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Autor: Betreff: Hefeentfernung nach Flaschengärung
Junior Member
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Beiträge: 19
Registriert: 30.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 23:17  
Servus!

Ich habe eine Frage zum Reifen (in der Flasche). Was ist hier eigentlich für die Qualität des Bieres eintscheidend? Ich meine, ist es wichtig, dass es erlaubt wird, auf die Hefe zu reifen (wie bei Champagne), oder geht die Reifung auch ohne Hefe? Ich stelle die Frage weil, als Hobby-Weinhersteller, mache ich ab und zu mal ein Schaumwein von meiner Weine aus. Ich mache mein Sekt nach der Methode Champenoise - d.h. Flaschengärung, dann die Hefe sorgfältig bis ins Flaschenhals rütteln, und dann durch einfrieren kann die entfernt werden. Genau das werde ich mit meine Biere machen (obwohl nicht so sorgfältig - wäre viel zu mühsam), so dass ich nicht vorsichtig beim Biergiessen sein muss. Meine Frage ist - sollte ich das eher am Ende der Reifezeit machen, oder kann ich das machen, so bald dass ich meine die Flaschengärung ist vorbei?

Hat irgendjemand was ähnliches gemacht?
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Posting Freak
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 23:21  
Rein theoretisch solltest du die beste Qualität erreichen wenn du nach der Nachgärung die Hefe abtrennst. Dazu wäre es sinnvoll wenn du dir ein Flaschenmanometer besorgst, dann kannst du durch den Druckanstieg das exakte Ende der Nachgärung bestimmen.

Gruss

Jan
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 19
Registriert: 30.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 23:32  
Hi Jan,

OK, so Du meinst, dass ich es so machen könnte - Flaschengärung, Hefe entfernen, und dann ruhig weiter reifen lassen ...?

Eigentlich, wenn ich die Mühe eingehen will, werde ich vielleicht ein kleines Experiment durchführen - einige Flaschen so, einige so ... und dann ein schöne Vergleichungskostprobe!
Profil anzeigen Antwort 2
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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 23:43  
Meiner Meinung nach machst du dir da zu viel Mühe.
Ich würde es einfach lange gären lassen in der Hauptgärung, dann in Flaschen abfüllen und vorsichtig einschenken.
Bei längerer Hauptgärung hast du automatisch weniger Schmodder und das Bier wird klarer.
Bisher habe ich noch keine Qualitätseinbußen gemerkt bei Bier das auf der Hefe reift.

Alternativ kannst du es auch in einen zweiten Gärbehälter umschlauchen, dort dann nachgären lassen und per Gegendruck in Flaschen abfüllen.
Mit dieser Methode solltest du nahezu keine Hefe in die Flaschen bekommen.

bierige Grüße,

Tobias


[Editiert am 4.11.2012 um 23:44 von Horstibus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
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