Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 9.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 13:07 |
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Hallo zusammen,
ich bin Neuling und habe bisher erst 8 Sude gemacht. Alle Biere haben prima
geschmeckt
Obwohl ich mich an die Rezeptvorgaben gehalten habe, habe ich bei fast
allen Bieren einen um ca. 1-2 Grad Plato höheren Stammwürze-Gehalt
erhalten, als im Rezept angegeben war.
Nun frage ich mich, woran das liegen könnte. Die Messungen erfolgten mit
einer auf 20 Grad geeichten Spindel und wurden bei anderen Temperaturen
entsprechend umgerechnet. Kann das mit meiner Bierspindel zu tun haben? Im
normalen Wasser zeigt sie 0 Grad Plato an.
Sollte ich in Zukunft einfach ein paar Liter mehr Wasser für den Nachguss
verwenden?
VG
Freddy ____________________ ...selbst braut der Mann...
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 13:12 |
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Genau so solltest du das machen, keiner kennt deine Anlage so gut wie du.
Bei meiner ist das so, dass ich nach 90min. Kochzeit ca 3-4 Plato höher
rauskomme als ich in der Pfanne habe. Also 8 Plato nach dem Läutern, ergibt
nach dem kochen 11-12 Plato nach dem Kochen. So kannst du deine Ausbeute
verbessern.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 13:12 |
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Ich hoffe, du siehst das nicht als Nachteil!
Es sieht aus, als ob du deine Schüttungen mit einer zu geringen Ausbeute
berechnest, wie machst du das denn?
Du kannst in Zukunft also weniger Malz oder mehr Nachguss nehmen, dann
solltest du näher ans geplante Ergebnis kommen. Oder du lässt alles wie es
ist und verdünnst vor der Gärung auf die geplante Stammwürze.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 20.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 13:16 |
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Ich habe das Problem ebenfalls, seit ich zusätzlich zum Einkocher, beim
Hopfenkochen, noch einen Tauchsieder benutze. Da wird einfach mehr
verdampft. Ich handhabe das mit abgekochtem Wasser, dass ich nach dem
Hopfenseihen noch zu verdünne. Bei den nächsten Suden werde ich aber auch
einfach die Nachgüsse erhöhen. Wie Gambrinus schon schrieb, niemand kennt
deine Anlage so gut wie du.
Grüße,
Dennis
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 14:19 |
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Vedünne auch nach dem Hopfenkochen, wenn ich will....Mein erster sud hatte
z.B. 24 Plato, laut Rezept sollten es 19 sein, also habe ich verdünnt, da
ich mich genau ans Rezept halten wollte, jetzt würde ich das wohl nicht
mehr machen, hat die Hefe eben mehr zu tun und ich ein wärmenden Schluck
Ps, auch bei mir ist es der Einkocher mit Tauchsieder, da gehen jedesmal so
3-4 Liter drauf.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2012 um 15:28 |
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Hallo Freddy,
wenn das ein wiederkehrendes "Problem" ist einfach weniger Malz nehmen. Wie
Gustl schon schrieb, stell die Ausbeute in Deiner Brauberechnung um. Das
Runterverdünnen klappt meist nicht da man auf eine bestimmte Lagermenge
kommen will.
Übrigens haben die Meisten hier das umgekehrte Problem, das Ihre Ausbeute
zu gering ist, die hätten dann Dein Problem gerne. Scheint für mich das bei
Dir alles richtig klappt.
Was hast du denn für Wasser wenn man mal Fragen darf.
Interessant wäre eine Landkarte mit den örtlichen Ausbeuten und die
Relation zum Wasser, aber das würde wohl etwas weit führen.
Cheers und weiterhin viel Spaß beim Brauen.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 9.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 10:34 |
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Hallo,
danke schon mal für eure Antworten. Ich wusste ja: Hier wird einem
geholfen...
Hier mal meine Wasserwerte:
pH Wert : 7,09 (bei 12,1 Grad)
Karbornathärte: 2,5 dH
Gesamthärte: 3,4
Ich habe eine Analyse vom Wasserwerk vorliegen, falls noch andere Werte von
Intresse sind, werde ich sie gerne nachreichen.
Soweit ich weiß, stammt mein Wasser aus natürlichen Quellen...wie schätzt
ihr mein Sauerländer Wasser ein?
Villeicht auch noch relevant für die Ausbeute könnte sein, dass ich bis auf
die Spezialmalze Bio-Malz zum Brauen verwende. Hat das evt. einen
durchschnittlich höheren Extrakt-Gehalt als konventionelles Malz?
Ich werde beim nächsten Brauen erstmal den Nachguss um ca 10% erhöhen,
etwas Platz ist eh noch im Einkochkessel...
VG
Freddy ____________________ ...selbst braut der Mann...
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Antwort 6 |
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