Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 16:23 |
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Hallo liebe Braugemeinde,
ich habe ein Problem mit der Größe meines Einkochers (Lidel) und manchen
Rezepten. Ich suche mir schon immer Rezepte raus, die ich auf 13-15 Liter
einstelle, dennoch ist dann durch die Schüttung meist zuviel im Topf, so
das man kaum noch rühren kann.
Ich wollte euch fragen, ob man nicht theoretisch die 2-3 Liter die ich
gerne beim HG sparen würde einfach zum Nachguss addieren kann ?
Danke schonmal
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 16:26 |
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Klar kannst Du das machen.
Ich halt mich eh kaum an die Haupt und Nachgußmengen bei vorgegebenen
Rezepten.
Wenn man nicht gerade ein sehr helles Bier brauen will, kann man locker 1
kg Malz in 3 Liter Wasser einmaischen und gibt beim Läutern so lange
Nachguß zu, bis es mit der Stammwürze passt. Nach ein paar Suden hat man da
auch gewisse Erfahrungswerte.
Stefan
[Editiert am 23.10.2012 um 16:28 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 16:28 |
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Moin
So verfahre ich gerne, wenn ich Böcke oder Doppelböcke mit großer Schüttung
brauen möchte.
Das einzige wirkliche Problem dabei ist, dass die Pampe zäher und dicker
wird und dazu eher anbrennen könnte. Deshalb muss man bei solchen
Schüttungen dann halt während der Heizphasen wirklich kontinuierlich
rühren.
Bei den Nachgüssen dann die Temperatur des Anschwänzwassers möglichst bei
78°C halten um die Ausbeute zu optimieren.
Bei mir hat das bislang immer - ohne Anbrennen - geklappt
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 16:29 |
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Ausgezeichnet, danke, also spare ich mir die 3 HG Liter im Rezept die den
Topf fast zum überlaufen bringen und bringe die dann zusätzlich zum NG
ein...super, denn dann passt ja wieder mehr in den Topf
[Editiert am 23.10.2012 um 16:34 von Der Unterhopfte]
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 113 Registriert: 31.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 18:32 |
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Es geht so manches...!
Ich bin über den Opa meines besten Freundes zum brauen gekommen. Der braut
zwar "nur" seine 3, 4 Sorten, die jedoch seit über 30 Jahren, mit
"einfachsten Mitteln" und fast nur aus dem Gefühl heraus. Wasser misst der
gar nicht ab. Der weiss wie viel ca. im Topf sein muss und achtet
eigentlich nur das am Schuss die Stammwürze passt.
Mehr will ich hier lieber gar nicht schreiben, sonst fangen noch einige an,
an Ihrem Weltbild zu zweifeln...
Nur rückt der seine Rezepte nur sehr ungern heraus. Auch ist es mir ein
Rätsel, wie DER es SO schafft das die Quallität konstant bleibt...?!
Inzischen verbuche ich das unter: Erfahrung und das richtige Gefühl für
sein Produkt sind durch nichts zu ersetzten!
[Editiert am 23.10.2012 um 18:34 von Seb]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 18:41 |
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Zitat: | Wasser misst der gar
nicht ab. Der weiss wie viel ca. im Topf sein muss und achtet eigentlich
nur das am Schuss die Stammwürze passt. |
So mach
ich es auch, der braune Rand am Maischebottich weisst mir den Weg
Mit etwas Routine kann man sich sogar fast die Messung der StW. schenken,
man weiss ja eh, was rauskommt.
Jodprobe ist bei mir ebenfalls Vergangenheit.
VG, Markus
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 20:17 |
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Hi,
zum Spaß kannst Du ja mal versuchen einen Sud mir dem Rezeptmaker zu
berechnen (zu finden im Downloadbereich). Der holt das Maximum aus Deiner
Anlage heraus, ohne die Töpfe dabei zu überfüllen.
Gruß ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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