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Autor: Betreff: Manometer und Flaschnnachgärung
Senior Member
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Riddick
Beiträge: 176
Registriert: 25.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/puzzled.gif erstellt am: 1.11.2012 um 14:30  
Hallo,
ich habe am 12.10.12 meinen ersten Sud angesetzt.
Letzte Woche (nachdem sich einige Zeit beim spindeln nichts mehr getan hat) habe ich alles in 0,5l Flaschen abgefüllt bis auf eine alte 0,75l Weinflasch auf die ich ein Manometer geschraubt habe.
Es sollte ein Festbier werden, welches ich mit der Saflager S-23 vergoren habe. Gärtemperatur während der zwei Wochen Hauptgärung betrugen so zwischen 10-17 Grad, je nach Wetter.
Nachdem ich jetzt alles abgefüllt habe, habe ich die Flaschen wieder bei 10-17 Grad in der Nachgärung auf dem Speicher stehen.
Ich habe beim Abfüllen mit rd. 2 Liter Speise (ca. 21 Grad Plato) gearbeitet, die mit den rd. 14,5 Liter Jungbier vor dem Abfüllen (nicht im Gärbottich, sondern in meinem Thermoport, weild er einen Ablasshahn hat) vermengt worden sind.
Nun bin ich jedoch ein wenig verwirrt, ich hätte erwartet, dass sich auf dem Manometer numehr etwas tut, was auf einen Druckaufbau schliessen lässt, aber das Manometer zeigt immer noch einen druck von 0 Bar an. Ist das normal? :puzz:

Besten Dank im voraus.

Martin


[Editiert am 1.11.2012 um 14:30 von Riddick]
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 14:40  
Hi, Martin,

1. Hast Du die Dichtigkeit des Manometers vorher mal überprüft?
2. Obacht: Weinflaschen sind i.a. nicht auf eine Druckgärung ausgelegt! Das könnte ins Auge gehen, eine Sprudelflasche wäre besser

Da Du im richtigen Temperaturbereich liegst, tippe ich mal auf eine Undichtigkeit...andererseits kann es bei UG Hefen etwas dauern, bis die Nachgärung anspringt, zumal bei dieser gut absetzenden Hefe.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
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Riddick
Beiträge: 176
Registriert: 25.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 14:56  
Hallo Michael,
danke für die schnelle Antwort.

Das Monometer hatte ich nicht auf Dichtigkeit geprüft. Ich war davon ausgegangen, dass es dicht sein würde, weil es immerhin brannt neu ist. Wie prüfe ich ein Manometer denn auf Dichtigkeit?

Das mit der Weinflasche ist jetzt ein wenig misslich. Ich hatte mich schon gefreut eine recht gut anzusehende und dickbauchige Flasche (ähnlich einem Bocksbeutel) mit Schraubverschluss gefunden zu haben. Die werde ich dann wohl nicht mehr nehmen. Naja, habe dann eben eine Flasche für meine Ansatzschnäpse (habe gerade einen Hopfenschnaps in der Pipeline).

In den Flaschen selber konnte ich auch schon relativ viel Bodenbelag ausmachen.

Martin

Edit: Geht anstatt einer Glas Mineralwasserflasche auch eine aus PET? ES gibt ja immerhin 0,5l PET Colaflaschen.


[Editiert am 1.11.2012 um 15:08 von Riddick]
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 15:09  
Hallo, Martin,

ich würde einfach vorsichtig von der Weinflasche in die Sprudelflasche umfüllen, besser als wegkippen.

Du kannst die Dichtigkeit überprüfen, indem Du die Flasche 3/4 voll machst und so eine Brausetablette da rein wirfst (z.B. eine Multivitaminbrausetablette oder ein Tütchen Brausepulver), dann zuschrauben und warten, bis sich der Druck stabilisiert hat (wenn er sich denn stabilisiert, das tut er ja nur, wenn das System dicht ist).

Öffne doch mal eine Deiner anderen Flaschen, da kannst Du dann ja sehen, wie weit die Nachgärung fortgeschritten ist. Wenn es zu wenig CO2 ist, dann schmeckt es halt etwas schal, tu so, als ob es ein ungespundetes Kellerbier ist :D . Dann einfach noch 1 - 2 Wochen die Flaschen weiter lagern, eine Woche ist halt für UG zu kurz, aber ein wenig Druck sollte sich eigentlich schon aufgebaut haben.

Gruß
Michael


[Editiert am 1.11.2012 um 15:09 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
Senior Member
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Biermuskel
Beiträge: 138
Registriert: 2.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 16:23  
Bei der Temperatur kann es schon mal zwei Tage dauern, bis sich da Druck aufbaut. Letztens bei der Nachgärung mit US-05 mußte ich drei Tage warten, bis die Nadel sich mal bewegte.


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Ich mach mir Sorgen um den Biernachschub. Nach dem Kasten und dem anderen Kasten bleibt nur noch ein Kasten übrig!
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