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Autor: Betreff: Ist die s-04 lahm oder wie?
Senior Member
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Beiträge: 311
Registriert: 25.12.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:48  
Hallo freunde

Ich habe vor 14 tagen ein ale gebraut.
Mit der s-04, eine woche hauptgärung bei 20 grad.
Nach 3 tagen hauptgärung einmal ganz sachte mit heber in ein anderes gefäss umgeschlaucht.
Vor 7 tagen in flaschen abgefüllt.
Mit zucker 3.25g pro flasche 0.5l= 5g co2/l (Fabier)
Nachgärung wieder mit 20 grad.
Das sollte einen spundungsdruck von 2 bar bei 20 grad ergeben.
Jetzt steht das manometer seit 2 tagen bei 0.9 bar still.
Den bodensatz aufgerührt habe ich schon
Was ist da los? Ist die hefe lahm? Tut sich da noch was?
Habe ich durch das umschlauchen zuviel co2 verloren?

Danke im voraus!
Maddin
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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Status: Offline
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:56  
G E D U L D ;) Maddin

Hast Du überprüft, ob das Flaschenmanometer absolut fest und dicht auf der Flasche sitzt ?

Wenn Du sauber gearbeitet hast und beim Abfüllen in jede Flasche auch nur eine einzige Hefezelle gekommen ist, dann wird das sicher noch gut.
Es kann natürlich sein, dass Du durch das Umschlauchen nach drei Tagen HG - hab ich gaaaanz am Anfang auch gemacht und propagiert, nehme ich aber schon lange Abstand von - zu viele Hefezellen vom Jungbier separiert hast und dementsprechend die Population arg klein war als Du abgefüllt hast. Und dann wird's nu mal noch ein wenig länger dauern.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 17:57  
Hi, die S-04 ist eine sehr gut absitzende Hefe, dadurch dauert die Nachgärung länger als sonst üblich. 2 - 3 Wochen kann das schon dauern.

Voraussetzung, dass sich nochwas tut ist natürlich, dass Du nicht aus Versehen zu wenig Zucker in die Buddels gegeben hast.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Beiträge: 311
Registriert: 25.12.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 18:07  
@ udo

Das umschlauchen habe ich von dir udo!!...
In unzäligen trööts von dir nachgelesen.
Bin eigentlich ein fan davon weil man den bodensatz deutlich verringern kann...

@ michael

Ich schliesse zu wenig zucker jetzt mal aus.

Danke jungs!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Posting Freak
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 18:19  
Ich weiß Maddin :D
In einigen Threads gaaanz am Anfang habe ich das beschrieben und auch vertreten.
Und es gibt auch keinen Grund, dieses Verfahren zu verdammen.
Weil es tatsächlich den Hefetrub erheblich reduziert und nicht schadet.
Ich hab davon lediglich aus Zeitgründen Abstand genommen und für die Reduzierung des Hefetrubs auf längere HG umgesattelt. (Hab ja schon mehrfach erwähnt, dass meine Bier üblicherweise 14 Tage auf dem Geläger liegen.)
Gibt also keinen Grund, das Umschlauchen nicht zu machen, solange man sauber arbeitet.

KANN aber bei "trägen" Hefen dann halt dazu führen, dass die NG länger dauert als man es gewohnt ist.

Greets Udo


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.11.2012 um 03:01  
Also ich kann den s-04 überhaupt nicht als lahm bezeichnen, meistens muss ich den ersten Tag die Temperatur runterregeln um ein überschäumen des Gárungsbehälters zu vermeiden.
Den zweiten Tag ist das Programm dann auf 22C geeicht und die Hefe verhält sich relativ ruhig.

Die Vergärung ist meistens am 5ten Tag abgeschlossen (15 - 16 Plato), dann cold crash für zwei Tage und ab in den Keller.
Antwort 5
Senior Member
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Beiträge: 311
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.11.2012 um 08:38  
In der hg geht die s-04 ab wie ein zäpfchen!
Da sie so gut sedimentiert verläuft aber die ng schleppend.

Gruss
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