkennbar sind und mit der Süße und den Aromen aus Coriander und Orangeschalen prima harmonieren.
Ich kann nur empfehlen mit Honig zu brauen, aber dann auch richtig exotisch.

Grüße Armin.

P.S.: Bier kann auch trotz eines Verstoßes gegen das Reinheits(Schwachsinns-)gebot rein sein.


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Profil anzeigen Antwort 11
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2005 um 20:28  

Zitat:
Reinheits(Schwachsinns-)gebot

Wie wäre es denn mit Reinschmeißgebot?? ;) ;) ;)

[Editiert am 7/6/2005 von Wolf]
Antwort 12
Posting Freak
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HopfenTrader
Beiträge: 695
Registriert: 12.1.2005
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2005 um 01:32  

Zitat:
...Wie wäre es denn mit Reinschmeißgebot??...



RHG-Mißachter wie Rohfruchteinmaischer und Zuckerfanatiker sollten nur das Reinschei..verbot beachten. ;)

Ziel eines jeden Hobbybrauer ist es doch ein Bier zu brauen, welches dem Mainstream nur schwer bzw. garnicht Zuteil wird.

Da kann es manchmal sinnvoller sein, diverse Flocken, Rohfrucht, oder bestimmte Gewürze zu verwenden, kommen sie doch zu 99% dem Endprodukt zugute.

Ich für meinen Teil habe gute erfahrungen mit Haferflocken gemacht, allerdings meine ich auch das Aroma rauszuschmecken. Ein versuch mit Mais und Gerstenflocken konnte ich noch nicht abschließen, da momentan die Gärung in vollem Gange ist.

Grundsätzlich bin ich bereit, auch nicht nach dem RHG zu brauen. Die Hauptsache ist doch ein leckeres "Gerstensäftchen", gelle?

Im Falle meines Irish Extra Stout a`la Guinness, spiele ich sogar mit dem Gedanken, "Brewbody" zuzufügen. Habe ich zwar nochnie angetestet, aber einen Beutel voll hier rumfliegen. Das der Beutelinhalt dem "Guinness" zu einer charakteristischen Krone verhilft, zweifle ich ganz stark an.

Das Weihnachtsbier, das ich letzte Woche gebraut habe, ist ja auch alles andere als nach dem RHG. Das es deshalb gleich schlechter schmecken wird, kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen.


Gruß
Mirko


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Profil anzeigen Antwort 13
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.6.2005 um 09:40  
Hi Mirko,

Zitat:
"Brewbody"


besteht das Zeug nicht aus unvergärbarem Zucker z.B. Maltodextrin? Der soll ja so gut wie keine Süsse besitzen, wird aus Stärke hergestellt und so ähnlich wird er wahrscheinlich auch schmecken.

Grüße
Wolfgang
Antwort 14
Senior Member
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Latzko
Beiträge: 105
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red_folder.gif erstellt am: 7.6.2005 um 20:57  
Oh je,
eine RHG-Diskussion.
Dabei wollte ich doch nur sagen, daß alle Zutaten, die auf natürliche Art hergestellt werden, meiner Meinung nach erlaubt sind.
Zucker ist für mich dabei schon hart grenzwertig, und "Brewbody" - was immer das auch ist (vielleicht wie beim Brot irgendwelche chemisch aufgelösten Chinesenhaarzöpfe - wäre sicherlich nicht das, was ich in meinem Bier haben möchte.
Haferflocken verwende ich übrigens auch oft und habe diese bereits als rund 1/3 der Schüttung für ein "Haflinger-Haferbock" eingesetzt.
Echt cremig!!!
Und erst mal das davon gewonnene "Haflinger-Hafer-Kriek" (Kirschbier).
Unbeschreiblich sahnig!!!

Also immer weiter tüchtig das RHG verletzen, aber nur mit reinen Zutaten.

Grüße, Armin.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2005 um 07:24  
Hallo Armin,


Zitat:
Brewbody" - was immer das auch ist

Wie ich schon schrieb handelt es sich dabei allgemein ausgedrückt um unvergärbaren Zucker, der aus Stärke hergestellt wird.

