Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 15:43 |
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Hallo Braukollegen, ich habe am Samstag mein erstes Wit gebraut mit der
Wyeast 3944, die Hefe kam dank belüftung und vermehrung schon nach 2
Stunden an. Nun heute habe ich mal probiert und gespindelt 8 Plato, ich
habe bei 13,5 (mehr Geschmack
)angestellt. Normalerweise bin ich bei OG Hefen einen waren Sturm im
Bottich gewöhnt. Nach 48 ist dann das meiste durch. Ist diese Hefe eine
Schnarchnase ? Hat jemand von euch Erfahrung mit dieser Hefe ?
Ich bin nicht ungeduldig, reines Interesse.
[Editiert am 13.11.2012 um 16:03 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 15:59 |
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Ich kenne Deine Hefe nicht, aber meine Wit Biere haben mit der WYEAST #3944
- Belgian White über eine Woche gebraucht, trotz Starter.
Ich würd mir da keine Sorgen machen.
Stefan
[Editiert am 13.11.2012 um 16:00 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 16:02 |
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Danke Boludo, hatte natürlich wie immer tausend Vertipper drinne, f... Ipad
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 16:18 |
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Ah alles klar
Ich mag die IPad Tipperei auch gar nicht, da wird man verrückt, zumindest,
wenn man das nur ab und zu benutzt und keine Übung hat.
Stefan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 16:26 |
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Meine 3944 hats letzte Woche nach rund 10 Tagen dann endlich geschafft.
Die Hefe kam auch sehr schnell an und ich hatte ruck zuck eine handbreit
Kräusen im Eimer.
Als ich nach drei Tagen mal eine Kostprobe am Hahn abgelassen hab kam mir
das recht klare Jungbier gleich ungewöhnlich vor. Die Verkostung liess dann
keinen Zweifel mehr, schmeckte wie Würze, passte garnicht zur Optik im
Gärbehälter.
Ich hab dann mal umgerührt, und Styropor unter den Eimer gelegt, weil der
Raum in dem er stand von unten her noch recht kühl war.
Am nächsten Tag kam mir die Hefe schon durchs Gärröhrchen und es ging
nochmal 3 Tage ordentlich zur Sache. Und weiter 3 Tage später wars dann
auch durch. Also ohne diese scheinbare Schichtbildung wärens wohl 7 Tage
gewesen. Für meine Gärungen absolut im Rahmen.
Gruss
Matthias
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Antwort 4 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 17:45 |
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Ja ne gute Handbreit oder mehr Schaum habe ich auch steht bei 20 Grad, also
dürfte der auch nicht so kalt sein. Naja gebe ich ihr eben Zeit. Bin mal
gespannt wie es wird, normal wäre ja 12 STW vom Rezeptersteller (ich glaube
des war con dir Boludo) gedacht. Als ich letztens aber ein Wit getrunken
habe, dachte ich mir, ein bisschen mehr Power würde dem ganz gut stehen.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 17:57 |
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13.5°P sind natürlich absolut ok und sollte die Gärung nicht merklich in
die Länge ziehen.
Und es gibt ja auch Wit Biere mit deutlich mehr Alkohol.
Normal mag ich es auch eher dicker, aber gerade das Wit war als
Durstlöscher im Sommer konzipiert und war eines meiner wenigen Biere mit
nur (im GC gemessenen) 5% Alkohol
Stefan
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 18:02 |
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Ich werde berichten
Wie lange sollte das reifen ?
[Editiert am 13.11.2012 um 18:02 von Gambrinus zu Borbetomagus]
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 18:08 |
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Viele finden ein Wit Bier frisch am besten, also so nach 3-4 Wochen.
Ich mag es auch gerne etwas älter, da wird es etwas runder und
ausgeglichener, die Gewürzaromen lassen dann halt auch nach.
Am besten immer wieder mal probieren
War die Ausbeute und das Läutern ok?
Stefan
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Antwort 8 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 19:14 |
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Ausbeute lag bei schlechten 55 % läutern ging gut 1mal aufhacken musste ich
aber. Hopfensaien war so ein Abenteuer die kleinen Bitterorangenschalen
haben mir stehts die Schlauchtüller verstopft.
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Antwort 9 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2012 um 23:23 |
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So nun musste ich doch mal durchrühren, es gärte zwar noch, aber sehr
verhalten stand immer noch bei ca. 8 Plato. Heizdecke drum und ab und zu
mal heizen. So eine Penner OG Hefe hatte ich noch nie, was ich auch nicht
verstehe, ich habe einen schönen Schaumteppich. Trotzdem hatte ich angst,
dass mir die Gärung einschläft. Liegt das an der Rohfrucht oder den
Gewürzen ? Stehen tut sie bei 20 Grad.
[Editiert am 14.11.2012 um 23:33 von Gambrinus zu Borbetomagus]
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 25.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 15.11.2012 um 08:11 |
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Mein Wit habe ich mit gestrippter 'Hoegaarden Wit' vergoren, das sollte ja
die 3944 sein.
Die Gärung hat gut eineinhalb Wochen beansprucht und war unspektakulär,
keine riesige Schaumdecke, kein Rock'n'Roll im Röhrchen.
Ich hatte auch ein Steckenbleiben befürchtet, ging aber problemlos.
Was ein Grund dafür sein könnte ist, dass durch den Rohweizen noch
Trübstoffe vorhanden sind, die die Hefe bei der Arbeit behindern.
Abwarten, das wird!
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Antwort 11 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2012 um 10:07 |
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Ah, OK die Hoegardens habe ich auch noch auf Agar liegen, Danke für die
Info, dann dauert es eben.
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Antwort 12 |
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