Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Dry Stout - Lessons Learned ?!
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.11.2012 um 13:43  
Mitte August habe ich ein Dry Stout mit folgenden Eckdaten gebraucht:

1600 g Pale Ale Malz
300 g Gerstenflocken
200g Röstgerste

Alles zusammen eingemaischt und per Kombirast verzuckert.

10°P, 40 IBU Mischung aus EKG und Fuggles, vergoren mit der WYeast 1084 Irish Ale.

Die Gärung verlief anfangs normal, hat sich extrem lange hingezogen. Nach 2 Wochen habe ich mit Traubenzucker aufgespeist und abgefüllt. Das wahr wohl zu früh, denn das Bier ist nun gewaltig übercarbonisiert. Mit Entlüften ist das aber zu korrigieren. Ich habe vor dem Abfüllen den Restextrakt beobachtet - er hat sich 3 Tage nicht mehr geändert. Der Schaum ist 1A.

Was mich aber extrem stört ist der Geruch! Das Bier riecht nach angebrannter Erbsensuppe! Also wirklich stark nach Hülsenfrüchten. Hat jemand eine Idee, woher sowas kommt? Ich habe ja die Gerstenflocken im Visier. Die sollen ja recht viel Eiweiß mitbringen. Beim nächsten Mal werde ich auf jeden Fall weniger verwenden. Auch den Röstgersteanteil würde ich reduzieren, bzw. die Röstgerste erst später zugeben.

Irgendwie gehört Stout nicht zu den einfachen Bierstilen ... vor allem dann, wenn man ein Vorbild hat.


____________________
Profil anzeigen
Senior Member
Senior Member

Denver
Beiträge: 360
Registriert: 11.10.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.11.2012 um 14:45  
Also gem. dem Rezept, welches ich mir hier im Forum "zusammengelesen" habe, finde ich deinen Gerstenflockenanteil tatsächlich ziemlich hoch. Und die Röstgerste sollte (in meinem Rezept) erst nach der Maltoserast hinzugefügt werden.

Ich kann mir hier eine "Verkettung ungünstiger Umstände" vorstellen?!

Hier ist "mein" Rezept (wie ich es zum Jahresende brauen werde) - ziemlich ähnlich, aber andere Mengen und Reihenfolge:

Guinness

Mengen für 20 L Ausschlagswürze, SW ~12%, 40 IBU, 127 EBC

3,25 kg Pale Ale Malz
0,4 kg Caraaroma
0,4 kg Gerstenflocken

einmaischen bei 40°C
Gummirast 20 Min. bei 40°C
Maltoserast 90 Min. bei 67°C

225g Röstgerste hinzufügen
abmaischen bei 78°C

Hauptguss: 14 L
Nachguss: 16 L

Würzekochen:
90 Minuten
50 Gramm East Kent Goldings Pellets (5,9%) 60 Min.

Gärung mit Wyeast 1084,
nach Hauptgärung 7 Tage Nachgärung,
danach 8-12 Wochen Kältereife


____________________
Lockerflockig bleiben und alles ist tutti!
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.11.2012 um 14:48  
Ja, wahrscheinlich.

Ich würde der WY1084 einen üppigen Starter gönnen, nicht das Dich auch die verschleppte Gärung blüht.


____________________
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

Denver
Beiträge: 360
Registriert: 11.10.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.11.2012 um 14:49  
:thumbsup:


____________________
Lockerflockig bleiben und alles ist tutti!
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum