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Autor: Betreff: Hopfenexperimente » Tips für Cascade, Wialliamette, Spalter Select, Northern Brewer?
Senior Member
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Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2012 um 17:10  
Hallo liebe Braugemeinde,
Nachdem meine Freunde und ich den ersten Sud ein bisschen vergeigt haben (trotzdem lecker) und wir letzte Woche den zweiten Sud, dem Anschein nach erfolgreicher, gebraut haben, wollen wir jetzt jede Woche brauen und dabei möglichst viel ausprobieren. Um dabei die Wirkung der einzelnen Veränderungen rausschmecken zu können, wollen wir gern immer nur eine Variable verändern. Und wie es der Zufall so will, haben wir, neben dem Hopfen für das Ausgangsrezept, auch Williamette und Cascade mitbestellt. Damit wir deutlich merken, was die Veränderungen bewirken, wäre es gut, wenn wir die beiden Hopfensorten so einsetzen, dass sie eben besonders gut durchscheinen. Daher die Frage an euch: Habt ihr Tips, wie wir sie verwenden könnten, und dabei immer nur jeweils eine Variable des Rezeptes verändern? (Müssen ja leider ~6 Wochen warten, bis wir genau wissen, was draus geworden ist). Wir wären auch bereit Vorderwürzehopfung und Hopfenstopfen auszuprobieren.

Das Ausgangsrezept ist folgendes:
Menge: 20l | Stammwürze ca 12°plato | Bittere ca 40IBU

Schüttung (gesamt 4,19kg)
PiMa (90%) 3,774kg
MüMa (7%) 0,294kg
Helles Caramalz (3%) 0,126kg
---wir versuchen da so genau wie möglich heranzukommen, aber ihr kennt das ja sicher auch mit dem Wiegen solcher Krummbeträge---

Maischen
Einmaischen bei 62°c
Maltoserast bei 62°c für 40min
1. Verzuckerungsrast bei 72°c für 20min
2. Verzuckerungsrast bei 78°c für 10min

Hopfen
1. Gabe: 15-prozentiger Northern Brewer, 40%->14,28g | 80minuten
2. Gabe: 6,3-prozentiger Spalter Select, 60%->21,43g | 10minuten

Hauptguss: 15,1 Liter
Nachguss: 16,03 Liter

Vergoren wird mit der Nottingham.


Freitag wird das nächste mal gebraut =) Was habt ihr denn so für Ideen für die Sorten, die wir jetzt haben (Northern Brewer 15%alpha | Spalter Select 6,3%alpha | Cascade 5% | Williamette 5,7%)

Liebe Grüße!
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Beiträge: 166
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red_folder.gif erstellt am: 31.10.2012 um 12:36  
Nocheinmal auf die Titelseite bitte ;)
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.10.2012 um 12:44  

Zitat:
Um dabei die Wirkung der einzelnen Veränderungen rausschmecken zu können, wollen wir gern immer nur eine Variable verändern.


Na ja, da bleiben nicht viel Möglichkeiten..Ersetze halt die zweite Hopfengabe durch Willamette (kleinere Veränderung) und beim nächsten Mal durch Cascade (etwas größere Veränderung)...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
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Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.10.2012 um 12:50  
Schonmal vielen Dank für die Einschätzung der geschmacklichen Unterschiede.
Man könnte aber auch einfach zusätzlich Cascade oder Williamette per Vorderwürzehopfung oder per Hopfenstopfung dazu geben. Hab irgendwo gelesen, dass das dann andere Aromen zur Folge hat. Ich weiß nur eben leider nicht, welche Art der Zugabe die Aromen der verschiedenen Hopfen merklich durchscheinen lässt. Außerdem wären bei den beiden Verfahren kleine Mengenempfehlungen noch interessant, hab teilweise was von 100g gestopftem Hopfen auf ca 30l Bier gelesen und empfand das erstmal als sehr heftig... aber vlt hängen die Mengen ja auch von der Sorte ab...

Entschuldigt bitte die möglicherweise etwas doofe Frage. Das sind die ersten Schritte zu verschiedenem Hopfen.

Liebe Grüße


[Editiert am 31.10.2012 um 12:51 von chaos-black]
Profil anzeigen Antwort 3
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.10.2012 um 12:53  
Ich würde jeweils den kompletten Hopfen austauschen mit einer ordentlichen Ladung in den Whirlpool (~50% der Hopfenmenge [g]). Eine gute Malzbasis ist 92% Pale und 8% Cara. 40 IBUs passen. Nottingham oder US-05 auch.


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