Hallo zusammen,
Nachdem es mich langsam angekotzt hat, ständig zum Nachfüllen der
Kaffeemühle den Schrotvorgang zu unterbrechen, hab ich letzte Nacht Mc
Gyver gespielt :
In einen dieser wunderschönen kostenlosen Plastikeimern habe ich in den
Boden ein Loch gesägt. Selbiges habe ich dann als Muster für den Deckel
genommen. Jetzt kann man den Deckel unter den Eimer tun, und die Löcher
fluchten. Jetzt habe ich von unten das Mahlwerk meiner Kaffemühle montiert.
Das ganze schaut dann so aus.
Auf die Welle, dort wo früher mal die Kurbel saß, habe ich einfach ne
Mutter aufgeschraubt. Mit einer 13er Stecknuß und Verlängerungen betätige
ich die Welle mit dem Akkuschrauber. Die gesamte Malzmischung geht
aufeinmal in den "Trichter".
Der Clou an der Sache ist, das es nichtmals staubig wird, da ich die
Mahlvorrichtung einfach auf einen 2. Eimer setze.
Zur unterstützung der Achsparallelität habe ich einen weiteren Deckel mit
einer zentralen Bohrung versehen.
Eine probeschrotung von 6KG verlief schnell und problemlos. Außer das Knopf
festhalten an der Bohrmaschine nervt. Aber ein Kabelbinder löst dieses
Problem.
Naja, wollt halt nurmal zeigen, das es auch billig und mit im Haushalt
befindlichen Geräten geht. Jetzt kann ich mich in ruhe meiner
Rührwerkschaufel zuwenden.
Gruß aus OWL
Mirko