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Autor: Betreff: Furchtbares Weizenbier
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 11:26  
gelöscht


[Editiert am 8.11.2012 um 11:27 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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arduinobeer
Beiträge: 25
Registriert: 7.11.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 11:33  
@Braukunstkeller: Das mit dem Junbierfiltern hab ich nur beim ersten Mal gemacht, tschuldige... :redhead: :)
Das Foto von der Jodprobe ist nicht gerade der Wahnsinn. Aber ich hab mir x Bilder im Internet angeschaut um zu sehen wie die aussehen sollen. Also wenn ich da jetzt nicht komplett falsch bin ist keine Färbung, resp. braun-hellbraun ok und violett bis schwarz schlecht? :o
Und keine Sorge, meinen Gefühlen geht's bestens, ich hab dich schon verstanden. :*

@Rattenfurz: der PWT (was gelernt ;) ) wird wie alles vor jedem Brauvorgang desinfiziert. Und da hast du recht, würd ich einen Whirlpool machen hätte ich alles an der Decke... :D

@Gambr...: Die Kupferschlange kommt daher, dass ich gelesen hab das obergärige Hefen bei zu hohen Temperaturen eben auch unangenehme Aromen entwickeln und bei mir hats im Sommer im Keller wo ich gärte bis zu 24°C. Und ich hab sie selbst gemacht weil ich keine fand die in mein Fass passt...
Und die Steuerung hab ich selber gemacht, meine Maschine hängt via USB am Mac und ich kann alle Komponenten wie Heizung, Pumpe, Motor usw schalten wie ich will. Auf meinem Blog ist alles drauf und wenns dich näher interessiert frag mich nur.

@flying: Nunja, es sprudelt gewaltig. Ich werds verifizieren!

Ich habe grad ein Würzebelüftungsset für 20€ gefunden, das wär doch was?
Und Hopfenseihen geht bei mir Bauartbedingt nur inline, ich guck mal was ich dafür finde.


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Braukunstkeller
Beiträge: 38
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 11:42  
Hey es mag zwar sein das Edelstahl schöner/besser ist als Kupfer ....
Aber das war Jahrzehnte in den meisten Brauereien genau soooo...
Wichtig wäre hält das das Kupfer Ding steril ist ... Was hallt mit Stahl besser geht ....

Von mir aus könnt ihr den Fehler sonst wo suchen .... Ich klink mich beider Unterhaltung jetzt aus ....

Dieser verbrannte Gummi Geruch sind Phenole die bei der Gärung entstehen .....

Bis zur ausschlagwürze sind diese Aromen ja auch nicht wahrnehmbar ....
Kochendes Wasser ergab auch keine fehlgeschmäcker .....

Die heisstrub Ausscheidung ist hier zwingend notwendig ....
Kenn das Problem aus einer professionellen Brauerei ,.... Dort ist der heisstrub aus dem Whirlpool mal mitgerutscht .... Bier war ungenießbar .....

In diesen Hefe Packs ist nicht sonderlich viel aktive junge Hefe ... Wenn diese in Würze kommt mit all dem heiß und Kühltrub machst du die fertig ....

Es gibt auf englischen Seiten genug Leute die berichten über den burnt rubber geschmack mit wyeast Hefen .... Ein guter Starter und eine gute Belüftung der Würze ist zwingend notwendig ....
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Braukunstkeller
Beiträge: 38
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 11:51  
http://www.boxer.ch/de/presentation/visite.php?etape=6< br />
Kupfer Kühlschlangen in einem gärkeller
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gartenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 20:10  
Hallo arduinobeer

