Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 21:19 |
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Solche Ablagerungen könnten natürlich auch nur aus Kalk bestehen, da ich
die alte Backofensteriemethode anwende, um nicht am Abfülltag die Flaschen
reinigen zu müssen.
Es betrifft sicherlich nicht viele Flaschen von mir, aber es ist mir auch
schon bei anderen Bieren aufgefallen (1% etwa).
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Antwort 25 |
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Gast
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erstellt am: 20.11.2012 um 21:22 |
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Wenn der Kalm in einem kleiner unebenheit von der Flasche/Glas sitzt ist
ende
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 21:28 |
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Ich hab vor kurzem mal nen leicht wissenschaftlich angehauchten Vortrag
über "Fizzics-Fundamentals of Bubble Fluid Dynamics" gehalten, da ich auf
sehr interessante Literatur gestossen bin auf bbc.com, war wahrscheinlich
auch imSpiegel etc online, die erklären warum Blasen im Guiness sinken. Das
geht zwar an dem Thema hier vorbei, die Papers zeigen aber gut was die
Schaumbildung begünstigt...von den anderen Theorien von Mikrokavität mal
abgesehen
Die Papers sind lustig zu lesen, auch die Refrenzen habens in sich.
Vielleicht hilfts ja beim MiniGushing
http://arxiv.org/pdf/1103.0508v3.pdf
http://arxiv.org/pdf/1105.2263v1.pdf
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 21:29 |
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Genau, Hans, so sieht es aus, bei mir sogar noch feinporiger, cremiger, da
ich auf meinen Bieren immer einen super Schaum habe.
Da stellt sich die Frage, Hans und Moritz, wie reinigt ihr eure Flaschen,
könnten es ebenfalls Kalkrückstände sein?
Volco
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Antwort 28 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 22:14 |
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Wie bereitet Ihr denn Euer Brauwasser auf (wenn überhaupt)? Es ist bekannt,
dass Brauwässer, bei denen die Calciumhärte zu weit heruntergedrückt wurde,
kaum noch Ca-Ionen enthält.
Fehlen die, gibt es auch keine Oxalatfällung durch diese Ionen. Oxalate im
bier wiederum können zu Gushing führen und evtl. in kleineren
Konzentrationen zu verlangsamtem Gushing.
Nur 'ne Idee...
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 22:19 |
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4 ml Milchsäure auf 20 Liter, das sollte es bei mir aber nicht sein, da es
nicht jede Flasche betrifft.
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 22:26 |
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Mein Brauwasser ist extrem weich. Das Wasser wird sogar über dolomitische
Filter geleitet, um Calcium und Magnesium noch hinein zu
bekommen.
Die Reinigung der Flaschen findet im Geschirspüler statt. Vorspülen mit
ALDI Geschirrspülpulver, Hauptgang mit ChemiPro Oxi.
Die Flaschen mit dem Minigushing sind seit einigen Jahren im Umlauf und
haben keine Macken. Mit andernen Bieren befüllt, gibt es keine Probleme.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 31 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 23:24 |
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Ja, klar kann es sein, dass nicht jede Flasche betroffen ist, denn im Bier
gelöstes Oxalat wird auch durch an der Glasinnenwand anhaftende Partikel
(welcher Herkunft auch immer) zum Aufschäumen gebracht. Es hätte ja sein
können, dass es eine Kombination von beidem ist...was aber wohl nicht der
Fall ist.
[Editiert am 20.11.2012 um 23:24 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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