Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2012 um 22:58 |
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Mach dir keinen Kopf mein Pils roch auch sauer bei der HG ich konnte den
Geruch erst nicht einordnen. Es war wohl Schwefelwasserstoff. Ich konnte
mich dunkel erinnern, dass ich das schonmal gerochen habe. Das Bier war
Geschmacklich einwandfrei. Ich warte noch auf Horstis Verkostung. Ich meine
den Geschmack beim BBurger raus zu schmecken.
Also alles noch grün....
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2012 um 03:36 |
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So langsam nähert sich die Gärung bei 13 Grad dem Ende. Werde es wohl noch
so 4 bis5 Tage auf der Hefe liegen lassen und dann abfüllen. Z.Zt. ist ca.
die Hälfte der Oberfläche noch mit Bläschen bedeckt. Temp konstant ->
noch Gäraktivität vorhanden. Zwischenzeitlich war mal ordentlich
Schwefelgeruch vorhanden. Der ist jetzt aber wieder weg. Das Jungbier
schmeckt schön neutral, wenngleich ich mir aber einen etwas niedrigeren
Endvergärungsgrad gewünscht hätte. Gut , war ja auch Cara drin.
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2012 um 23:31 |
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Ich habe jetzt eine richtige Lektion bekommen. Mein Fazit von der Brewferm
Lager war ja doch unterdurchschnittlich.
Trotzdem hatte ich vor, die Hefe noch für ein Dunkles untergäriges zu
nehmen. Aus dem Märzensud habe ich also ziemlich genau einen halben Liter
geerntet und gleich ohne weitere Maßnahmen dem Dunklen bei ca. 18 Grad
zugesetzt. Dabei die Raumtemperatur stark runtergesetzt, so daß nach
weiteren 6 Stunden die optimale Gärtemperatur von 13 Grad erreicht war.
Was diesmal abging war einfach nur Wahnsinn.
Ankommen nach 15 (!!!) Minuten; Kräusen nach 3 Stunden. Und heute nach 31
Stunden ist der Sud von 12 Grad Plato bereits runter auf 5,5 Grad. Die
entnommene Probe zum Spindeln schäumt dabei wie ein Weizen mit 6 g CO.
Keinerlei schweflige Töne mehr bei der Gärung. Nur würzig-erdige Noten.
Die Hefe muss irgendwie mutiert sein. Bei der zweiten Führung macht die
Hefe eine extrem gute Figur.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 08:37 |
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Jetzt hast du auch wesentlich mehr und auch aktive Hefe in deinem Bier. Da
wird dein EVG deutlich hoch gehen.
Was sich für mich komisch anhört, sind die 13°C optimale Gärtemperatur für
ein Lager. Unabhängig von dem was die Hersteller als Ausgleich für eine zu
geringe Hefegabe draufschreiben, sehe ich die bei unter 10°C.
Viel Erfolg
Hotte
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2012 um 09:19 |
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Gärtemp für Brewferm Lager : 12-18 Grad.
Ich denke mal ein Grad über Min. sollte dann doch ideal ssein, oder?
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 09:27 |
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Ohne die Hefe zu kennen, halte ich nicht viel von Lagerhefen, die so warm
vergärt werden sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein typisch
untergäriges Bier dabei rauskommt. Erinnert mich an die ug Hefe von
Braupartner, die auch bei og Temperaturen vergären soll. Tut sie
auch...aber mit welchem Ergebniss
So wie du beschreibst wie die Hefe diesmal abgeht, hättest sie auch bei 8°C
arbeiten lassen können.
Gruß Hotte
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Antwort 30 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 10:46 |
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum.
Und hier deshalb mein Einstiegspost.
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit der Saflager S23 im Märzen und
Festbier gemacht.
Wenn die Würze auf Anstelltemperatur (20 Grad) ist, gebe ich die zuvor in
etwas Würze rehydrierte Hefe hinzu und belüfte ca 1-2 Minuten mit einem
großen Schneebesen.
Nach ca einer halben Stunde ist die Hefe oft schon angekommen.
Ich vergäre bei rund 10 Grad und bekomme damit, für meinen Geschmack, sehr
leckere Biere raus.
Für meinen nächsten Sud am Wochenende, habe ich letzte Woche etwas Hefe
aufgehoben und möchte sie ein zweites mal führen. Ich bin wirklich gespannt
auf das Ergebnis. Bisher habe ich immer neue Hefe verwendet.
Viele Grüße und gutes gelingen!
Christian
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Antwort 31 |
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