Ich schliesse mich der Meinung von Braukunstkeller an und vermute auch dass es daran liegt, dass Du keinen Whirlpool erzeugen kannst in der Waschtrommel und den Heisstrub nicht oder nicht vollständig aus der Würze kriegst. Du könntest das Rezept mal von 20 auf 10 Liter runterrechnen, die genauen Mengen der einzelnen Zutaten sind ja auf der Rechnung aufgeführt. Ich kaufe beim selben Händler wie Du (hab das Logo gesehen auf der Hopfentüte in Deinem Blog) und kenne die Kits. Im Rezept sind die Mengen nicht angegeben, auf der Rechnung aber schon.
Du braust nach Rezept wie bisher aber die heisse Würze von der Maschine gibst Du zuerst in einen desinfizierten Eimer, darin erzeugst Du einen Whirlpool und dann ziehst Du die Würze vorsichtig in das Gärfass. Bei Deiner jetzigen Vorgehensweise hast Du vermutlich den ganzen Kuchen den Du in der Mitte des Eimers auf dem nachstehenden Bild siehst, jeweils in der Würze und dies führt zu dem eigenartigen Geschmack in Deinem Bier.

Damit Du für diesen Versuch nicht einen Beutel Flüssighefe für CHF 9.50 verwenden musst, könntest Du auf die Trockenhefe Safbrew WB-06 zurückgreifen; die kriegst Du auch dort wo Du den Rest bestellst.
Viel Glück und gut Sud.

Gruss, Fred
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arduinobeer
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 21:58  
@Braukunstkeller: Als es drum ging eine Kühlspirale zu fertigen war genau das mein Argument für Kupfer: das hat ja Jahrhunderte so funktioniert. Das einzige Problem ist, dass Kupfer ja oxidiert, Grünspan bildet. Und das machts halt wohl ein wenig weniger lebensmittelecht. Aber ob und inwiefern das mein Gebraue beeinflusst ist wohl im Moment eher sekundär, haben ja die ersten beiden Sude auch schon furchtbar geschmeckt. Aber danke auf jeden Fall für den Tip mit der Autolyse! Bei der nächsten Bestellung kommt sicher das Würzebelüfterlein mit dazu! Ich wag mich noch nicht so recht an die Hefebastelei, aber wahrscheinlich mach ich mal einen kleineren Sud, dann sollte die Hefe ja bessere Chancen haben.

Als weitere Schlussfolgerung aus diesem Thread werd ich dann sicher ab sofort schön den Deckel offen lassen.
Das alleine wirds wohl nicht sein, aber die Summe der verschiedenen Faktoren. Und dies ist ja eine einfach zu eliminierende Fehlerquelle.

Und natürlich nach dem Würzekochen heiss filtern. Ich bin da noch am schauen was ich tun kann, die Sputnikfilter scheinen ja eine äusserst preisgünstige und effektive Variante zu sein. Leider hab ich die bis jetzt in der Schweiz noch nicht gefunden...
Ich frage mich ob wohl eine normaler Feinfilter für Wasser auch mitmachen würde...

@gartenbraeu: Danke für den Tip! Ich werd in den nächsten Tagen Mal Ausschau nach einem >=10l Kochtopf halten, so einer liegt in einem Einmannhaushalt nicht einfach rum... ;)
Bis jetzt waren die Pellets immer in kleinen Säckchen. Hopfenrückstände sind darum nicht unbedingt drin. Aber alles andere was da beim Würzekochen so entsteht halt schon... :redhead:

Wenn jemand übrigens eine gute und günstige Alternative zum Whirlpool kennt wäre er sehr willkommen!

Danke schon mal für alles, Gentlemen!


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gartenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 22:14  
Hallo arduinobeer

Ich dachte eigentlich nicht an einen Kochtopf, sondern an einen Plastikeimer. Es geht ja schliesslich nur um einen Prinzipversuch (Grundlagenforschung!). Was den Geschmack Deines Bieres negativ beeinflusst sind wahrscheinlich schon nicht die Hopfenreste die durch die Säcklein treten, sondern die anderen Verunreinigungen die vom Malz her stammen.

Gruss und gut Sud!
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2012 um 23:27  

Zitat von arduinobeer, am 8.11.2012 um 21:58


Wenn jemand übrigens eine gute und günstige Alternative zum Whirlpool kennt wäre er sehr willkommen!