Zitat:
vielleicht wie beim Brot irgendwelche chemisch aufgelösten Chinesenhaarzöpfe

Das musst du mir mal bitte erklären. Hier streikt Google.

Grüße
Wolfgang
Antwort 16
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2005 um 08:32  

Zitat:
...welche chemisch aufgelösten Chinesenhaarzöpfe.Das musst du mir mal bitte erklären.

OT: Wenn du in eine Bäckerei gehst und es duftet ganz toll nach frischen Brot, dann kommt dieser Geruch von einer Backzutat die wirklich aus chinesischen Frauenhaar hergestellt wird. Wahrscheinlich schmort das dann zusammen und duftet. Dies ist wirklich kein Witz, nur kann dir wahrscheinlich heutzutage kein Teigrohlingtrockner (früher Bäcker) mehr genau sagen was wirklich in seiner Brotmischung drin ist.


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Gnadle
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 17
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Latzko
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2005 um 05:30  
Hi gnadle,

"Teigrohlingtrockner" ist gut.

Grüße von einem begeisterten Hausbrauer und Holzbackofenbesitzer.
Profil anzeigen Antwort 18
Newbie
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Sudwerk Mauritz
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2005 um 22:37  
Tach in diesem Forum.:)

Ich plane mit meinem Kumpel einen Sud mir 1,5 kg Malzextrakt bernstein, 1,5 kg Tannenhonig und geringem Zusatz Raucharoma von Braupartner. Vor allem letzteres is ein Versuch. Hat damit schon wer Erfahrungen?
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2005 um 09:41  
@ gnadle

... nicht nur chinesische Frauenhaare. Sondern auch Schweineborsten. Die (ebenso wie die Frauenhaare) geben dem Brot eine feste Krume.

Kein Witz!

neubrauer
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2005 um 10:29  
@ Gnadel
Es gibt sogar noch einige Bäckereien die keine Fertigmischungen verwenden und Brot nach Reinheitsgebot backen. Aber der Durchschnittskunde möchte ja wegen "billig will ich" Sch#### fressen.

Tschüß

Niko
Antwort 21
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2005 um 15:30  
Irgendwie schweifen wir vom Thema ab. Nun zurück zu meinem Anliegen vom Anfang dieses Forums:

Habe mit Honig experimentiert.
Honig + Malzextrakt mit Wasser und obergäriger Trockenhefe versetzt, einen Teil mit Hopfen und einen Teil ohne Hopfen. Habe nun die ersten Flaschen verkostet. Ist ein richtig leckeres Sommergetränk geworden. Hat aber nichts mit Bier zu tun. Ist ähnlich dem Federweißer oder Sekt. Die Flaschen ohne Hopfen schmecken auch ganz gut. Kohlensäure ist genügend drin, einige Flaschen sind sogar geplatzt, trotz täglichem entlüften in den ersten 3 Wochen.

Dasselbe habe ich auch mit Rübensirup versucht. Ergibt ein ähnliches Ergebnis, schmeckt aber nur halb so gut.
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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2005 um 01:12  
Ich gebe Inge recht. Habe meinen 10-Liter-Honigbier-Versuch mit Bitterhopfen und Pfefferminze gewürzt und mit Pilshefe vergoren. Nach 6 Wochen Kühlschrank verkostet und große Überraschung: Es schmeckt wie besonders spritzige Limonade ähnlich Schweppes, ein fantastisches Erfrischungsgetränk. Der Alkoholgehalt liegt bei 4 %, es enthält eine deutliche Restsüße und das Honigaroma ist unverkennbar, aber nicht zu aufdringlich. Die Pfefferminze ist bescheiden, sie gibt sich eigentlich erst im Abgang zu erkennen und gibt dem Bier einen besonderen Kick. Fazit: Ein besonders frisches Sommergetränk, das sogar das Lob meiner Liebsten findet - eine besondere Ehrung. Das nächste Mal mach ich 30 Liter.

Gruß

Mel


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I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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