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Autor: Betreff: Projekt -> Vorderwürzebier
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Kirk1701
Beiträge: 2828
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 11:58  
Hallo zusammen,

da sich die Einfachheit eines Vorderwürzebieres einfach zu verlockend anhören mache ich heute mal den Praxistest.

Mein Kessel heizt gerade auf 70°C für die Kombirast auf. Schüttung sind nach den Formeln hier im Forum 6kg Malz auf 36 Kg Wasser.

Rauskommen sollen dann 40,5l Gesamtvolumen was locker in meinen Keg passen sollte.

Vorlage war dieser Trät -> http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=15118&page=2#pid187749

Die Hardware:

Keg, gasbefeuert mit Umwälzpumpe


Im Keg ist noch ein Läuterblech eingelegt. Sinn und Zweck ist es nach der Kombirast einfach den Hahn aufzumachen und fertig ist das Läutern. Mal schauen ob es funktioniert.


So, alles zusammen gesteckt und Wasser gefüllt. Der Gasbrenner und die Pumpe laufen schon.


60°C zeigt das Thermometer


Kurz nachmessen...aha wie erwartet ist das Thermometer nur Zierde. Nach dem anderen Thermometer sind es erst 52°C....


70°C erreicht und eingemaischt! Puh es paßt alles in den Keg


Nach dem einmaischen stellen sich nun ~65°C ein


Wie man sieht kann man auch durch das Läuterblech umpumpen. Das umgekehrte Braumeisterprinzip funktioniert also. Brenner an, Pumpe an und warten bis die gewünschte Temp erreicht ist.


Die Kombirast von 60min ist nun durch. Einfach Kugelhahn auf und laufen lassen :-)


Letztendlich sind 32,3 kg Würze mit 10°P rausgekommen.


Kirk


[Editiert am 4.11.2012 um 19:11 von Kirk1701]



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Kirk1701
Beiträge: 2828
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 12:22  
So,

rausgekommen sind nun 32,3kg Würze mit 10°P. Da ich der Scala des Eimers nicht traue habe ich das Ganze einfach gewogen.

Kann das mal jemand in Sudausbeute umrechnen? Die 32,3kg kann man wohl nicht als Liter annehmen??

Kirk


[Editiert am 4.11.2012 um 16:30 von Kirk1701]



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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 18:22  
Hmm, 10°P ergeben mit dem Netbeer-Dichterechner eine Dichte um 1,04 g/ml.
Das wären also um 31l Würze.
Im Fabier-Rechner kommt man mit 6kg Schüttung auf magere 53% Ausbeute, wenn es 31l Würze bei 20°C sind.

Jörg hat das recht gut abgeschätzt, wenn ich mich nicht verrechnet habe. :redhead:

Uwe
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 18:43  
53% sind doch völlig ok, besser als ich gedacht habe.

Mit dem restlichen Zucker im Treber wird man aber bei der geringen Stammwürze nichts mehr anfangen können. Vielleicht noch ein paar Liter nachgießen, dann sollte noch etwas 5%ige Würze herauszukitzeln sein, die Du für den nächsten Starter verwenden kannst.

Wie Uwe schon schreibt, macht sich das Verfahren besser, wenn man für die Vorderwürze >15°P anpeilt, dann kann man ohne weiteres noch 10%ige Würze für ein Schankbier aus den Nachgüssen erwirtschaften.


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Gruß vom Berliner
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Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 19:09  
Nun gut,

das waren jetzt nur 60min Kombirast. Die Schüttung waren Malzreste die schon fast 2 Jahre bei mir im Keller gelegen haben. Und die Ausbeute ist "nur" 7% schlechter wie wenn man mit Nachgüssen arbeitet.

Aber ich glaube ich werde das nicht weiter verfolgen. Demnächst wird wieder 1:3 gemaischt und mit Nachguss gearbeitet.

Kirk


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