Ich hab jetzt nicht alles gelesen...warum kannst du keinen Whirlpool machen?
Alternativ kannst du über Nacht abkühlen lassen und am nächsten Tag die Würze von oben abziehen. Ohne Filter hast du dann aber mehr Verluste.

Gruß Hotte
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arduinobeer
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 10:33  
@gartenbraeu: Einverstanden, ich werde schon was finden. Ich hoffe, dass es das ist... :)

@Hotte: Ich brau in einer alten Waschmaschine, mein Brautopf ist horizontal...


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 11:57  
Ok, ich bin irgendwie von einem Toplader ausgegangen.
Also dann eben in ein Fass abpumpen, Whirlpool und abziehen.

Gruß Hotte
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gartenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2012 um 14:49  
Hallo arduinobeer

Falls das mit dem Whirlpool Dein Problem löst, könntest Du es evtl. mit so einem Filter versuchen http://www.ricardo.ch/kaufen/handwerk-und-garten/sonstiges-fu er-den-garten/bewaessern-und-giessen/garten-wasserpartikelfilter-fgpz-12-fe infilter-neu/v/an694423648/?ABTestedFeatureKey=55 Die Frage ist natürlich ob solche Filter die Temperatur der Würze vertragen oder nicht und ob Du einen ganzen Sud durchkriegst bevor Du den Filter rückspülen musst. Wäre vielleicht eine Alternative zu den Sputnikfilter die Du in der Schweiz nicht finden konntest. Da gibt's natürlich viele Varianten von diesem Filtertyp, googel mal nach "Feinfilter rückspülbar"

Gruss, Fred
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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2012 um 18:48  
Den Filter hatten wir hier irgendwo schonmal besprochen. Ich habe den aktuell Zuhause und er ist nicht für heisse Flüssigkeiten gedacht. Steht im Beipackzettel...
Ich überlege, den Filter nach der Hauptgärung als "Hoprocket" zu nutzen. Insgesamt bin ich aber skeptisch, da er sehr billig und chinaplastik-mäßig aussieht und riecht.

Gruß
Christian


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arduinobeer
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 13:58  
(Ich bin im Moment ausser Landes, deswegen die träge Antwortzeit, sorry)

@aegir: Es ist schon ein Toplader. Aber die Trommelachse ist horizontal. Die Trommel kann geöffnet werden. Und wenn es irgendwie geht möchte ich es ohne einen zusätzlichen Behälter realisieren.

@gartenbraeu & bierzwillinge: Genau so ein Filter hatte ich diese Tage in den Händen. :)

Ich überlege sowas an meinen Plattenkühler zu hängen. Der hängt direkt an der Pumpe. Wäre dann also Maschine -> Pumpe -> Plattenkühler -> Filter und dann wieder Maschine bis 20°C erreicht sind und dann ins Gärfass. Der Filter müsste dann zwar einen Moment hohe Temperaturen aushalten aber das würde sich schnell wieder kühlen. Des Weiteren hat er 100µm was wahrscheinlich nicht so übel wäre. Wenn nicht noch jemand eine bessere Idee hat, werd ich das wohl mal so mit Wasser testen und wahrscheinlich bald merken ob der Filter so üble Aromen abgibt oder sich wacker hält...


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 14:03  
Das Problem ist, dass du dir so den ganzen Eiweiß-Schlamm in den Wärmetauscher ziehst...
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arduinobeer
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2012 um 13:45  
Ja und nein. Wirklich Schlamm bilden kann sich da bis dahin ja noch nicht. Aber bis jetzt hab ich das ja auch immer da durch gepumpt und ohne Probleme wieder sauber gekriegt.


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arduinobeer
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 13:14  
Hallo Leute!

Ich will mal melden was so lief inzwischen, man hat mir schon nachgefragt... :)

Ich hab seither zweimal gebraut.

