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Autor: Betreff: Sudhausausbeute und Zucker/Honig und Co.
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muldengold
Beiträge: 675
Registriert: 25.10.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2012 um 17:55  
Hallo Leute, macht es Eurer Ansicht nach Sinn die Ausbeute für einen Sud zu berechnen, der nicht ausschließlich auf Malz oder Rohfrucht basiert, also z.B. Zucker, Honig oder Sirup enthält? Wenn der Anteil vergärbaren Zuckers bekannt ist könnte man ja diesen Wert für die Berechnung der Sudhausausbeute von der Stammwürze abziehen (theoretisch auch noch das Volumen der Zutat von der Auschlagsmenge). Aber wie sieht es z.B. mit Zutaten wie z.B. Polenta oder Haferflocken aus? Wenn Ihr ein Rezept mit derlei Zutaten (möglicherweise noch mit hohem Anteil) nachbraut, verlasst Ihr euch da auf euer Gefühl/Erfahrung damit am Ende die Stammwürze +/- hinhaut?

LG
Sandro
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2012 um 17:59  
Moin Sandro,

im Grunde genommen geht das Alles nach Gefühl.
Der kleine Brauhelfer allerdings bietet die Möglichkeit, derartige Zutaten mit in die Kalkulation ein zu binden.
Voraussetzung dafür ist, dass man zumindest annähernd sagen kann, wie viel extrahierbaren Zucker die Zutat enthält.
Beim Zucker und Honig klappt das ganz gut, weil ja zumindest in D in der Inhaltsstoffliste des Honigs angegeben werden muss, wie hoch der Zuckeranteil ist.
Bei anderen Zutaten wird das halt ein Wenig schwammig und da hilft dann letztlich das Bauchgefühl um die angestrebte Stammwürze zu erreichen.

Greets Udo


[Editiert am 18.11.2012 um 18:04 von TrashHunter]



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Botschafter der WBBBB in Hessen
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2012 um 18:22  
Beerstmith kennt so ziemlich alle Zutaten. Und natürlich macht das Sinn alle Zutaten mit in die Berechnung einzubeziehen. Wie soll man sonst einen Sud sauber planen?

Gruß
Peter
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2012 um 18:29  
Bei Rohfruchtzugaben ist das meiner Meinung keine Frage, die müssen in die Ausbeute mit eingerechnet werden. Schließlich hängt es ja dabei auch von der Sudhausarbeit ab, wieviel Extrakt sie ergeben.
Bei reinen Extraktzugaben (Trocken- oder Flüssigextrakt, Haushalts- oder Traubenzucker, Kandis, Sirup, Melasse, Honig etc.) könnte man sicher diskutieren, weil ja dabei der Extraktanteil schon feststeht und sich mit der Qualität der Sudhausarbeit auch nicht ändert. Man könnte also die Sudhausausbeute ohne diesen Extrakt berechnen.
Bei Müggelland geht übrigens alles potentiell oder tatsächlich Extrakthaltige in die Ausbeuteberechnung mit ein.


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Gruß vom Berliner
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