Beim ersten Mal hab ich die Temperaturmessung optimiert in dem ich erstens dafür gesorgt habe das der Sensor besser umschwemmt wird und in dem ich ihn zweitens über einen ganze Brau-Temperaturverlauf mit zwei anderen verglichen und so geeicht habe.
Des Weiteren hab ich das Würzekochen auf 90min verlängert und dabei den Deckel offen gelassen und die Trommel nicht drehen lassen um ein schönes Dampfen zu ermöglichen und damit der DMS Problematik vorgebeugt.
Dann hab ich ein Spaghettisieb auf die Maschine gespannt und ein Geliertuch reingelegt und begonnen zu Filtern.
Das war ein Erlebnis... :)
Das Sieb hat sich gefüllt, das Tuch verstopft und fertig... Ich musste dann die heisse Würze von Hand da durchdrücken und x Mal das Tuch waschen - ich weiss jetzt was Heisstrub ist... ;)
Das war natürlich eine absolute Katastrophe für die Würze, hat ja ewig gedauert, von wegen Oxidation, und über Hygiene mag ich gar nicht nachdenken.
Habs dann aber durchgezogen und und ins Gärfass gefüllt und zum ersten Mal mit dem Belüftungsset belüftet, und wenns so weit gewesen ist abgeflascht und reifen lassen.

Ich hatte ohne Frage keine Hoffnung dass das was geben würde.

Die Überraschung war dann gross als ich die erste Flasche aufgemacht habe. Das erste Mal überhaupt hatte ich schön Banane drin und es war gar nicht mal so schlecht! Immer noch ab und zu ein bisschen Rauch aber viel besser. Und es war auch das erste Mal überhaupt dass ich alle Flaschen getrunken habe... :) Die Qualität war über die Konsumdauer und von Flasche zu Flasche nicht konstant, aber das krieg ich schon noch hin.

Das Filtern bringts also definitiv... :P

Daraufhin hab ich mir, nach langem hin und her, einen der früher hier im Thread erwähnten Gartenpumpenvorfilter mit 250 Mikron zugelegt. Laut Hersteller nicht Lebensmitteltauglich, weil im Gartenbereich schlich nicht nötig und die Zertifizierung wohl zu kostspielig. Vorgängig hab ich mich über die verbauten Kunststoffe informiert und kam zum Schluss, das es eigentlich klappen müsste. So teuer ist er ja nicht, den Versuch definitiv wert...
Zu meiner grossen Überraschung stellte ich nach dem Kauf fest, das auf der transparenten Filterglocke "per alimenti", also für Lebensmittel draufsteht!
Und weil ich eh grad dabei war hab ich noch die ganzen Gummischläuche durch Metallschläuche ersetzt und den Heiztab ausgebaut und poliert.

Danach sahs dann so aus:



Bevor ich so damit gebraut hab, kochte ich erstmal Wasser darin um die Temperatur- und Geschmacksverträglichkeit des neuen Materials zu testen.
Alles war wunderbar und hopp gebraut!
Das einzige Problem das ich hatte, war das die kleine Waschmaschinenpumpe wohl zu wenig Druck aufbauen kann und somit der Filter schnell verstopft. Ich musste ihn dreimal reinigen. Klar nicht optimal, vor allem für die Hände, aber wohl vertretbar. Es kommt vor dem nächsten Brauen aber sicher ein Ventil vor den Filter, den Schlauch während des Reinigens immer in die Höhe zu halten ist, naja, sagen wir suboptimal... ;)

Aber der Filter ist definitiv brauchbar und sogar Geschirrspülmaschinenfest! :)
Keine Verfärbung oder Trübung des Gehäuses oder Filters, keinen negativen Einfluss auf den Geschmack.

Danach wieder schön Würzebelüften und jetzt sind die Flaschen schön im Kühlschrank und obwohl erst seit einer Woche wer ich mir wohl nur schwer verkneifen können, heute Abend eine zu probieren... :D

Schönes Wochenende und Prost!


[Editiert am 25.1.2013 um 09:57 von arduinobeer]



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